Hospizgruppe und Palliativberatungsdienst im Bürgerinstitut e.V.
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Das Angebot "Hospizgruppe und Palliativberatung" ermöglicht Sterben zu Hause. Menschen im Sterben werden somit nicht alleine gelassen. Die Angehörigen werden entlastet.
Des Weiteren wird ehrenamtliches Engagement in der Sterbebegleitung ermöglicht und interessierte Personen werden dafür geschult.
Zudem:
- niedrigschwellige Beratungsangebote für Sterbende, Trauernde und ihre Angehörigen schaffen,
- der Tabuisierung von Sterben, Tod und Trauer entgegenwirken.
Kontakt
Frau Monika Müller-Herrmann
Hospizgruppe und Palliativberatungsdienst im Bürgerinstitut e.V.
Oberlindau 20
60323 Frankfurt am Main (Hessen)
Telefon: 069 / 97201724
E-Mail: mueller-herrmann(at)buergerinstitut.de
Website: http://www.buergerinstitut.de
Weitere Ansprechperson
Frau Helene Weitzel
Oberlindau 20
60323 Frankfurt am Main (Hessen)
Telefon: 069 / 97201735
E-Mail: weitzel(at)buergerinstitut.de
Projektträger
Bürgerinstitut e.V.
Oberlindau 20
60323 Frankfurt am Main
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2002
Abschluss: kein Ende geplant
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Pflegedienste, Pflegeheime, Palliative Care Teams, Hausärzte, Palliativstationen
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Palliative Care Teams, Palliativstationen, Pflegedienste, Pflegeheime, stationäre Hospize
Schwerpunkte des Angebotes
- Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
- Unterstützung von pflegenden Angehörigen
- Bürgerschaftliches Engagement
- Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Häusliches Umfeld
- Beratungsstelle
- Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Fachliche Weiterbildung der Haupt- und Ehrenamtlichen, Supervision der Haupt- und Ehrenamtlichen, Entwicklung neuer Teilprojekte wie z.B. des Trauercafés
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Viele jüngere Ehrenamtliche hören nach ein, zwei Jahren Tätigkeit wieder auf.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Jede Beratung und jede Patientenbegleitung wird einzeln dokumentiert, Konzepte werden evaluiert und dokumentiert
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Mich zieht es zur Hospizarbeit. Motivationslagen von potentiellen ehrenamtlichen Hospizhelfern. Studie von Monika Müller-Herrmann
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
Statistische Auswertungen, interne Fallbesprechungen in der Supervision
Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?
kollegiale Beratung
Erläuterung
Supervision, Arbeitskreis Hospiz Rhein Main
Welche Methoden werden bei der externen Evaluation angewendet?
externe Supervision, kollegiale Fallbesprechungen mit externen Kolleginnen
Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?
Externe Supervisorin
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Dokumente zur Qualitätsentwicklung
Stand
26.08.2015