Gesund und Fit im Alter im Kreis Olpe
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
In stationären Pflegeeinrichtungen sollen jeweils ein Bewegungs- und ein Ernährungskonzept umgesetzt werden. Beim Bewegungskonzept werden zwei Übungsleiter entweder für das Programm "Fit für 100" der Deutschen Sporthochschule Köln oder für "Aktiv bis 100" des Deutschen Turnerbundes ausgebildet. Diese bieten den Kurs zweimal wöchentlich in der Einrichtung an. Beim Ernährungskonzept wird das Verpflegungskonzept der Einrichtung überprüft und zertifiziert. Dies geschieht entweder über das entsprechende Programm der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) oder über einen DGE-zertifizierten Ernährungsberater, der eine standardisierte Überprüfung vornimmt. Alle Konzeptteile enthalten eine Evaluation. Sind beide Teile erfüllt, kann eine entsprechende Urkunde beim Kreis Olpe angefordert werden.
Kontakt
Frau Bettina Adams
Gesundheitsamt Olpe
Westfälische Str. 75
57462 Olpe (Nordrhein-Westfalen)
E-Mail: b.adams(at)kreis-olpe.de
Website: http://www.kreis-olpe.de
Projektträger
Kreis Olpe
Westfälische Str. 75
57462 Olpe
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Menschen in sozial schwieriger Lage: Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
mit Pflegekräften der Einrichtungen, die zu Übungsleitern ausgebildet werden
mit Ernährungsberatern und Hauswirtschaftskräften der Einrichtungen
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Deutsche Gesellschaft für Ernährung
Deutsche Sporthochschule Köln
Deutscher Turnerbund
Ernährungsberater
KreisSportBund Olpe e.V.
Stationäre Pflegeeinrichtungen im Kreis Olpe
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Ernährung
- Unfall-/ Sturzprävention
- Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
- Kognitive Einschränkungen / Demenz
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen
- Hospiz
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Es findet eine kontinuierliche Evaluation statt.
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Einige Einrichtungen scheuen die entstehenden Kosten bzw. den Personaleinsatz. Die Verpflegungszertifizierung durch die DGE wird von kleineren Einrichtungen als zu teuer angesehen, weswegen wir auch eine kostengünstigere Alternative anbieten.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Wir haben eine Konzeptschrift erstellt mit Evaluationsbögen, die von den Teilnehmenden auszufüllen sind.
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
siehe Anlage der Konzeptschrift
Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?
Evaluationsbögen
Erläuterung
Die Selbstevaluationsbögen sollen in Zusammenarbeit mit Studenten z.B. von der Deutschen Sporthochschule Köln oder der Fachhochschule Münster extern ausgewertet werden.
Welche Methoden werden bei der externen Evaluation angewendet?
Grafikbildung über Excel nach Auswertung der Ergebnisse
Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?
siehe oben
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Dokumente zur Qualitätsentwicklung
Stand
03.06.2015