Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)
Angebotsdarstellung

Elisabeth-Straßenambulanz

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

- Aufsuchende ambulante medizinische Grund- und Erstversorgung kranker wohnungsloser Menschen und Reintegration in die medizinische Regelversorgung

Die Elisabeth-Straßenambulanz ist eine Einrichtung zur aufsuchenden ambulanten Pflege von Wohnungslosen, die seit 1993 besteht.
Mit einem eigens für die aufsuchende Pflege entwickelten Ambulanzbus fahren wir dorthin, wo Wohnungslose sich aufhalten und nächtigen. Kleinere Verletzungen und Hautkrankheiten können wir direkt in unserem gut ausgestatteten Bus behandeln.

In der Ambulanz sind Wohnungslose willkommen
In den Ambulanzräumen finden regelmäßig allgemeinärztliche und psychiatrische Sprechstunden statt. es gibt ein umfangreiches Pflegeangebot und eine zweimal wöchentlich stattfindende zahnärztliche Sprechstunde

Wir bieten medizinische Grundversorgung für Wohnungslose
Unser Angebot ist niedrigschwellig. Wir nehmen uns Zeit, um einen Vertrauensaufbau zwischen Hilfesuchenden und Helfern zu ermöglichen. Das heißt konkret:
Wir suchen Wohnungslose auf und bieten unsere fachlich qualifizierte Hilfe an. Wo es nötig ist, sorgen wir für die Weiterbehandlung in unseren Ambulanzräumen oder vermitteln Betroffene an Fachärzte und Kliniken. Unsere besondere Sorge gilt dabei besonders den psychisch Kranken.

Wir stärken die Selbstheilungskräfte
Durch den Kontakt zu uns entwickeln viele Wohnungslose Vertrauen in die Einrichtungen des Gesundheitswesens und überwinden ihre Schwellenängste. So wächst Eigenverantwortung, und Selbstheilungskräfte werden mobilisiert.
Wohnungslose werden für ihren Körper neu sensibilisiert, nehmen ihn wieder stärker wahr.
Durch Beratung und Hygienemaßnahmen lässt sich ihre Lebensqualität verbessern.

Wir verbinden nicht nur Wunden
Die Elisabeth-Straßenambulanz kooperiert mit vielen Fachärzten, Krankenhäusern, Übernachtungseinrichtungen, Beratungsstellen der Wohnungslosenhilfe und wichtigen Behörden, wie dem Sozialamt und Gesundheitsamt der Stadt. Gemeinsam arbeiten wir an der Verbesserung der Lebenssituation für wohnungslose Menschen in Frankfurt.


Kontakt

Frau Maria Goetzens
Klingerstrasse 8
60313 Frankfurt/M. (Hessen)

Telefon: 069 / 297208740

E-Mail: elisabeth-strassenambulanz(at)caritas-frankfurt.de

Website: http://www.caritas-frankfurt.de


Weitere Ansprechperson

Frau Sr. Theresia Förster
Klingerstrasse 8
60313 Frankfurt (Hessen)

Telefon: 069 / 297208740

E-Mail: elisabeth-strassenambulanz(at)caritas-frankfurt.de


Projektträger

Caritasverband Frankfurt e.V.
Alte Mainzer Gasse 10
60311 Frankfurt/M.


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 1993

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Geflüchtete
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Wohnungslose

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Regelmäßig absolvieren Schülerinnen und Schüler zur Gesundheits- und Krankheitspflege ein 3-4-wöchiges Praktikum in unserer Einrichtung.

Ebenso werden immer wieder Medizinstudenten mit ausgebildet.


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Alle Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe innerhalb der Stadt Frankfurt

Beratungsdienste innerhalb der Caritas Frankfurt

Einrichtungen der medizinischen Regelversorgung mit niedrigschwelligem Versorgungsansatz (z.B. psychiatrische Institutsambulanzen)

Sozial- und Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt

Kirchengemeinden


Schwerpunkte des Angebotes

  • Sucht
  • Psychische Gesundheit
  • Multimorbidität
  • Gesundheits-/ Pflegekonferenzen
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Ambulante Pflege
  • Arztpraxis
  • Sonstiges:

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Regelmäßige Supervision, Evaluation und QM

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

EDV-gestützte Dokumentation nach medizinischen Standards
Jahresbericht in Printversion

Quelle der Veröffentlichung/URL: Jährliche Herausgabe von Jahresbericht, zweimal jährlich Rundbrief

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: siehe Jahresberichte

Quelle der Veröffentlichung/URL: Einrichtung

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

gemäß den in Caritasverband eigenen QM-Vorgaben

Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?

Fragebogen
Kunden/-innenbefragung
Supervision

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

02.04.2015

… zurück zur Übersicht