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Angebotsdarstellung

Alzheimer & You

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Das Projekt Alzheimer & You ist das zweite Projekt, welches die Stadt Erftstadt mit dem Städtischen Gymnasium Lechenich in weiterer Kooperation mit zwei Pflegeheimen und einem Krankenpflegeverein Eftstadt seit 2011 erfolgreich durchführt.

Der Projektgedanke liegt hierbei im Verständnis der Jugendlichen für demenzerkrankte Senioren. Außerdem möchte das Angebot Brücken zwischen den Generationen bauen, um ein Füreinander und Miteinander, sowie ein gegenseitiges Verständnis aufbauen.

Im Verlauf von 8 Wochen werden 17 - 20 Schüler in diesem freiwilligen Angebot in drei theoretische Einheiten zum Thema Demenz geschult. Anschließend werden die Schüler jeweils auf die jeweiligen Einrichtungen verteilt, um dort von den Fachkräften begleitet zu werden. Dort lernen sie den Menschen mit einer Demenz zu verstehen und ihn wertzuschätzen.

Durch den Bewsuch der Schüler zeigt sich eine besonders fröhliche Atmosphäre bei den Treffen in den Einrichtungen. Die Demenzerkrankten haben einen guten Zugang zu den Jugendlichen und empfinden den Austausch als sehr positiv (z. B. werden Spielregeln von Gesellschaftsspielen kurzfristig aufgehoben und beide Seiten haben Freude daran). Die Senioren bleiben vor allen Dingen auch in der Nutzung von Kommunikation, ob nun verbal oder nonverbal aktiv.

Die Schüler entwickeln in dieser Zeit Verständnis für das Thema Demenz und erhalten Aufklärung über die Umgangsformen mit diesem Personenkreis. Auch die Sensibilität in Bezug auf mögliche dementielle Veränderungen der eigenen Großeltern bietet eine nachhaltige familiäre Weiterentwicklung von Beziehungsstrukturen. Grundsätzlich empfinden die Jugendlichen einen Angstabbau im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen.

Das Angebot ist ein Teilprojekt der gesamtstädtischen Strategie "Aktiv für mehr Zusammenhalt - Nachhaltiger Generationendialog". Die Gesamtstrategie ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Frau Elke Luxem
Am Holzdamm 10
50374 Erftstadt (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: 02235 409-120 oder 02235 409-0

E-Mail: elke.luxem(at)erftstadt.de


Projektträger

Senioren- und Pflegeberatung, Stadt Erftstadt
Am Holzdamm 10
50374 Erftstadt


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend
  • 11 bis 14 Jahre
  • 15 bis 17 Jahre
  • 66 bis 79 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Stadt Erftstadt mit dem Städtischen Gymnasium Lechenich in weiterer Kooperation mit zwei Pflegeheimen und einem Krankenpflegeverein Eftstadt


Schwerpunkte des Angebotes

  • Kognitive Einschränkungen / Demenz
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Schule
  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

07.10.2020

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