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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Wie lebenswert ist meine Kommune... angesichts des Klimawandels?

Ergänzungsmodul für den StadtRaumMonitor freigeschaltet

21.11.2023

Das bekannte Beteiligungsinstrument ‚StadtRaumMonitor‘ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurde nun um das Themenfeld Klimaanpassung für Kommunen erweitert. Neben der Standardumfrage mit 15 Fragen zu den Bereichen Mobilität, öffentlicher Raum, Versorgung, Arbeit, Wohnen und soziales Miteinander gibt es als neue Aspekte „Trinkwasser“, „Abkühlung draußen“, „kühle Räume“ und „Schutz vor Extremwetter“; auch in den Kategorien „Naturräume“, „Straßen und Plätze“, „Verkehr“ und „Öffentlicher Nahverkehr“ wird das Thema Klimaanpassung aufgegriffen. Auf Basis der Erhebungen wird erkennbar, welche Stärken der bewertete Ort hat und in welchen Bereichen der Kommune Verbesserungsbedarfe deutlich werden.

Interessierte Kommunen können das Instrument unter www.stadtraummonitor.bzga.de kostenfrei nutzen.

Schlagwörter:Kommunen, Quartier, Klimawandel

Das Informationsportal „hitzeservice.de“ – kompetenter Hitzeschutz für Kommunen

09.11.2023 - Julia Schoierer, AG Globale Umweltgesundheit und Klimawandel am Institut und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München, Hannah Lehmann, AG Globale Umweltgesundheit und Klimawandel am Institut und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München, Amelie Bauer, Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Sophie Duschinger, Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Lars Galwoschus, ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation

Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit wurde das Onlineportal hitzeservice.de entwickelt. Es informiert Kommunen über konkrete Handlungsmöglichkeiten beim Schutz der Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze und unterstützt sie dabei, selbst eigene Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. hitzeservice.de ist inzwischen auch ein wichtiges Instrument des nationalen Hitzeschutzplans. 

Schlagwörter:Kommunen, Informationsportal, gesundheitlicher Hitzeschutz, Hitze, Klimawandel

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Dokumentation der Fokus-Werkstatt INKLUSION am 15.06.2023 in Neumünster

09.11.2023 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Im Juni 2023 machten sich zum ersten Mal Aktion Mensch e.V., die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Schleswig-Holstein sowie die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit gemeinsam auf den Weg, unter dem Motto „Miteinander und voneinander lernen für gute Praxis“ eines interaktiven Fachtages, Ansätze und Haltungen der Bereiche Inklusion und soziallagenbezogener Gesundheitsförderung zusammenzubringen. Rund 30 Teilnehmenden ist es gelungen, Synergien zu identifizieren sowie Herausforderungen und Gelingensbedingungen für inklusive (Projekt-)Arbeit zur Förderung von Gesundheit zu diskutieren. Der lebendige Austausch macht Mut, die beiden Bereiche auch künftig weiter zusammenzubringen.

Die Dokumentation des Fachtages finden Sie hier.  

Schlagwörter:Inklusion, Teilhabe, Kommunen, Gesundheitliche Chancengleichheit, Praxis