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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Startschuss: „Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen"

12.12.2023

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach hat gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft den Beteiligungssprozess für einen Aktionsplan gestartet, der ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen fördern soll. Das BMG initiierte ein schriftliches Beteiligungsverfahren, um Akteure einzubeziehen. Nach der Auswertung dieses Verfahrens sind im Frühjahr 2024 Fachgespräche geplant, um realistische Ziele und Maßnahmen zu identifizieren. Das Ziel ist die Fertigstellung des Aktionsplans bis Sommer 2024.

Mehr Informationen hier abrufbar.

Schlagwörter:Inklusion, Diversität, Gesundheitswesen

Armutssensibilität und Partizipation als Themen der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut

Neue Broschüre in der Reihe "Strategien gegen Armut" veröffentlicht

05.12.2023 - Rabea Boos, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

Die neueste Broschüre aus der Reihe "Strategien gegen Armut" des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg zu den Themen Armutssensibilität und Beteiligung von armutsgefährdeten Kindern und Jugendlichen finden Sie hier

Alle bisherigen Publikationen finden Sie hier unter dem Stichwort "Armut".

Schlagwörter:Armut, Kinder, Jugendliche

"Gemeinsame Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland (GgLiQ)"

24.11.2023 - Min-Sung Kim, Der Paritätische Gesamtverband, Demet Dingoyan, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Von Bewegung bis Sensibilisierung: Gemeinsame Initiativen für die Gesundheit von Menschen mit Migrationsgeschichte. Das Projekt „Gemeinsam für ein gesundes Leben: Gesundheitsförderung für und mit Menschen mit Migrationshintergrund im Quartier“ (GgLiQ) des Paritätischen Gesamtverbands stellt sich vor.

Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Migration, Quartier

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