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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung im Quartier

Ein in der Ot­ta­wa Char­ta be­nanntes Handlungs­feld der Gesundheits­förderung ist die Schaf­fung gesunder Lebens­welten. Wichtige Orte der sozialraum­orientierten Gesundheits­förderung sind Stadt­teile und Quartiere, in de­nen sich Bel­astungen wie hohe Arbeits­losigkeit, schlechte Wohn­bedingungen, hohes Verkehrs­aufkommen und we­nige Grün- und Spiel­flächen so­wie we­nig soziale Unter­stützung bün­deln. Hier ar­bei­ten be­reits viele Programme und Netz­werke, die auf Ver­bes­se­rungen der Lebens­bedingungen ab­zie­len. Diese sind oft­mals im Feld der Stadt­entwicklung und Ge­mein­wesen­arbeit angesiedelt und bie­ten gute Anknüpfungspunkte, um sektoren­übergreifend gesundheits­fördernde Inter­ventionen und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermöglichen die Bewertung nachahmenswerter Konzepte. Sie dienen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nahmen mit Anwohner/innen und Akteuren im Quartiers­gebiet oder im Stadtteil.

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Arbeitshilfen

In den Arbeitshilfen "Aktiv werden für Gesundheit" sind eine praxisnahe Sammlung von Werkzeugen zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Gesundheitsförderung im Quartier zusammen­gestellt. Diese ermöglichen die praktische Unter­stützung der Projekt­entwicklung vor Ort. Die kommende Ausgabe widmet sich sektoren­übergreifender Zusammen­arbeit im Quartier und in der Kommune.

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Artikel

Arztbesuche für Asylsuchende ohne bürokratische Hürden

Studie belegt Kosteneinsparung bei Regelversorgung

25.09.2015 - Kayvan Bozorgmehr, Universitätsklinikum Heidelberg, Oliver Razum, Universität Bielefeld

Asylsuchende haben in Deutsch­land nur eingeschränkten Zu­gang zu medizinischer Versorgung. So ist es seit 1993 im Asylbewerberleistungsgesetz ge­re­gelt. Durch das Ge­setz sollen die Gesundheitsausgaben ge­ring ge­hal­ten und kei­ne Anreize zur Asylsuche in Deutsch­land geboten wer­den. Die Re­ge­lung ist ethisch um­strit­ten. Dass sie auch wirt­schaft­lich kei­nen Sinn macht, be­legt ei­ne Stu­die von Wissenschaftlern der Fa­kul­tät für Gesundheitswissenschaften der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld und der Ab­tei­lung All­ge­mein­me­di­zin und Versorgungsforschung am Uni­ver­si­tätsklinikum Heidelberg.

Schlagwörter:Asylsuchende, Forschung, Gesundheitsversorgung

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Gesamtprojektbericht des Kooperations- und Forschungsprojekts „Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Si­che­rung von Qua­li­tät“

24.09.2015 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gemeinsam mit vielen Partnern aus der Wissenschaft und Praxis hat die  Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)  das Forschungsprojekt „Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität“  durchgeführt. Nun ist der Abschlussbericht erschienen, er stellt eine Bestandaufnahme der bisherigen Umsetzung im Bereich Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung  dar und zeigt Ansätze für die Weiterentwicklung auf. Weitere Informationen fin­den Sie hier.

Schlagwörter:Lebenswelten, Qualität, Qualitätsentwicklung

Gesund & fit in der Stadt Fürth

Video zeigt beeindruckendes Modellvorhaben zu Aufbau und Verstetigung der Gesundheitsförderung und Prävention in Schwerpunktstadtteilen

14.07.2015 - Eva Göttlein, Geschäftsstelle Gesundheit; Quartiermanagement Schwabach / Gesundheitsregion plus Fürth

Das Video bietet Einblicke in das Fürther Modellvorhaben „ge­sund & fit im Stadt­teil“. Dieses wurde von 2011 bis 2014  im Rahmen des städtischen ExWoSt-Modellvorhabens „Kooperationen kon­kret“ durchgeführt. Das Modellvorhaben...

Schlagwörter:Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V., Soziale Stadt

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Faktenblätter "Bewegung und Gesundheit" des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen veröffentlicht!

13.07.2015 - Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Körperliche Ak­ti­vi­tät erhält die Ge­sund­heit und unterstützt da­bei, Krank­heit­en zu heilen und Symptome zu mil­dern. Sie hilft, den Genesungsverlauf zu be­schleu­ni­gen und den Rückfall in ei­ne überwundene Er­kran­kung zu verhindern. Deswegen emp­feh­len Ge­sund­heitsorganisationen der Be­völ­ke­rung ein Min­dest­maß an alltäglicher körperlicher Ak­ti­vi­tät ge­gen „nicht übertragbare Er­kran­kung­en“...

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Partizipation, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V.

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Interview zum Bundeswettbewerb "Gesund älter werden in der Kommune - bewegt und mobil"

03.07.2015 - Bettina Reimann, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik, Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik

Ge­sund­heits­för­de­rung und Stadtentwicklung bzw. Raum­ge­stal­tung sind eng mit­ei­nan­der verknüpft, des­halb ar­bei­ten das Deut­sche In­sti­tut für Ur­ba­nis­tik und die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) in diesem Be­reich Hand in Hand. So wird auch der von der BZgA mit Un­ter­stüt­zung des Verbandes der Pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung und der Kommunalen Spitzenverbände ausgelobte Wett­be­werb „Gesund älter wer­den in der Kom­mu­ne -bewegt und mo­bil“ vom Deut­schen In­sti­tut für Ur­ba­nis­tik (Difu) betreut. Der Wettbewerb ist Teil des BZgA Programmes „Älter werden in Balance“. Im Interview erklären Dr. Bettina Reimann und Christa Böhme, Difu, Grundideen und Nutzen des Wettbewerbs sowie die Teilnahmebedingungen.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Wettbewerb, Ältere

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Ausgezeichnet: "Lenzgesund"

26.06.2015 - Ellen Steinbach, Akademie für öffentliches Gesundheitswesen

Gra­tu­la­ti­on nach Hamburg-Eimsbüttel! Am 9. Fe­bru­ar erhielt das Präventionsprogramm „Lenzgesund“ den Qualitätspreis der Aka­de­mie für öffentliches Ge­sund­heits­we­sen 2014.

Schlagwörter:Kommunen, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V., psychische Gesundheit, Soziale Stadt

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Lebensort Vielfalt

Ein schwules Mehrgenerationenhaus

02.06.2015 - Dieter Schmidt, Schwulenberatung Berlin gGmbH, Marco Pulver, Schwulenberatung Berlin gGmbH

Die bedarfsgerechte Aus­stat­tung von Woh­nung­en, das soziale Um­feld, An­ge­bo­te zur Teil­ha­be und der Einbezug besonderer Bedürfnisse der Be­woh­ner sind ei­ne wesentliche Voraussetzung für Wohl­be­fin­den und Ge­sund­heit. Das 2012 eröffnete, europaweit erste schwule Mehrgenerationenhaus setzt hier an...

Schlagwörter:Demenz, Lebenswelten, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Pflege, psychische Gesundheit, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V., Sozialraum, Ältere

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Dokumentation des Workshops zum kommunalen Praxisdialog "Alter, Migration und Gesundheit" am 30.04.2015 in Münster

02.06.2015 - Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Das Landeszentrum Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) führt - anknüpfend an die Workshops aus dem letzten Jahr - im Rahmen der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit von März bis De­zem­ber 2015 vier Workshops zur "Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen" durch, um die Ak­teu­rin­nen und Akteure zu un­ter­stüt­zen, den verschiedensten Herausforderungen rund um das Themenfeld zu begegnen.

Schlagwörter:Kommunen, Migration, Ältere

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HELPS - Wohnbedürfnisse älterer Menschen beachten

11.05.2015 - Jonas Scholze, Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.

Ein Interview mit Jonas Scholze, dem Leiter des Brüsseler Büros des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., im Rahmen der HELPS-Broschüre.

Schlagwörter:Kommunen, Qualitätsentwicklung, Soziale Stadt, Stadtentwicklung, Ältere

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Lebensqualität und Erinnerung in dörflichen Gemeinschaften

Modellentwicklung zur Verbesserung der Erreichbarkeit älterer Einwohnerinnen und Einwohner in kleinen Gemeinden

28.04.2015 - Jens A. Forkel, Hochschule Neubrandenburg

Mit dem For­schungs­pro­jekt Le­bens­qua­li­tät und Er­in­ne­rung tra­di­ti­o­nell, historischen Erbes in dörflichen Gemeinschaften (LETHE) wird ein Mo­dell zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit älterer und alter Menschen in kleinen und kleinsten Ge­mein­den im Landkreis Mecklenburgische Se­en­plat­te entwickelt und mit Part­ne­rin­nen und Partnern aus der Ge­sund­heits­för­de­rung, der kulturellen und politischen  Bil­dung er­probt...

Schlagwörter:Kommunen, Qualitätsentwicklung, Ältere

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