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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung im Quartier

Ein in der Ot­ta­wa Char­ta be­nanntes Handlungs­feld der Gesundheits­förderung ist die Schaf­fung gesunder Lebens­welten. Wichtige Orte der sozialraum­orientierten Gesundheits­förderung sind Stadt­teile und Quartiere, in de­nen sich Bel­astungen wie hohe Arbeits­losigkeit, schlechte Wohn­bedingungen, hohes Verkehrs­aufkommen und we­nige Grün- und Spiel­flächen so­wie we­nig soziale Unter­stützung bün­deln. Hier ar­bei­ten be­reits viele Programme und Netz­werke, die auf Ver­bes­se­rungen der Lebens­bedingungen ab­zie­len. Diese sind oft­mals im Feld der Stadt­entwicklung und Ge­mein­wesen­arbeit angesiedelt und bie­ten gute Anknüpfungspunkte, um sektoren­übergreifend gesundheits­fördernde Inter­ventionen und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermöglichen die Bewertung nachahmenswerter Konzepte. Sie dienen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nahmen mit Anwohner/innen und Akteuren im Quartiers­gebiet oder im Stadtteil.

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Arbeitshilfen

In den Arbeitshilfen "Aktiv werden für Gesundheit" sind eine praxisnahe Sammlung von Werkzeugen zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Gesundheitsförderung im Quartier zusammen­gestellt. Diese ermöglichen die praktische Unter­stützung der Projekt­entwicklung vor Ort. Die kommende Ausgabe widmet sich sektoren­übergreifender Zusammen­arbeit im Quartier und in der Kommune.

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Artikel

Aktiv- und Bewegungsräume für Jung und Alt im öffentlichen Raum - gesundheitsfördernd, integrierend, generationenverbindend

06.05.2013 - Marisa Elle, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Ein aktiver Lebensstil wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden aus. Neben konkreten Bewegungsangeboten kann eine bewegungsförderliche Wohnumfeldgestaltung oder ein Aktivplatz in der Nähe dazu einladen, Bewegung in den Alltag zu integrieren und aktiv zu sein: Aktiv an Bewegung und in Begegnung mit anderen.

Schlagwörter:Auszeichnung, Bewegungsförderung, Wettbewerb

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Gestorben wird überall - Krankheit, Tod und Trauer in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe

29.04.2013 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Wenn Wohnungslose sterben, sind sie oft noch jung: ihr durchschnittliches Todesalter liegt bei 46,5 Jahren - drei Jahrzehnte frü­her als bei medizinisch gut versorgten Bür­ge­rin­nen und Bürgern.

Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Regionaler Knoten, Wohnungslose

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Teilhabe von älteren Menschen und gemeindenahe Gesundheitsförderung für ältere Menschen

11.03.2013 - Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V., Thomas Altgeld, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

Aufgrund der ge­ra­de in Nie­der­sa­chen re­gi­o­nal sehr un­ter­schied­lichen Aus­prä­gung­en des de­mo­gra­phi­schen Wan­dels las­sen sich keine Pa­tent­lö­sung­en zur Stär­kung von Ge­sund­heits­po­ten­zia­len äl­te­rer Men­schen im kom­mu­nalen Set­ting for­mu­lie­ren. Da­zu sind die Aus­gangs­la­gen zu un­ter­schied­lich aus­ge­prägt und die Heterogenität der Ziel­grup­pen ist zu groß. Die Ent­wick­lung von Hand­lungs­an­sät­zen muss die­ser He­te­ro­ge­ni­tät und der je­wei­li­gen lo­ka­len Si­tu­a­ti­on ent­spre­chen.

Schlagwörter:Armut, Empowerment, Kommunen, Partizipation, Setting, Sozialraum, Ältere

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Segregation, Konzentration, Polarisierung - sozialräumliche Entwicklung in deutschen Städten 2007-2009

Rezension des Difu-Impulspapiers

21.02.2013 - Maren Janella, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Um die Fra­ge zu be­ant­wor­ten, ob es ei­ne ungleiche Ver­tei­lung einzelner Bevölkerungsgruppen im Städte­ver­gleich gibt, hat das Deut­sche In­sti­tut für Ur­ba­nis­tik (DIFU) in Ko­o­pe­ra­ti­on mit res Urban Ber­lin das Pro­jekt „kleinräumiger Städtevergleich“ umgesetzt.

Schlagwörter:Armut, Erwerbslosigkeit, Migration, Sozialraum, Studie

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Leitfaden Bewegungs- und gesundheitsförderliche Kommune

Evidenzen und Handlungskonzepte für die Kommunalentwicklung

04.02.2013 - Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Für ei­ne nachhaltige Kommunalentwicklung sind be­we­gungs- und ge­sund­heits­för­der­li­che Lebenswelten von großer Be­deu­tung. Vor diesem Hintergrund hat das LZG.NRW die Pu­bli­ka­ti­on "Bewegungs- und ge­sund­heits­för­der­li­che Kom­mu­ne. Evidenzen und Handlungskonzepte für die Kommunalentwicklung - ein Leit­fa­den" ver­öf­fent­licht.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Broschüre, Handlungsempfehlungen, Kommunen, Qualitätsentwicklung

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Wie geht's? Gemeinsam zum gesunden Stadtteil

Fachtagung des Regionalen Knotens zur Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten in Flensburg

13.12.2012 - Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.

Rund 60 Teilnehmende aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales und Beschäftigung aus Flens­burg und Schleswig-Holstein waren der Einladung der Lan­des­ver­ei­ni­gung für Gesundheitsförderung in Schles­wig-Hol­stein, dem Verein 3G e.V., dem Gesundheitshaus und der Universität Flensburg ge­folgt.

Schlagwörter:Fachtagung, Kommunen, Partnerprozess, Sozialraum, Stadtentwicklung

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10 Jahre (k)ein Präventionsgesetz

Zur Perspektive eines Gesundheitsförderungsgesetzes

07.12.2012 - Raimund Geene, Berlin School of Public Health

Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on stel­len sich in Deutsch­land als Entwicklungsaufgabe. Die aktuelle Ver­tie­fung der Seg­men­tie­rung­en im Gesundheits- und So­zial­wesen sind für al­le Be­tei­lig­ten un­be­frie­di­gend und de­mo­ra­lisierend.

Schlagwörter:Empowerment, Gesundheitspolitik, Prävention, Setting

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Gesundheit als Zukunftsthema für Kommunen

22.10.2012 - Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster

Hinter den Begrifflichkeiten wie Ge­sun­de und soziale Stadt, Ge­sund­heit im Quar­tier, Ge­sund­heit­liche Chan­cen­ge­rech­tig­keit, Ge­sund­heit und Um­welt, ge­sund­heits­för­der­li­che Stadtentwicklungsplanung, Ge­sund­heitswirtschaft u. a. ste­hen Auf­ga­ben, die in Kom­mu­nen, ins­be­son­de­re vor dem Hintergrund der de­mo­gra­fi­schen Ent­wick­lung, ei­ne steigende Be­deu­tung er­lan­gen.

Schlagwörter:Kommunen, Netzwerk, Prävention, Sozialraum, Strukturaufbau

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Good Practice - Werkstatt Quartier

Reger Austausch unter Kommunen

18.10.2012 - Kathrin Dietz, bis Ende 2012: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Am 12. und 13. Ok­to­ber 2012 führte der Re­gio­na­le Kno­ten Meck­len­burg-Vor­pom­mern die Ver­an­stal­tung „Good Prac­ti­ce-Werk­statt Quar­tier“ in Stral­sund durch.

Schlagwörter:Good Practice, Netzwerk, Partnerprozess, Qualitätsentwicklung, Regionaler Knoten, Gesunde Städte-Netzwerk, Werkstatt Quartier

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Bürger bewegen Bürger

Ein Fachgespräch zur nachbarschaftsorientierten Bewegungsförderung

07.09.2012 - Johannes G. Gostomzyk, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.

Bür­ger er­hal­ten sel­ten Ge­le­gen­heit, ihr Quar­tier selbst zu pla­nen. Be­steht die Mög­lich­keit da­zu, dann wol­len sie Woh­nung­en und Wohn­um­feld für al­le Al­ters­grup­pen ge­sund­heits­för­der­lich ge­stal­ten. Dazu ge­hö­ren ins­be­son­de­re be­we­gungs­för­dern­de Be­din­gung­en für Kin­der und für äl­te­re Men­schen.

Schlagwörter:Armut, Bewegungsförderung, Broschüre, Partizipation, Praxis, Prävention, Setting, Sozialraum

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