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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung im Quartier

Ein in der Ot­ta­wa Char­ta be­nanntes Handlungs­feld der Gesundheits­förderung ist die Schaf­fung gesunder Lebens­welten. Wichtige Orte der sozialraum­orientierten Gesundheits­förderung sind Stadt­teile und Quartiere, in de­nen sich Bel­astungen wie hohe Arbeits­losigkeit, schlechte Wohn­bedingungen, hohes Verkehrs­aufkommen und we­nige Grün- und Spiel­flächen so­wie we­nig soziale Unter­stützung bün­deln. Hier ar­bei­ten be­reits viele Programme und Netz­werke, die auf Ver­bes­se­rungen der Lebens­bedingungen ab­zie­len. Diese sind oft­mals im Feld der Stadt­entwicklung und Ge­mein­wesen­arbeit angesiedelt und bie­ten gute Anknüpfungspunkte, um sektoren­übergreifend gesundheits­fördernde Inter­ventionen und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermöglichen die Bewertung nachahmenswerter Konzepte. Sie dienen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nahmen mit Anwohner/innen und Akteuren im Quartiers­gebiet oder im Stadtteil.

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Arbeitshilfen

In den Arbeitshilfen "Aktiv werden für Gesundheit" sind eine praxisnahe Sammlung von Werkzeugen zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Gesundheitsförderung im Quartier zusammen­gestellt. Diese ermöglichen die praktische Unter­stützung der Projekt­entwicklung vor Ort. Die kommende Ausgabe widmet sich sektoren­übergreifender Zusammen­arbeit im Quartier und in der Kommune.

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Artikel

Die Zeit ist reif für ein Präventionsgesetz

Paritätischer warnt vor wachsender Gesundheitskluft und fordert Präventionsgesetz

03.09.2012 - Gwendolyn Stilling, Der Paritätische Wohlfahrtsverband

Vor einer wach­senden Gesund­heits­kluft in Deutsch­land warnt der Pa­ri­tä­ti­sche Wohl­fahrts­ver­band und ap­pel­liert in ei­nem of­fe­nen Brief an Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Bahr, ein Prä­ven­tions­ge­setz auf den Weg zu brin­gen, um für al­le Men­schen glei­che Chan­cen auf ein mög­lichst ge­sun­des und mög­lichst langes Leben zu schaf­fen.

Schlagwörter:Armut, Nachhaltigkeit, Prävention, Qualität, Setting

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Kommunikation ist das A und O

Aktualisiert: Langfassung nun online! Interview mit Gerhard Meck, Leiter der Fachstelle Gesunde Landeshauptstadt Potsdam

14.08.2012 - Gerhard Meck, ehem. Landeshauptstadt Potsdam

Die Stadt Pots­dam hat sich auf den Weg gemacht, die Ar­beit der lokalen Netzwerke mit Ge­sund­heits­be­zug un­ter dem Stich­wort „Prä­ven­ti­on von Null bis Hundert“ in einer biografischen Per­spek­ti­ve auf ei­nan­der zu beziehen. Ger­hard Meck ist Lei­ter der Fachstelle Ge­sun­de Lan­des­haupt­stadt Pots­dam und erläutert im In­ter­view, wie der An­satz biografiebegleitender Netzwerke entstanden ist und wie die­ser umgesetzt wird.

Schlagwörter:Betriebliche Gesundheitsförderung, Familie, Interview, Netzwerk, Projektmanagement, Prävention, Soziale Stadt, Ältere

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Generationen Hand in Hand

Gesund und aktiv älter werden in Zeiten demografischer Veränderungen

04.07.2012 - Marisa Elle, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Wie kann ein solidarisches Miteinander zwi­schen den Menschen ent­ste­hen? Was heißt So­li­da­ri­tät in diesem Zu­sam­men­hang? Und wie kann es ge­lin­gen, ältere Menschen in ihrem All­tag hinsichtlich ei­nes ge­sun­den und aktiven Alterns zu un­ter­stüt­zen? Diese Fra­gen wurden un­ter anderen auf der Fachtagung „Ge­ne­ra­tio­nen Hand in Hand. Gesund und aktiv älter wer­den in Zeiten de­mo­gra­fi­scher Ver­än­de­run­gen“ am 11. Ju­ni 2012 in Pots­dam diskutiert.

Schlagwörter:Fachtagung, freiwilliges Engagement, Kommunen, Workshop

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Die soziale Spaltung in deutschen Großstädten nimmt zu

Vergleichsstudie zu 19 deutschen Großstädten

02.07.2012 - Antje Seidel-Schulze, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Jan Dohnke, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

Zwar ist die Ar­beits­lo­sig­keit in deutschen Städten ins­ge­samt rück­läu­fig, die sozialräumliche Spaltung zwi­schen Arm und Reich (Se­gre­ga­ti­on) nimmt je­doch zu. Insbesondere die Kinderarmut kon­zen­triert sich zunehmend in bestimmten Stadtteilen.

Schlagwörter:Armut, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung, Studie

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Benachteiligung im Gesundheitssystem

Zuzahlungen und Eigenbeteiligungen belasten zunehmend auch den Mittelstand

14.05.2012 - Gerhard Trabert, Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.

Be­las­tung­en durch Zu­zah­lung­en und Eigenbeteiligungen, wel­che vermehrt auch den Mit­tel­stand be­tref­fen, die „Entsolidarisierung“ des Ge­sund­heitssystems und Absätze der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung bei Menschen in Wohnungslosigkeit waren Themen auf dem 17. Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit.

Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Gesundheitswesen, Prävention, Wohnungslose

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Gesund im Alter

Selbstbestimmt wohnen und aktiv bleiben

29.03.2012 - Dagmar Johannes, BKK Bundesverband GbR

Seit 2006 verleiht der BKK Bundesverband und der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund „Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten“ jähr­lich den BKK-Preis für vorbildliche Pra­xis. 2010 stand der Wett­be­werb un­ter dem Mot­to „Gesund im Al­ter - Selbstbestimmt woh­nen und aktiv blei­ben“. Die zahlreichen Be­wer­bung­en zeigten das hohe En­ga­ge­ment vieler Ein­rich­tung­en bun­des­weit für die Ge­sund­heits­för­de­rung von älteren Menschen.

Schlagwörter:Behinderung, Betreuungsangebote, Bewegungsförderung, Broschüre, Förderpreis, Stadtentwicklung

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Wie geht´s? Gesundheitsförderung in der Sozialen Stadt

Tagungsbericht

19.03.2012 - Christine Volk-Uhlmann, bis Mitte 2013: Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart

Lange ge­sund zuhause le­ben - ob die­ser Wunsch er­füll­bar ist, hängt auch von der sozialen La­ge ab. Soziale Be­nach­tei­li­gung und ge­sund­heit­liche Probleme sind vielfach mit­ei­nan­der verbunden. Soziale und ge­sund­heit­liche Un­gleich­heit prägt sich auch räum­lich aus. Soziale, ge­sund­heit­liche und städtebauliche Problemlagen tre­ten in bestimmten - be­nach­tei­lig­ten - Stadtteilen be­son­ders zu­ta­ge. In diesem Rahmen veranstaltete der Regionale Kno­ten Baden-Württemberg mm 15.2.2012 ei­ne Fachtagung zum Praxis­trans­fer der Er­geb­nis­se aus drei Mo­dell­pro­jek­ten.

Schlagwörter:Fachtagung, Migration, Prävention, Setting, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung

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Gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung: Mehr Gesundheit im Quartier

Leseprobe aus dem Handbuch Stadtplanung und Gesundheit

29.02.2012 - Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik, Bettina Reimann, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik

Das "Handbuch Stadtplanung und Gesundheit" wird zum 17. Kongress Armut und Gesundheit im Hans Huber Verlag erscheinen und kann während des Kongresses vor Ort erworben werden. Hier können Sie sich den ersten Eindruck über den Inhalt des Bandes verschaffen.

Schlagwörter:Setting, Sozialraum, Stadtentwicklung

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Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte ältere Deutsche und Migranten auf der Grundlage sozialer Beziehungen

Nachbarschaftsheim St. Pauli e.V., Seniorentreff

14.02.2012 - Hanna Blase, Nachbarschaftsheim St. Pauli

Der Träger arbeitet seit über 60 Jahren im so­zi­alen Brenn­punkt St. Pauli mit älteren und alten Menschen in besonderen so­zi­alen Problemlagen. Die Ziele der Ar­beit sind die In­te­gra­ti­on so­zi­al ausgegrenzter Menschen so­wie die Rück­ge­win­nung, Er­halt und Aus­bau von psychischen, geistigen und körperliche Potentialen.

Schlagwörter:Armut, Bewegungsförderung, Empowerment, Gesundheitsbewusstsein, Migration, psychische Gesundheit, Suchthilfe

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Armut macht krank - die Caritas-Kampagne 2012

Jeder verdient Gesundheit!

09.02.2012 - Barbara Fank-Landkammer, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Deutscher Caritasverband

Ar­mut macht krank. Auf diese Tat­sa­che weist die Ca­ri­tas 2012 mit ihrer gleichnamigen Kam­pa­gne hin. Und sie fordert: Jeder verdient Ge­sund­heit. Deutsch­land hat ein so­li­da­risch ausgerichtetes Ge­sund­heitssystem mit hoher Qua­li­tät. Es ist Kon­sens in Deutsch­land, dass ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit ein Men­schen­recht ist. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede mit Blick auf das Krankheitsrisiko und die Le­bens­er­war­tung.

Schlagwörter:Armut, Gesundheitsversorgung, Migration, Schwangerschaft, Video

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