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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit
Good Practice

Gesundheit jetzt - in sozialen Brennpunkten!

Veröffentlichung: 2008
Projektträger: Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.
Ort: 55118 Mainz
Laufzeit: September 2003 -
Stand: 18.03.2013

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Die sozio-ökonomische Lage und die Ausstattung mit finanziellen Ressourcen wirken sich auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aus. Verschiedene Studien belegen, dass sozial benachteiligte Kinder ein erhöhtes vorgeburtliches Krankheitsrisiko aufweisen, dass sie signifikant häufiger unter bestimmten Erkrankungen leiden (wie z.B. Zahnerkrankungen, psychosomatische Beschwerden, Erkrankungen der Atmungsorgane.) und dass sie ein signifikant höheres Unfallrisiko haben und häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt sind. So wie derzeit gesundheitlich präventive und prophylaktische Maßnahmen in Deutschland hauptsächlich konzipiert sind, können diese von sozial benachteiligten Menschen nur unzureichend wahrgenommen werden.

Es sind dringend niedrigschwellige, gesundheitsfördernde und medizinische Angebote erforderlich, die den Setting-Ansatz berücksichtigen. Ein solcher Ansatz wird z.B. im Projekt „Gesundheit jetzt – in sozialen Brennpunkten“ in Mainz in der Obdachlosensiedlung Zwerchallee umgesetzt. Die Themen Ernährung, Bewegung, Entspannung versus Gewalt, Umwelt, Impfstaus, Gesundheitsinformation sowie Gesundheitserziehung vor Ort im sozialen Brennpunkt werden in niedrigeschwelligen gesundheitlichen Präventionsmodulen angeboten. Dies erfolgt in Kooperation und in Vernetzung mit Vereinen und Institutionen unter Partizipation der betroffenen Menschen.

Die Grundlagen der Arbeit beziehen sich u.a. auf die Resilienzforschung. Hergeleitet vom lateinischen Begriff „resilere“= abprallen, bedeutet Resilienz: „Unverwüstbarkeit, Elastizität und Spannkraft“. D.h.: mit den Angeboten werden die Ressourcen und Bewältigungskräfte der Menschen angesprochen, die sie brauchen, um in ihrer derzeitigen Lebenssituation nicht zu resignieren oder gar zu verzweifeln, nicht krank zu werden.

Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. hat innerhalb des „Gesundheit jetzt - in sozialen Brennpunkten!“ in der Mainzer Zwerchallee mit einem detaillierten, wissenschaftlich fundierten Konzept, mittels erfolgreicher Präventions -und Gesundheitsförderungsstrategien zu einer Verbesserung der Gesundheitssituation der Kinder und Jugendliche und deren Familien beigetragen, so zeigen es erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung durch das Institut für Präventionsforschung (BIPS) und das Institut für sozialökologische Forschung (ISOE) in Frankfurt (9/2006 bis 8/2009).

Frau Gisela Bill
Geschäftsstelle: Barbarossastr. 4
55118 Mainz ( Rheinland-Pfalz )

Telefon: 06131 / 6279071

E-Mail: info@armut-gesundheit.de

Website: http://www.armut-gesundheit.de

Weitere Ansprechperson

Herr Gerhard Trabert
Barbarossastr.4
55118 Mainz ( Rheinland-Pfalz )

Telefon: 06131 / 6279071

E-Mail: gerhard.trabert@fh-nuernberg.de

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