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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Jugendarmut in Deutschland

Michael Rölver , Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit
07.01.2013

Jugendarmut ist ein drängendes Problem in Deutsch­land. Jun­ge Er­wach­se­ne sind die am stärksten von Ar­mut betroffene Altergruppe in Deutsch­land. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Ju­gend­so­zial­ar­beit (BAG KJS) e.V. hat es sich zur Auf­ga­be gemacht, für das The­ma Jugendarmut zu sen­si­bi­li­sie­ren. Mehr als 20 % der 18-24 Jährigen lebt in Deutsch­land in Ar­mut. Nicht nur die ma­te­rielle Ar­mut bei Ju­gend­li­chen hat Aus­wir­kung­en auf ih­re Lebens- und Entwicklungschancen. Ar­mut un­ter Ju­gend­li­chen nimmt Ein­fluss auf al­le Lebensbereiche, wie z. B. Ge­sund­heit, Bil­dung und Ge­stal­tung des Über­gangs von der Schule in den Be­ruf bzw. die Be­rufs­aus­bil­dung. Die BAG KJS ver­stehen un­ter Ju­gend­ar­mut folg­lich nicht nur materielle Ar­mut, son­dern ein Zusammentreffen von Un­ter­ver­sor­gungs­lagen und sozialen Be­nach­tei­li­gung­en; dies schließt emotionale, soziale und kul­tu­rel­le Ar­mut ein.

Die Mitgliedsorganisationen BDKJ, Deutscher Ca­ri­tasverband, Kol­ping­werk Deutsch­land, Sa­le­si­a­ner Don Bos­co, Sozialdienst Kath. Frauen, IN VIA Kath. Mädchen- und Frauensozialarbeit, Kath AG Mi­gra­ti­on, Verband der Kolpinghäuser so­wie die acht Landesarbeitsgemeinschaften, engagierten sich zu­dem mit eigenen Ver­an­stal­tung­en und leisteten ih­re je­weils spezifischen Beiträge zum Gelingen der In­iti­a­ti­ve. Das En­ga­ge­ment ge­gen Jugendarmut wurde so­mit auch zu einem identifikationsstiftenden Leit­the­ma der Jugendsozialarbeit in der katholischen Trä­ger­schaft.

Im Rahmen der In­iti­a­ti­ve „Ju­gend(ar)mut“ möchten die BAG KJS vielfältige Impulse für ein ent­schie­de­nes En­ga­ge­ment ge­gen Ju­gendarmut set­zen. Ziel ist es, Ju­gendarmut zu the­ma­ti­sie­ren und zur ihrer Verringerung beizutragen. Der Monitor Ju­gendarmut in Deutsch­land 2012 stellt bei­spiels­wei­se wichtige Fakten auf­schluss­reich zu­sam­men. Er kann über die Website der In­iti­a­ti­ve www.ju­gend­ar­mut.info kos­ten­los herunter ge­la­den oder bestellt wer­den.

Im Folgenden wer­den ei­ni­ge Informationen zum The­ma Jugendarmut dargestellt und durch Fakten aus dem Monitor Jugendarmut in Deutsch­land 2012 erläutert.

Messbare Armut

Laut EU gilt als armutsgefährdet, wer in einem Haushalt lebt, des­sen Äquivalenzeinkommen weniger als 60 Pro­zent des Medians der Einkommen in der gesamten Be­völ­ke­rung beträgt.

Der Wert, der ge­nau in der Mit­te einer Datenverteilung liegt, nennt sich Median. Im Vergleich zum Durch­schnitt ist der Median robuster, weil ausreißende Werte nicht so ins Ge­wicht schla­gen. Wür­de man beim Einkommen den Durch­schnitt bil­den, so würden höhere Einkommen un­ver­hält­nis­mä­ßig stark ins Ge­wicht fallen. Das Äquivalenzeinkommen ist ein bedarfsgewichtetes Pro-Kopf-Einkommen je Haus­haltsmitglied, das ermittelt wird, in­dem das Haus­halts­net­toeinkommen durch die Sum­me der Be­darfs­gewichte der im Haushalt lebenden Personen ge­teilt wird.

Wer weniger Geld zur Verfügung hat, ist in seiner gesellschaftlichen und soziokulturellen Teil­ha­be fi­nan­zi­ell eingeschränkt. Der Kinobesuch oder der Sommerurlaub sind so oft­mals nur schwer zu fi­nan­zie­ren. Ein Blick auf die Ent­wick­lung des Ar­mutsrisikos zeigt, Jugendarmut ist ein wachsendes Problem. Auch Transferleistungen wie das Ar­beits­lo­sen­geld II (Hartz IV) verhindern Jugendarmut nur be­dingt. Nach der Aus­zah­lung der So­zi­al­leis­tun­gen sind im­mer noch über 20 Pro­zent der jun­gen Menschen von Ar­mut bedroht.

Unsichtbare Armut

Jugendarmut ist oft nicht sichtbar. Finanzielle Ar­mut ist zwar mess­bar, aber sie ist mit Scham be­haf­tet und wird nicht nach au­ßen ge­tra­gen. Geht es in den Me­di­en um junge Menschen in schwierigen Le­bens­si­tua­tio­nen so ste­hen Gewalttaten oder ein angebliches Des­in­te­res­se der jun­gen Ge­ne­ra­ti­on im Zen­trum der Be­richt­er­stat­tung. Vergessen wer­den da­bei oft die problematischen Be­din­gung­en des Auf­wachsens.

In Wür­de an­ge­nom­men sein, ist ei­ne Er­fah­rung, die viele Ju­gend­li­che zu sel­ten oder noch nie er­lebt ha­ben. An­er­ken­nung, Ge­bor­gen­heit und Zu­wen­dung sind zentrale Bestandteile für die Ent­wick­lung ei­ner selbstbewussten, eigenständigen Per­sön­lich­keit. Deren Man­gel so­wie das Fehlen von verlässlichen Be­zugspersonen sind weitere Fa­cet­ten von Armutserfahrungen junger Menschen. Ju­gend­ar­mut hat al­so ne­ben der finanziellen Sei­te, ein emotionales und soziales Ge­sicht. Eingeschränkte Sozialkontakte und feh­len­de verlässliche Beziehungen sind von au­ßen sel­ten er­kenn­bar. Die­se verdeckte Sei­te will die BAG KJS sichtbar und da­mit be­kämpf­bar ma­chen.

Die aktuelle Si­nus Jugendstudie greift die­ses Anliegen auf und macht Jugendarmut sichtbar. Sieben Pro­zent der 14-17Jährigen ge­hö­ren laut der Stu­die einer Lebenswelt an, die als pre­kär bezeichnet wird. Viele so­zi­al benachteiligte Ju­gend­li­che se­hen ih­re Zukunftschancen bei Null und haben sich da­mit ab­gefunden, nach der Schule keine Lehr­stel­le zu fin­den und letzt­end­lich in Hartz-IV zu lan­den. Der Start in ein selbständiges und selbst bestimmtes Leben ist für diese jun­gen Menschen schwie­rig, da sich bei ih­nen unterschiedlichste Problem- und Risikolagen bün­deln. Bedingt durch diese Per­spek­tiv­lo­sig­keit zei­gen sich oft deutliche Rückzugs- und Vereinsamungstendenzen. So ver­schwin­det Ju­gend­ar­mut aus der öffentlichen Wahr­neh­mung und wird un­sicht­bar.

Armutsrisiko

Wie kommt es ei­gent­lich in einem Wohl­fahrts­staat wie Deutsch­land zu Ar­mut? Das mö­gen sich viele fra­gen. Das Zusammentreffen verschiedener Ri­si­kolagen im El­tern­haus wirkt sich laut nationalem Bil­dungs­bericht 2012 auf die Ent­wick­lung der Kinder und Ju­gend­li­chen aus. Sind die Eltern er­werbs­los und verfügen nur über niedrige Bildungsabschlüsse und eingeschränkte finanzielle Res­sour­cen ist das Ri­si­ko arm zu sein hoch.

Darüber hinaus sind Ju­gend­li­che vor allem nach dem Erleben von Misserfolgen und Lebenskrisen von Aus­gren­zung bedroht. In der Schule den An­schluss zu verlieren, mehr­fach zu er­fah­ren, dass man ver­meint­li­ch für ei­ne Aus­bil­dung nicht ge­eig­net ist, sind äu­ßerst demotivierende Er­fah­rung­en. Jun­ge Men­schen wer­den so entmutigt und se­hen für sich kei­ne Per­spek­ti­ve.

Für die meisten jun­gen Menschen, die von Hartz IV le­ben, bedeutet die Sank­ti­o­nie­rung durch das Job­cen­ter ein Leben un­ter dem Exis­tenz­mi­ni­mum. Bei Verstößen ge­gen Auf­la­gen, au­ßer bei Mel­de­ver­säum­nis­sen, wer­den ih­nen die kompletten Be­zü­ge gestrichen. Die Konsequenz: Ju­gend­li­che die ei­gent­lich ei­ne verstärkte Un­ter­stüt­zung benötigen, wer­den in Re­si­gna­ti­on, Wohnungslosigkeit, Il­le­ga­li­tät und da­mit in das gesellschaftliche Abseits ge­drängt.

Selbstverschuldete Armut?

Wenn Jugendarmut wahrgenommen wird, dann meist als selbstverschuldetes Problem. In manchen TV Formaten wer­den junge Menschen re­gel­recht vorgeführt. Keinen Bock auf Schule, keinen Bock auf Aus­bil­dung bei den vielen frei­en Lehr­stel­len, dann ist man schon sel­ber schuld, oder?

Auf diese Art und Wei­se wird ein ge­sell­schaft­li­ches Problem zur vermeintlich individuellen Schuld. Nicht das Schul­sys­tem oder die fa­mi­li­ä­ren Be­din­gung­en des Aufwachsens wer­den kri­tisch begutachtet, son­dern aus­schließ­lich der junge Mensch selbst wird für sei­ne La­ge ver­ant­wort­lich gemacht. Über die­se Zu­schrei­bung von individuellen Defiziten und die Er­fah­rung der Ab­leh­nung entwickelt sich mehr und mehr die Ein­stel­lung, dass es auf einen sel­ber nicht mehr ankommt. Ar­mut verfestigt sich so auch schon im jun­gen Erwachsenenalter.

Deutlich wird dies auch bei der Be­trach­tung fehlender Bildungsabschlüsse. 1,44 Millionen Menschen zwi­schen 20 und 29 Jahren verfügen in Deutsch­land über keine abgeschlossene Be­rufs­aus­bil­dung. Das Armutsrisiko bei ungelernten Kräften liegt in Deutsch­land mit 16,8 Pro­zent deut­lich höher als bei qua­li­fi­zierten An­ge­stell­ten mit 2,0 Pro­zent.

Ausblick

Die In­iti­a­ti­ve Ju­gend(ar)mut der BAG KJS wirft den Blick auf die Le­bens­la­gen der von Ar­mut betroffenen jun­gen Menschen in Deutsch­land. Ziel ist es, öffentlichkeitswirksam auf Ausgrenzungsmechanismen in unserer Ge­sell­schaft auf­merk­sam zu ma­chen so­wie Veränderungen einzufordern und durch An­ge­bo­te der Ju­gendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft junge Menschen An­er­ken­nung und Wür­de er­fahr­bar wer­den zu las­sen und ih­nen Teilhabeerfahrungen zu er­mög­li­chen.

Die In­iti­a­ti­ve bietet durch das The­ma Jugendarmut einen Gesamtzusammenhang für verschiedene He­raus­for­de­run­gen mit de­nen benachteiligte junge Menschen in ihrer jeweiligen Lebensphase kon­fron­tiert sind. Der ganzheitliche Blick auf die Le­bens­la­ge Jugendarmut, die ihren Ur­sprung zu­meist in einer ma­teriellen Un­ter­ver­sor­gung hat, aber in ihren sozialen und emotionalen Dimensionen weit da­rü­ber hin­ausgeht, er­mög­licht ein differenziertes Verständnis und die Wei­ter­ent­wick­lung von adäquaten An­ge­boten der Jugendsozialarbeit, die sich an den Bedürfnissen der jun­gen Menschen ori­en­tie­ren.

Die Materialien der In­iti­a­ti­ve sollen Impulse für die Aus­ei­nan­der­set­zung mit dem The­ma Jugendarmut ge­ben. Angesprochen wer­den so­wohl die Fachkräfte der Jugendsozialarbeit als auch kirchliche Grup­pie­rung­en so­wie ei­ne interessierte Öf­fent­lich­keit. Zentrales Anliegen ist es da­bei, aufzuzeigen, wo und wie ein Wan­del von Jugendarmut zu Jugendmut gelingt, da­mit den For­de­rung­en auch Änderungen fol­gen.

Ein wichtiger ers­ter Schritt besteht da­rin, zu sen­si­bi­li­sie­ren und Jugendarmut in die politische so­wie öffentliche Dis­kus­si­on einzubringen. An die Stel­le von individuellen Schuld­zu­wei­sung­en und Vorurteilen muss ei­ne fundierte Ana­ly­se des Problems und sei­ner Ursachen tre­ten. Nur dann, wenn strukturelle Hürden wie Finanzierungslücken überwunden und gleich­zei­tig An­er­ken­nung und Wert­schät­zung für jeden er­fahr­bar wer­den, kann es ge­lin­gen, Jugendarmut nach­hal­tig zu verhindern.

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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