Die Gesundheit von Geflüchteten und Migrant*innen wird von vielfältigen Faktoren beeinflusst, unter anderem: einem unsicheren Rechtsstatus, Diskriminierung, sozialen, kulturellen, sprachlichen, administrativen und finanziellen Barrieren, mangelnden Informationen über Gesundheitsansprüche, geringer Gesundheitskompetenz und der Angst vor Inhaftierung und Abschiebung. Insgesamt weisen Migrant*innen und Geflüchtete, so zeigen es die Ergebnisse des Berichtes der World Health Organization (WHO), einen schlechteren Gesundheitszustand als die aufnehmende Bevölkerung auf. Die Befriedigung ihrer gesundheitlichen Bedürfnisse ist daher integraler Bestandteil des Grundsatzes des Rechts auf Gesundheit für alle.
Der Bericht der WHO fasst umfassende Erkenntnisse über die Gesundheit von Geflüchteten und Migrant*innen zusammen. Er skizziert aktuelle und künftige Chancen und Herausforderungen und bietet Strategien zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Hier geht es zum Bericht.