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29.01.2015
Während zahlreiche Kommunen unter dem Rückgang ihrer Bevölkerung leiden, verzeichnen insbesondere Universitäts- und Großstädte in Deutschland einen Bevölkerungszuwachs. Eine hohe Nachfrage nach Wohnungen in bestimmten Stadtteilen hat zur Folge, dass Mieten und Immobilienpreise steigen und damit für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen nicht mehr bezahlbar sind. Alte Menschen werden durch den Prozess der Gentrifizierung zusätzlich stark belastet, weil sie überwiegend in der vertrauten Wohnung und Umgebung alt werden möchten.
Schlagwörter:
Kommunen,
Sozialraum,
Teilhabe,
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01.12.2014
Auf dem 8. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklung richtete der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit den Workshop „Stadtentwicklung trifft Gesundheit - Kommunen gemeinsam gestalten“ aus. Ziel der Veranstaltung war es, Gesundheit als Handlungsfeld einer integrierten Stadtentwicklung darzustellen und der Frage nachzugehen, wie sich Gesundheit als Querschnittsaufgabe in Kommunen verankern lässt. Vielfältige Erfahrungen aus der Praxis flossen in die Darstellungen ein.
Schlagwörter:
Stadtentwicklung,
Strukturaufbau,
Vernetzung
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27.08.2014
Die Gesundheitsförderung setzt sich dafür ein, dass die Menschen möglichst lange bei guter Gesundheit leben können und selbständig bleiben. Am stärksten verwurzelt sind die Menschen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld, dort wo sie leben, lernen und arbeiten. Der Rahmen dafür sind Gemeinden, Städte und Regionen. Als zentrale Lebenswelt spielen diese eine bedeutende Rolle und schaffen wichtige Bedingungen, die die Gesundheit beeinflussen und innerhalb derer sich Gesundheit entwickelt.
Schlagwörter:
Gesundheitsziele,
Kommunen,
Leitfaden,
Nachhaltigkeit
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12.08.2014
Für das Städtebauförderungsprogramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt“ ist nach empfindlichen Kürzungen der finanziellen Mittel in der letzten Legislaturperiode im Jahr 2014 eine Aufstockung der Bundesmittel von jährlich 40 Millionen Euro auf 150 Millionen Euro vorgesehen.
Schlagwörter:
Soziale Stadt,
Stadtentwicklung
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15.07.2014
Am 12.06.2014 richtete das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen die Fachtagung „Gesund älter werden im Quartier: Chancen und Herausforderungen für Gesundheitsförderung und Prävention“ aus. Ein breit gemischtes Feld von ca. 110 Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Gesundheit, Alter, Pflege, Migration, Stadt- und Quartiersentwicklung traf sich zum Austausch in Duisburg.
Schlagwörter:
Bewegungsförderung,
Inklusion,
Migration,
Ältere
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09.07.2014
Die Kommune als Lebenswelt, in der wir Gesundheit am wirksamsten fördern können, ist in aller Munde. Neben der Kindertageseinrichtung, der Schule, dem Betrieb… oder davor oder darüber - quasi als „Dach“ - steht immer häufiger das „Setting Kommune“. Dieser gewachsene Stellenwert findet sich bereits im Koalitionsvertrag wieder, in der „Empfehlung zur Zusammenarbeit“ von GKV und kommunalen Spitzenverbänden, in Programmen wie dem Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“ und insbesondere in konkreten Projekten vor Ort.
Schlagwörter:
Kommunen,
Setting
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16.06.2014
Durch die fortwährende Diskussion eines bundesweiten Präventionsgesetzes gewinnt die Debatte um gesunde Lebensweisen und deren aktive Förderung durch die Politik stetig an Bedeutung. Seit Anfang 2013 werden im Rahmen der Gesundheitsinitiative „Gesund.Leben.Bayern“ acht Gesundheitsämter durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert. Das Ziel des Modellprojektes „Gesunder Landkreis - Runde Tische zur Regionalen Gesundheitsförderung“ ist es, kommunale Gesundheitsförderung systematisch zu planen und umzusetzen.
Schlagwörter:
Evaluation,
Gesundheitsbildung,
Nachhaltigkeit,
regionale Akteure
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14.05.2014
Der eNewsletter Wegweiser Bürgergesellschaft, ein Projekt der Stiftung MITARBEIT, stellte in seiner Ausgabe Nr. 8/2014 schwerpunktmäßig das Thema Partizipation und Gesundheit vor. Im ersten Beitrag wird der Zusammenhang zwischen beiden näher erläutert, im zweiten das Konzept der Partizipativen Qualitätsentwicklung vorgestellt. Anschließend behandelt Cornelia Wagner das Konzept der „Walkability“ und stellt die Berliner Stadtteilbegehungen vor. Jeanne Grabner erläutert im vierten Beitrag , warum der Weg zu einer gesunden Stadt über gesellschaftliche Teilhabe führt.
Schlagwörter:
Bewegungsförderung,
Sozialraum,
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13.05.2014
Das im Jahr 2005 initiierte Hamburger Quartiersprojekt „Lenzgesund“ gehört bundesweit zu den bekanntesten Projekten der gesundheitsorientierten Quartiersentwicklung. Bereits 2007 durch den Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit als Good Practice ausgezeichnet, ist die kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Medizinische Soziologie des Universi- tätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ein Alleinstellungsmerkmal des Projektes.
Schlagwörter:
Evaluation,
Gesundheitskompetenz,
Sozialraum
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07.04.2014
In der Berichtsreihe Gesundheitsberichterstattung Berlin der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales ist der „Handlungsorientierte Sozialstrukturatlas 2013“ erschienen. Die Analyse wurde auf räumlicher Ebene der Berliner Bezirke anhand von 66 Indikatoren aus den Bereichen Bevölkerungs- und Haushaltsstruktur, Bildung, Erwerbsleben, Einkommen und materielle Lage sowie Gesundheit vorgenommen.
Schlagwörter:
Handlungsempfehlungen,
Stadtentwicklung,
Studie
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