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14.11.2025
Kooperative Planung ist ein ganzheitlicher Ansatz der Gesundheitsförderung und Prävention, der auf die aktive Beteiligung relevanter Akteur/-innen setzt. Lebensweltexpert/-innen werden gezielt in die Zusammenarbeit mit Entscheidungsträger/-innen und Fachexpert/-innen eingebunden. Ziel dieses partizipativen Prozesses ist die Entwicklung gesundheitsförderlicher und präventiver Strukturen, die sowohl theoretisch fundiert als auch praktisch tragfähig sind.
Schlagwörter:
Partizipation,
Teilhabe,
Gesundheitsförderung,
Prävention
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24.10.2025
Im Rahmen der Europäischen Woche des Sports stand die diesjährige Kneipptagung ganz im Zeichen der Bewegung – einer der fünf Säulen der Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp. Am 27. September 2025 folgten über 110 engagierte Fachkräfte aus Kita, Hort, Schule, Verein und Kommune der Einladung nach Bad Schmiedeberg.
Gemeinsam luden die Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg Kur-GmbH, der Kneipp-Bund Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. und die Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V. zur 16. Fachtagung ein. Als langjährige Kooperationspartner verfolgen sie das Ziel, eine Plattform für Austausch, fachliche Impulse und neue Perspektiven auf die Kneippsche Lehre zu bieten – praxisnah, zeitgemäß und anschlussfähig an die tägliche Arbeit der Teilnehmenden.
Schlagwörter:
Bewegungsförderung,
Sport,
Gesundheitsförderung
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24.10.2025
Am 17.10.2025 traf sich das Netzwerk „Kooperative Planung“ bereits zum achten Mal. Unter der Moderation von Lene Herrigel, Referentin der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern (KGC), widmeten sich die 23 anwesenden Netzwerkmitglieder dem Themenschwerpunkt „Akquise von Jugendlichen zur Beteiligung“.
Schlagwörter:
Partizipation,
Vernetzung,
Gesundheitsförderung
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17.10.2025
Gesundheitskompetenz ist kein Nischenthema – sie betrifft uns alle, jeden Tag. In Deutschland hat ein Großteil der Erwachsenen Schwierigkeiten, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und anzuwenden. Umso wichtiger ist es, diese Schlüsselkompetenz zu stärken – individuell und strukturell. Dazu organisierte die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern am 24.09.2025 die Online-Veranstaltung „Gute Entscheidungen für Gesundheit: Gesundheitskompetenz praxisnah stärken“.
Schlagwörter:
Gesundheitskompetenz,
Partnerprozess,
Gesundheitsförderung,
Gesundheitliche Chancengleichheit
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10.09.2025
In der Konzeptmappe der Aktionsgruppe „Gesundes Altern in der Oberpfalz“ wird ein konzeptioneller Praxisansatz zur Gesundheitsförderung und Prävention im Alter vorgestellt. Sie erhalten einen strukturierten Einblick in ein erfolgreiches Netzwerk auf regionaler Ebene, das sich für die Gesundheit älterer Erwachsener engagiert. In der Konzeptmappe erfahren Sie mehr über die Struktur und Ziele der Aktionsgruppe, ihre vielfältigen Aktivitäten und Meilensteine sowie gemeinsam entwickelte Grundsätze für die Zusammenarbeit. Ein hilfreiches Instrument für alle Praktiker/-innen, die selbst ein kooperatives Netzwerk initiieren, umsetzen und verstetigen möchten!
Schlagwörter:
Ältere,
Gesundheitsförderung,
Prävention,
Gesundes Altern,
Präventionsnetz
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02.09.2025
Die Anpassung an Folgen des Klimawandels ist auch in Kitas eine dauerhafte Aufgabe. Das Projekt „GeBliKKT: Gesundheit – Klima – Kita im Blick“ der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) unterstützt Kindertagesstätten klima- und umweltbedingte Gesundheitsrisiken zu erkennen, zu minimieren sowie klimasensible und nachhaltige Gesundheitsförderung langfristig zu etablieren – in ihren Qualitätskonzepten und Strukturen. Mehr über das Projekt erfahren Sie hier.
Schlagwörter:
Kita,
Klimawandel,
Gesundheitsförderung
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01.08.2025
Wie gelingt es, Gesundheitsförderung inklusiver zu gestalten? Welche Rolle spielen Netzwerke, politische Zugänge und Daten? Und was hindert uns eigentlich daran, mutiger zu handeln? Diese Fragen standen im Zentrum der Fishbowl-Diskussion bei der Werkstatt "Inklusion & Gesundheitsförderung NRW: Perspektiven verbinden, Netzwerke stärken" am 1. Juli 2025 in Bonn.
Schlagwörter:
Gesundheitsförderung,
Inklusion
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29.07.2025
Hitze, Dürre, Starkregen, Überschwemmungen, veränderte Biodiversität, sinkende Grundwasserstände oder ausgetrocknetes Stadtgrün. Das sind Klimafolgen, denen es gilt, etwas entgegenzusetzen. In der Podcastreihe „Angepasst?!" vermittelt das Zentrum KlimaAnpassung facettenreiches Wissen zum Thema Klimaanpassung im Audioformat. Im Podcast sprechen Expert*innen , Wissenschaftler*innen, Menschen vor Ort und Mitarbeitende des ZKA über die Auswirkungen der Klimakrise und wie man sich und seine Gesundheit schützt aber auch wie die Lebensqualität gesteigert werden kann. Jeden Monat gibt es eine neue Folge.
Hier der Zugang zum Podcast.
Schlagwörter:
Podcast,
Klimawandel,
Gesundheitsförderung
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29.07.2025
Das Kompetenzteam „Frühe Bildung in der Familie“ an der Evangelischen Hochschule Berlin hat die Broschüre „Wege in die Kommune - Elternbegleitung als Teil kommunaler Präventionsketten" erstellt. Die Broschüre bietet Fachkräften praxisnahe Unterstützung, um Elternbegleitung in kommunale Strukturen zu integrieren. Sie zeigt auf, wie Elternbegleitung als präventive Familienförderung wirken und wie der Mehrwert gegenüber Entscheidungsträger*innen sichtbar gemacht werden kann. Das Kompetenzteam „Frühe Bildung in der Familie“ berät und unterstützt mit seiner wissenschaftlichen Expertise Vorhaben des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) im Bereich der frühkindlichen Bildung und Familienbildung. Den Schwerpunkt bildet dabei die wissenschaftliche Begleitung des neuen ESF-Plus-Programms „ElternChanceN - mit Elternbegleitung Familien stärken“. Hier der Zugang zu der Broschüre.
Schlagwörter:
Familie,
Eltern,
Gesundheitsförderung,
Präventionsketten
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29.07.2025
Wie stark wirkt sich Freizeit-Sport auf die Gesundheit aus – und für wen? Eine groß angelegte Multikohortenstudie unter Leitung von Solja T. Nyberg zeigt: Körperliche Aktivität in der Freizeit senkt das Sterberisiko deutlich – unabhängig von sozialem Status, Lebensstilrisiken oder psychischer Gesundheit. Fazit: Wer aktiv ist, lebt im Schnitt ein bis zwei Jahre länger ohne Krankheiten wie Krebs, Lungenerkrankungen, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Menschen, die sich weniger bewegen. Die Wissenschaftler*innen haben Daten hunderttausender Personen aus Finnland, Frankreich, Schweden und Großbritannien ausgewertet. Dabei haben sie festgestellt, dass Menschen mit höheren Risikofaktoren (etwa Armut oder Rauchen) stärker von Bewegung profitieren als Menschen mit besseren Ausgangsbedingungen. Das gleiche Level an gesunden Lebensjahren wie Personen, die durch Wohlstand oder Lebensstil geschützt sind, erreichen sie aber nicht.
Hier der Zugang zur Studie, in englischer Sprache.
Schlagwörter:
Gesundheitliche Chancengleichheit,
Gesundheitsförderung,
Studie,
Bewegungsförderung