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Praxisdatenbank
Abgeschlossen

Trink!Wasser

Projektträger: Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück
Ort: 49082 Osnabrück
Laufzeit: Oktober 2010 - Dezember
Stand: 11.03.2015

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Alle öffentlichen Schulen im Osnabrücker Land mit Trinkwasserspendern auszurüsten – das ist das Ziel einer 2010 gestarteten Initiative des Netzwerkes Adipositas des Gesundheitsdienstes für Landkreis und Stadt Osnabrück. Gemeinsam mit Wasserversorgern aus der Region soll den Schülerinnen und Schülern ein kostenloser Zugang zu hygienisch einwandfreiem und attraktiv aufgesprudeltem Trinkwasser ermöglicht werden.

Festgelegtes Projektziel bis 2012 ist die Beteiligung von 10 – 15 Schulen am Projekt. Dieses Ziel wurde bereits übertroffen.

Projektbegründung
Kinder trinken zu viele Softdrinks, deren hoher Zuckergehalt mit verschiedenen, gesundheitlichen Nachteilen verbunden ist, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Übergewicht und Adipositas und im Hinblick auf die Zahngesundheit. Auch die wachsende soziale Benachteiligung von Kindern hat dazu geführt, dass Kinder zum Teil ohne Pausenverpflegung und -getränke zur Schule kommen und deshalb durch Hunger und Durst beeinträchtigt sind. Ein kostenfreies Getränk gehört zu den Standards der DGE im Zusammenhang mit einer gesunden Schulverpflegung. Trinkwasserspender sollen dabei helfen, das Mitbringen und Kaufen von Softdrinks zu reduzieren, zudem muss Mineralwasser in Flaschen nicht mehr transportiert werden.
Dies spart
- Kosten für die Eltern,
- Gewicht in der Schultasche für die Schüler,
- Zeit für die Lehrerschaft und andere Schulmitarbeiter.

Das Projekt Trink!Wasser ist ein geeigneter Settingansatz, um den Getränkekonsum der Kinder positiv zu beeinflussen. Eine Studie des FKE (Forschungsinstitut für Kinderernährung) konnte belegen, dass der Einsatz von Wasserspendern in der Schule ein wirksames Mittel in Bezug auf die Prävention von Übergewicht ist.

Umsetzung
Durch die vorhandene Netzwerkstruktur (Netzwerk Adipositas), die durch weitere Kooperationspartner ergänzt wurde, war es von Beginn an möglich, alle Anspruchsgruppen schon in der Projektentwicklung, aber auch in der weiteren Umsetzung und Begleitung des Projektes zu beteiligen. Umsetzungsschritte waren bzw. sind:
1. Geräteauswahl: Das Angebot an Trinkwasserspendern ist vielfältig. Sie unterscheiden sich in Bauart und Design, Größe, Zapfleistung, Hygienestatus und Bedienungskomfort. Entsprechend unterschiedlich können auch die Kosten für Anschaffung und Unterhaltung sein. Die Geräte, die zum Einsatz kommen, sind so genannte "Trinkwasserschankanlagen" mit direktem Anschluss an das Leitungswassernetz, also nicht zu verwechseln mit "Gallonensystemen" oder "Wassersprudlern". Das Projektteam hat eine größere Zahl von Trinkwasserspendern besichtigt und geprüft, die bereits in Schulen im Einsatz sind und für ein Gerät entschieden. Jeder Schule steht es allerdings offen, ein anderes Gerät zu benutzen, sofern es den Qualitätskriterien entspricht.
2. Hygiene: Die Qualität des Wassers beim Neuanschluss eines Gerätes ist in aller Regel einwandfrei. Nur bei falschem Umgang mit dem Gerät beziehungsweise mangelnder Reinigung ist überhaupt eine Verkeimung möglich. Ein Hygienemerkblatt für die beteiligten Schulen wurde durch Experten im Netzwerk entwickelt. Im Rahmen unseres Projektes findet eine regelmäßige Beprobung ausgewählter Geräte statt. Es erfolgt eine Beratung der Schulen hinsichtlich Wartung und Pflege des Gerätes.
3. Kostenkalkulation: Die Anschaffung wird von den kooperierenden Wasserversorgern bezuschusst. Eventuelle Restkosten und die laufende Unterhaltung müssen durch die Schule getragen werden.
4. Organisation: Die Projektkoordination wird durch den Gesundheitsdienst gestellt. Die beteiligten Kooperationspartner beteiligen sich im Netzwerk, zum Teil auch intensiv im Projektteam.
Im Netzwerk beteiligen sich auch mehrere Schulträger, die das Projekt in mehrfacher Hinsicht unterstützen:
- Vorbereitende technische Arbeiten werden in der Schule durchgeführt (zum Beispiel Verlegung von Anschlüssen)
- Bei Neueinrichtung von Mensen werden Geräte schon bei der Planung berücksichtigt.
5. Kontakte zu Schulen: Bislang wurden im Projekt nur Schulen beteiligt, die selbst ihr Interesse am Projekt bekundet haben (Schneeballeffekt). Interessierte Schulen wurden durch die Projektleitung /-team besucht, die Schulgremien informiert und beraten. Die Entscheidung für die Beteiligung wurde dann durch die Schule getroffen.
6. Bei der Implementierung werden die Schulen durch Fachleute des Projektteams beraten und organisatorisch unterstützt, der Aufbauprozess wird wissenschaftlich begleitet: Für den Sachkundeunterricht wird für die Schulen umfangreiches Material zum Thema Wasser als lebenswichtige Ressource erarbeitet und die Möglichkeit angeboten, die umliegenden Wasserwerke mit den Klassen zu besichtigen.
7. Begleitung der Schulen: Die Schulen werden über die Projektlaufzeit durch verschiedene Maßnahmen begleitet: Evaluation, Dokumentation, Qualitätssicherung sowie Projekttage und Veranstaltungen. Vielfältige Materialien zur Qualitätssicherung im Projekt wurden sowohl für die Schulen wie auch zur Projektdokumentation erarbeitet und kommen im Projekt zum Einsatz.
8. Gütesiegel: Schulen mit Trinkwasserspendern sollen langfristig ein Gütesiegel erhalten, dies können sie in ihr Schulprofil als gesundheitsförderliche Maßnahme aufnehmen und werden über das Netzwerk als „Gute Praxis Beispiele“ publiziert.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes

Frau Nicole Erb
Am Schölerberg 1
49082 Osnabrück ( Niedersachsen )

Telefon: 0541 / 5013521

E-Mail: erb@lkos.de

Weitere Ansprechperson

Frau Mareike Bührs
Am Schölerberg 1
49082 Osnabrück ( Niedersachsen )

Telefon: 0541 / 5013121

E-Mail: buehrs@lkos.de

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