Tabakentwöhnung in Mutter-Kind-Kureinrichtungen
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
- Rauchende Mütter gefährden ihre eigene und die Gesundheit ihrer Kinder. Sie sollen im hier beschriebenen Projekt motiviert und dabei unterstützt werden, rauchfrei zu werden und so einen wichtigen Schritt für die Verbesserung ihrer eigenen Gesundheit und der ihrer Kinder zu tun.
- Raucherinnen in Mutter-Kind-Kureinrichtungen wird deshalb während des Kuraufenthalts ein Tabakentwöhnungskurs angeboten, der speziell für dieses Setting entwickelt wurde und aus einer Informationsveranstaltung und drei sich daran anschließenden Kurssitzungen besteht und einen Rauchstopp zum Ziel hat.
- Die Teilnehmerinnen werden vor, während und direkt nach dem Kurs, sowie 6 und 12 Monate nach Kursende zu Ihrem Rauchverhalten und Befinden befragt.
- Zwei Drittel der Teilnehmerinnen werden von IFT-Mitarbeiterinnen telefonisch weiterbetreut (3 Anrufe), wobei zwei Formen der Telefonnachbetreuung zur Anwendung kommen: eine bereits in anderen Forschungsprojekten erprobte und eine speziell für Frauen entwickelte.
- Es sollen die Wirksamkeit der telefonischen Nachbetreuung überprüft und die beiden Formen der Telefonintervention miteinander verglichen werden. Außerdem wird die differentielle Wirksamkeit des Tabakentwöhnungskurses untersucht.
- Für das Projekt konnte der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt als Kooperationspartner gewonnen werden. Das Projekt wird in fast allen Mutter-Kind-Kliniken der AWO in ganz Deutschland durchgeführt.
Frau
Stephanie Flöter
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München
(
Bayern
)
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