Stadtteilbezogene Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte Mütter und Mütter mit Migrationshintergrund

Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Evaluation niedrigschwelliger, partizipativer und stadtteilbezogener Interventionen zur Verbesserung der gesunden Lebensweise von Kindern aus sozial benachteiligten Familien und Familien mit Migrationshintergrund. Schwerpunkte der Interventionen bilden die Bereiche Ernährung, Bewegung, Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen.
Die Interventionen richten sich an sozial benachteiligte Mütter und Mütter mit Migrationshintergrund, deren sozialen und praktischen Kompetenzen, gesundheitsbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen gestärkt werden sollen. Unter Beteiligung möglichst vieler Akteure des Stadtteils und Angehöriger der Zielgruppe sollen verschiedene Angebote wie eine offene Gesundheitsberatung, partizipative Informationsveranstaltungen, Kurse zum gesunden Kochen, ein monatlich erscheinendes mehrsprachiges „Gesundheitsblättchen“, Aktionen im Stadtteil sowie die Ausbildung und der Einsatz von MultiplikatorInnen geschaffen werden. Das Vorhaben zielt auf die Schaffung nachhaltiger gesundheitsförderlicher Strukturen im Stadtteil und wird hinsichtlich Akzeptanz, Angemessenheit und Wirksamkeit evaluiert.