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Praxisdatenbank

Projekt Lichtblick

Projektträger: integrative drogenhilfe e.V.
Ort: 60316 Frankfurt
Laufzeit: Februar 1988 -
Stand: 10.04.2015

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

"Lichtblick" ist ein ambulantes Beratungs- und Unterstützungsangebot für suchtmittelabhängige und substituierte Eltern, deren Kinder und deren soziales Bezugssystem. Die Arbeit von "Lichtblick" beruht auf der Erkenntnis, dass es im Interesse des Kindes ist, einen Sorgerechtsentzug nach Möglichkeit zu vermeiden. Nahziel von "Lichtblick" ist die Schadenminimierung, Fernziel die Herauslösung der Eltern aus der Drogenszene. Oberstes Ziel jedoch ist die gesunde körperliche und seelische Entwicklung der Kinder.
Das gilt auch und gerade für die Zeit der Schwangerschaft: Nur wenn der Schwangeren dabei geholfen wird, von dem Drogenkonsum loszukommen, lassen sich Schädigungen des Ungeborenen minimieren.
Die MitarbeiterInnen bieten Gespräche zu Erziegungsfragen und anderen relevanten Themen an. Im Vordergrund steht jedoch die praktische Hilfe bei der Bewältigung von Allltagsproblemen. Weil viele Drogenabhängige obdachlos sind, hilft "Lichtblick" beispielsweise bei der Wohnungssuche, der Beantragung von Wohngeld, der Ansschaffung von Möbeln und der Renovierung der Räume. Dabei werden Eltern angehalten, so viel wie möglich selbst zu erledigen.
Neben der Unterstützung bei der Wohnungsuche und -gestaltung gibt es noch einen umfangreichen Katalog weiterer Hilfsmaßnahmen. Dazu gehören:
- Beratung bei Problemen mit Behörden, Polizei und Justiz,
- Hilfen zur Reintegration in die Arbeitswelt,
- Schwangerschaftsberatung und -begleitung,
- Begleitung der Eltern bei Arzt- und Klinikterminen,
- Vermittlung von Angeboten zur Kinderbetreuung
und vieles mehr.

Die Intensität der Kontakte variiert je nach Einzelfall von 2 Stunden pro Monat bis hin zu einer 24-stündigen Rufbereitschaft. Letzteres betrifft insbesondere diejenigen Fälle, in denen das Projektteam die Sterbebegleitung sowie die Betreuung der Hinterbliebenen übernommen hat.
Ohne Geduld und Toleranz ist jeder Versuch, die Eltern beim Aufbau einer tragfähigen Existenz zu unterstützen, zum Scheitern verurteilt. Doch es gibt eine Grenze der aktzeptierenden Drogenarbeit und die ist dann erreicht, wenn das Kindeswohl gefährdet ist. Die mit den Hilfsleistungen einhergehende soziale Kontrolle ermöglicht es "Lichtblick", kritische Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und/oder im Notfall schnell und konsequent zu handeln - ganz im Sinne des Kindes.
Eine wesentliche Säule der Arbeit von "Lichtblick" ist die Vernetzung und Kooperation mit
- anderen Diensten des Trägervereins,
- dem sozialen Umfeld der Drogenabhängigen,
- städtischen und staatlilchen Stellen und freien Trägern
- Diensten des Gesundheitswesens.

Die Zielgruppe von "Lichtblick" ist nur durch einen szenenahen, aufsuchenden und begleitenden Arbeitsansatz zu erreichen.
Der Verein verfügt mittlerweile über eine Projekterfahrung von mehr als 20 Jahren, manche Eltern werden schon seit über 10 Jahren betreut. In solch einem langen Zeitraum kann es immer wieder zu Krisen kommen. Die Motivation diese Arbeit dennoch fortzusetzen, läßt sich wie folgt beschreiben: "Es sind die Kinder. Wir sind es ihnen schuldig sich um sie zu kümmern und dafür zu sorgen, dass es ihnen so gut wie möglich geht."

Frau Gabriele Schwarz
Friedberger Anlage 24
60316 Frankfurt ( Hessen )

Telefon: 069 / 24002442

E-Mail: lichtblick@idh-frankfurt.de

Website: http://www.idh-frankfurt.de

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