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Praxisdatenbank
Abgeschlossen

Jonathan

Projektträger: sabit e.V.
Ort: 99089 Erfurt
Laufzeit: Oktober 2005 -
Stand: 06.08.2012

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Bei dem Projekt „Jonathan“ handelt es sich um ein Angebot zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus von Suchtkrankheit belasteten Familien. Diese gelten im Bereich der sozialen Arbeit als eine weitgehend vernachlässigte Problemgruppe.

Das Projekt besteht aus mehreren Bausteinen, die von den Kindern und Jugendlichen je nach Vorlieben genutzt werden können. Der 1. Baustein sind stabile und regelmäßige Angebote in den Ferien oder an den Wochenenden (Freizeiten), die zwischen 3 bis 10 Tage dauern. Zudem werden Tagesangebote, jeweils am 1. Samstag im Monat - während der Schulzeit - geboten. Der 3. und 4. Baustein sind Arbeitsgruppen (AGs), in den Bereichen Segeln und Förderung mit dem Pferd.

Für die AG-Segeln steht dem Projektträger „sabit“ der Kutter "Jonathan" zur Verfügung, der auch Namensgeber des Projekts ist.

Das letzte Modul des Projekts sind stabile, wöchentliche Angebote, jeweils während der Schulzeit am Nachmittag. Von Mai bis Oktober findet in diesem Rahmen die AG-Segeln statt, von November bis April werden im Projektbüro jeweils kreative oder erlebnispädagogische Maßnahmen durchgeführt.

Methoden, die im Projekt Anwendung finden sind erlebnispädagogische Maßnahmen (Interaktionsspiele, Klettern und Abseilen, Besuch eines Hochseilgartens, Naturerfahrungen, Kanu- und Schlauchboottouren, GPS-Touren und Segeln/Kuttersegeln), kreatives Gestalten (Arbeit mit unterschiedlichsten Materialien und Techniken), Förderung mit dem Pferd (Heilpädagogisches Reiten oder Voltigieren), Gesundheitsförderung (Informationen zu Ernährung, gemeinsames Kochen, Einbindung von Bewegungsangeboten, städtische Sportangebote nutzen) und Aufsuchende Arbeit/Hausbesuche (Aufklärung, Einblicke in das häusliche Umfeld der Kinder/Jugendlichen und Ansprechpartner).

Durch diese vielseitigen Angebote bietet „Jonathan“ den Kindern und Jugendlichen einen stabilen Rahmen mit regelmäßigen Angeboten, festen Ansprechpartnern und einen Treffpunkt zum Austausch mit anderen Betroffenen. Außerdem bekommen die Kinder/Jugendlichen die Chance durch erlebnispädagogische Aktivitäten neue Erfahrungen zu sammeln und ihre Umwelt unter den Bedingungen höherer Stabilität zu erleben.

Der präventive Ansatz bedeutet Stabilität und Stärkung des Selbstwertgefühls, aber auch klare Strukturen durch Regelmäßigkeit und Kontinuität spielen eine wichtige Rolle, um den Kindern/Jugendlichen Halt und Orientierung zu vermitteln. Durch die Arbeit in der Gruppe wird die zwischenmenschliche Kommunikation, die Bereitschaft zu gegenseitiger Hilfe, aber auch Abgrenzung gefördert.

Um den Transfer der Erfahrungen in den Alltag zu gewährleisten findet nach jeder Maßnahme eine Reflexion statt.

Da für die Vermittlung der Kinder und Jugendlichen ein unmittelbarer Kontakt zu Familien notwendig ist, spielt die Netzwerkarbeit in dem Projekt eine sehr große Rolle. So kooperiert „Jonathan“ mit möglichst vielen Partnern, z.B. aus Ämtern, Institutionen, Behörden, aber auch mit einem Sportverein, durch den die Kinder/Jugendlichen bei eigenem Interesse langfristig in Angebote außerhalb des Projekts vermittelt werden.

Durch all diese Strukturen hilft das Projekt den Kindern und Jugendlichen dabei ihre Lebensqualität zu verbessern und bietet eine Plattform sich mit anderen Betroffenen und den Projektmitarbeitern auszutauschen. So erfahren sie, dass sie mit ihren Sorgen und Ängsten nicht alleine sind. Durch die unterschiedlichen Angebote wird der Blick der Kinder und Jugendlichen auch auf ihre eigenen Ressourcen gelenkt, wodurch ihnen neue Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und sie für ein selbstständiges Leben in der Gesellschaft gestärkt werden.

Frau Beate Kühnel
Auenstrasse 54
99089 Erfurt ( Thüringen )

Telefon: 0361 - 222 484 90

E-Mail: b.kuehnel@sabit.de

Website: http://projekt-jonathan.de/

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