Betreutes Einzelwohnen für Suchtmittelabhängige
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Die Suchthilfeeinrichtungen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Main-Kinzig Kreis verfügen mit dem Betreuten Wohnen über einen Hilfebaustein zur Unterstützung von Menschen, welche von Drogen verursachten Problemen belastet sind. Ein Betreutes Wohnen ergänzt die Palette der Hilfeangebote wie z.B. Beratung, Substitution und Rehabilitation (Therapie) um ein wichtiges Element, nämlich die längerfristige Betreuung eines Hilfesuchenden in seiner eigenen Welt.
Hilfen, Unterstützung und Begleitung bei:
- Der Bewältigung des Alltags ohne Suchtmittel
- Eingliederung bzw. Wiedereingliederung in die Erwerbstätigkeit, Schule und Ausbildung
- Bewältigung der alltäglichen Anforderungen
- Tagesstrukturierung etc.
Ziele:
- Überlebenshilfe
- Verbesserung bzw. Wiederherstellung der psychischen und physischen Gesundheit
- sozialen Integration (Reintegration)
- Entwicklung
Es wird eine professionelle Betreuung im eigenen Wohnraum angeboten. Betreuung bezieht sich dann auf alle Lebenslagen wie Wohnen, Arbeit, Gesundheit und Soziales. Dies bedeutet, dass die Betreuung sowohl in der Wohnung, als auch an allen anderen Orten wie Ämtern, Ärzte usw. stattfindet.
Die Fachkräfte des Betreuten Einzelwohnens sehen ihren Platz an der Seite der Nutzerinnen und Nutzer, um diesen bei der Bearbeitung/ Bewältigung ihrer Aufgaben beizustehen. Dies beinhaltet eine (auch gesetzlich verankerte) Schweigepflicht gegenüber anderen Personen, Behörden etc.
Frau
Natalie Diehl
Berliner Str. 45
63571
Gelnhausen
(
Hessen
)
Telefon: 06051 / 9155882
E-Mail: awo-betr-wohnen@ecos.net
Website: http://www.suchthilfe-awo-mk.de/betreutes-einzelwohnen/ansprechpartner/
Weitere Ansprechperson
Frau
Kathrin Strohmeyer
Berliner Str. 45
63571 Gelnhausen
(
Hessen
)
Telefon: 06051 / 9155882