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Praxisdatenbank
Abgeschlossen

Aktiv im Alter in Gesundbrunnen

Projektträger: Bezirk Mitte von Berlin, OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination Gesundheit
Ort: 10551 Berlin
Laufzeit: Januar 2015 -
Stand: 29.06.2016

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Mit der Stadtteilkoordination in der Region Gesundbrunnen wurde das Stadtteilzentrum Fabrik Osloer Straße, Osloer Straße 12, 13359 Berlin beauftragt.

Die Region Gesundbrunnen ist Teil des Ortsteil Wedding im Bezirk Mitte und befindet sich im Nordosten des Bezirks. Die Region hat rd. 35 000 EinwohnerInnen. Das Durchschnittsalter beträgt 36,1 Jahre. Der Anteil der BewohnerInnen über 65 Jahre liegt bei rd. 10%. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in die Altersgruppe beträgt rd. 40%. Der Anteil von EmpfängerInnen von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im Alter von 65 Jahren und mehr beträgt rd. 40%.

Der Runde Tisch trifft sich seit April 2015 im Rahmen eines Workshops. Die zweiteilige Auftaktveranstaltung "Aktiv älter werden in Gesundbrunnen" bietet eine Plattform für gegenseitiges Kennenlernen und die Bündelung von Themen und Bedarfen im Stadtteil sein. Bei der Auftaktveranstaltung waren 26 Einrichtungen bzw. BewohnerInnen aus dem Prognoseraum Gesundbrunnen vertreten. Für die Vorstellungsrunde verorteten sie sich mit einem Papier-Fähnchen auf einer Gebietskarte, stellten das Angebotsspektrum der jeweiligen Einrichtung vor, erläuterten ihren Bezug zum Thema "Aktiv älter werden in Gesundbrunnen" sowie ihr Interesse an Vernetzung. Moderiert und begleitet wurde der Prozess vom Zentrum für Bewegungsförderung bei der Fachstelle für Gesundheitsförderung Berlin-Brandenburg e.V.

Ein Ergebnis der Werkstatt ist es, gemeinsame Kiezspaziergänge durchzuführen: Bei diesen Kiezspaziergängen soll es darum gehen, einzelne Quartiere oder Straßenzüge unter die Lupe zu nehmen und gemeinsam Einrichtungen, deren Mitarbeiter/innen und Angebote vor Ort zu erkunden. Die Beteiligten des Runden Tisches lernen sich auf diese Art näher kennen und können sich von der Arbeit direkt vor Ort ein Bild machen. Zum anderen bietet ein Kiezspaziergang eine gute Plattform, ältere Bewohnerinnen und Bewohner einzubinden – denn durch die Erkundungstour lernen sie Angebote in ihrer Nachbarschaft und Ansprechpersonen kennen und Berührungsängste, beim Betreten unbekannter Einrichtungen werden abgebaut. Bei den Kiezspaziergängen kann es auch um ganz praktische Tipps gehen, z. B. zum Auffinden von barrierefreien Toiletten.

Gemeinsam geplante Aktionen:

- Kiezspaziergang im Oktober 2015

Frau Elke Harms
Mathilde-Jacob-Platz 1
10551 Berlin ( Berlin )

E-Mail: elke.harms@ba-mitte.berlin.de

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