Öffentlichkeitsarbeit
Gesundheit vor Ort gemeinsam gestalten – Übersicht der Lokalen Vernetzungsstellen Prävention in Hamburg
Die Arbeit der lokalen Vernetzungsstellen für Gesundheitsförderung wird hier für die einzelnen Standorte in einer Übersicht dargestellt.
Die Übersicht gibt Antworten zu folgenden Themen:
- Welche Ziele, Meilensteine und Maßnahmen kennzeichnen die Arbeit am Standort?
- Wie wird die Koordination und Kooperation vor Ort gestaltet, wie wird finanziert und wie wird die Dokumentation gestaltet?
- Welche (gesundheitsförderlichen) Wirkungen können berichtet werden?
- Welche Gelingensfaktoren und Stolpersteine sind für die Arbeit zentral?
Broschüre "Wer pflegt Herrn K.? - Pflege ohne Obdach"
Wohnungslose Männer und Frauen leiden bereits in jungen Jahren häufig an mehreren Erkrankungen gleichzeitig, die durch geeignete Pflegeleistungen gelindert oder geheilt werden könnten. Sie sind meist jünger oder mobiler, manchmal auch suchtmittelabhängig oder psychisch krank - und scheinen weder in das System der Pflegestufen noch in die Abläufe eines Pflegedienstes oder Pflegeheimes zu passen.
Noch aber sind Pflegesystem und Wohnungslosenhilfe zu wenig miteinander verzahnt. Die Broschüre „Wer pflegt Herrn K.?“, herausgegeben von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, will Fachkräfte aus Gesundheitswesen, Pflege und Wohnungslosenhilfe für das Thema sensibilisieren. Gute Praxisbeispiele geben Anregungen für integrierende Konzepte.
Download: "Wer pflegt Herrn K.? Pflege ohne Obdach (PDF-Datei)
Broschüre "Hamburger Geschichten"
Zum Bereich Wohnungslosigkeit und Gesundheit ist die Broschüre "Hamburger Geschichten. Über die Schwierigkeiten wohnungsloser Menschen, medizinische Angebote in Anspruch zu nehmen" erschienen (PDF-Datei, 828 KB).
Darüberhinaus gibt es hier eine kleine Auswahl der Veröffentlichungen zum Thema und zur Broschüre:
- "Zuhaus’ in allen Teufelskreisen" (PDF-Datei, 2,8 MB), ein Artikel aus dem Eppendorfer (Dezember 2008)
- "Psychisch krank und obdachlos?" (PDF-Datei, 64 KB), ein Artikel aus dem Hamburger Ärzteblatt (Dezember 2007)
- "Wer nicht so will wie das System bleibt oft außen vor" (PDF-Datei, 388 KB), ein Artikel aus dem Eppendorfer (Dezember 2007)
- "Krank ohne Wohnung" (PDF-Datei, 212 KB), ein Artikel aus der Obdachlosenzeitung Hinz&Kunzt (September 2007)
- "Auf der Straße lauert der Tod" (PDF-Datei, 828 KB), ein Artikel aus der TAZ (31.08.2007)
Broschüre "Fleisch ist kein Gemüse"
Eine ausgewogene Ernährung ist lebenswichtig. Menschen in schwierigen Lebenslagen verfügen häufig weder über die finanziellen Mittel noch über die Kompetenzen, sich gesund zu ernähren. Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg hat eine 56-seitige Broschüre „Fleisch ist kein Gemüse - Ernährung, Kochen, Küchenhygiene, Anregungen für niedrigschwellige Einrichtungen“ herausgebracht, die sich an Mitarbeitende von Einrichtungen der Wohnungslosenhilfen richtet und hier zum Download (Broschüre: PDF-Datei, 1,55 MB / Checklisten: PDF-Datei, 425 kB) steht.
Broschüre "Sterbende Menschen begleiten"
„Sterbende Menschen begleiten. Krankheit, Tod und Trauer in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe“ lautet der Titel der Broschüre, die die Mitgliedseinrichtungen der Koordinierungsstelle Hamburg erarbeitet haben.
Was ist zu tun, wenn ein schwer kranker, wohnungsloser Mensch sich nicht im Krankenhaus behandeln lassen will? Wenn kein Haus- oder Facharzt bereit ist, die Einrichtung aufzusuchen? Wie geht man damit um, wenn ein wohnungsloser Mensch in der eigenen Einrichtung stirbt?
Diese und viele andere Fragen beantwortet diese Broschüre. An Hand von Praxisbeispielen schildert sie authentisch und anschaulich, mit welchen Herausforderungen Mitarbeiter*innen in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe konfrontiert werden und wie sie diese meistern können. Zugleich übt diese Broschüre Kritik am bestehenden Gesundheitssystem, das auf die Bedürfnisse kranker, wohnungsloser Menschen nicht oder unzureichend ausgerichtet ist und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf, wie es weiterentwickelt werden könnte.
Die Broschüre finden Sie hier (PDF-Datei, 1,5 MB).