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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit
Good Practice

Berliner Bündnis gegen Depression

Veröffentlichung: 2006
Projektträger: Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus
Ort: 10115 Berlin
Laufzeit: April 2005 -
Stand: 03.06.2008

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Depressionen sind, wie die meisten seelischen Erkrankungen, ein Thema, das in der Öffentlichkeit nach wie vor tabuisiert wird. Dabei gehören depressive Störungen zu den Volkskrankheiten und können jeden treffen. Ca. 15–20 % der Bevölkerung leiden im Laufe ihres Lebens an einer behandlungsbedürftigen Depression mit teilweise tiefgreifenden Folgen wie Arbeitsunfähigkeit oder sozialer Isolation. Ca. 15 % aller Menschen mit einer schweren Depression sehen den einzigen Weg aus dieser Erkrankung in einem Suizid. Inzwischen übersteigt die jährliche Anzahl an Suiziden deutlich die der Verkehrstoten. Vor allem die Unkenntnis über das Krankheitsbild und dessen Behandlung führt dazu, dass Menschen mit einer depressiven Erkrankung keine Hilfe aufsuchen. Ein weiteres Problem liegt in der adäquaten Versorgung depressiver Menschen.

Das „Berliner Bündnis gegen Depression“ will mit seinem Projekt einen Beitrag zur Gesundheitsförderung und Prävention leisten und die gesundheitliche Situation depressiver Menschen, insbesondere von Migrantinnen und Migranten, verbessern, Suiziden vorbeugen sowie die Anzahl adäquat behandelter Betroffener steigern. Ein weiteres wichtiges Anliegen des Bündnisses ist die Aufklärung der Bevölkerung über die Krankheit Depression und deren Enttabuisierung.

Da türkischstämmige Bewohner den größten Anteil nichtdeutscher Gruppen in Berlin bilden, hat das „Berliner Bündnis gegen Depression“ seinen Schwerpunkt zunächst auf diese Personengruppe gelegt und jene Bezirke in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt, die einen hohen Anteil an türkischen Bewohnern und Bewohnerinnen aufweisen. Durch Bereitstellung muttersprachlicher Informationen, die gezielte Ansprache türkischer Einrichtungen und Gemeinden sowie Fortbildungsmaßnahmen für türkisch sprechende Hausärztinnen und -ärzte sollen Menschen entsprechender Herkunft besser erreicht werden. In weiteren Schritten werden entsprechende Maßnahmen für Menschen russischer, polnischer, arabischer und englischer Herkunft bereitgestellt.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes

Frau Meryam Schouler-Ocak
Große Hamburger Str. 5-11
10115 Berlin ( Berlin )

Telefon: 030 / 23112120

E-Mail: kontakt@berlinerbuendnisgegendepression.de

Website: http://www.berlinerbuendnisgegendepression.de

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