Beratungsstelle Frühe Hilfen Harburg & Süderelbe
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Belastende Lebenssituationen wie Armut, psychische Erkrankungen und Suchtmittelabhängigkeit der Eltern, eigene traumatische Erlebnisse in der Kindheit u. a. haben oftmals negative Auswirkungen auf die Eltern-Kind- Beziehung. Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder können in hoch belasteten Familien vielfältigen Risiken für ihre emotionale, soziale und kognitive Entwicklung ausgesetzt sein. Die gesundheitliche Entwicklung des Kindes steht in engem Zusammenhang mit den familiären Verhältnissen. Mit dem Angebot der entwicklungspsychologischen Beratung hat die Beratungsstelle Frühe Hilfen Harburg einen Zugang zu hoch belasteten Familien geschaffen. Frühe Hilfen verfolgt das Ziel, Familien frühzeitig zu erreichen, um dem Risiko von Vernachlässigung bzw. Misshandlung entgegenzuwirken. Im Zentrum der Beratung steht die Eltern-Kind-Interaktion, die aufgrund akuter oder chronischer familiärer Belastungsfaktoren massiv und nachhaltig gestört sein kann.
Die Beratungsstelle Frühe Hilfen arbeitet im Bezirk Hamburg-Harburg in Trägerschaft des Hamburger Kinderschutzbundes und entstand aus einem regionalen Kooperationsprojekt zwischen dem Kinderschutzzentrum Hamburg- Harburg und der Mütterberatung. Seit Oktober 2003 ist die Beratungsstelle ein Projekt der sozialräumlichen Angebotsentwicklung der Jugendhilfe zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Frau
Marianne Witten
Eißendorfer Pferdeweg 40b
21075
Hamburg
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Hamburg
)
Telefon: 040 / 4329270
E-Mail: info@kinderschutzbund-hamburg.de
Website: http://www.kinderschutzbund-hamburg.de
Weitere Ansprechperson
Frau
Monika Fischer
Eißendorfer Pferdeweg 40a
21075 Hamburg
(
Hamburg
)