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15.12.2023
Das Risiko, dauerhaft in Armut zu leben, begleitet mehr als eine Million Kinder in Deutschland! Seit einem Jahrzehnt ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die in Armut aufwachsen, nahezu unverändert hoch. Im neuen Forschungsbericht des UNICEF-Forschungsinstituts Innocenti rangiert Deutschland im unteren Mittelfeld – auf Platz 25 der insgesamt 39 untersuchten OECD- und EU-Staaten. Vor diesem Hintergrund fordert UNICEF Deutschland die politisch Verantwortlichen auf, effektiver und nachhaltiger in Kinder und Jugendliche zu investieren.
Eine deutsche Zusammenfassung des Berichts mit Empfehlungen an die deutsche Politik finden Sie auf dieser Seite.
Schlagwörter:
Kinder,
Jugendliche,
Armut
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05.12.2023
Die neueste Broschüre aus der Reihe "Strategien gegen Armut" des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg zu den Themen Armutssensibilität und Beteiligung von armutsgefährdeten Kindern und Jugendlichen finden Sie hier
Alle bisherigen Publikationen finden Sie hier unter dem Stichwort "Armut".
Schlagwörter:
Armut,
Kinder,
Jugendliche
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04.12.2023
Im Rahmen des Programms jugendgerecht.de ist dieses Diskussionspapier entstanden. Es stellt fest, dass die mentale Gesundheit junger Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik oft vernachlässigt wird. Obwohl die psychische Belastung seit den Höchstständen während der Corona-Pandemie (2020/21) leicht gesunken ist, werden weiterhin viele Fälle psychischer Auffälligkeiten und depressiver Symptome verzeichnet. Ein ganzheitlicher Blick auf bio-psycho-soziale und ökonomische Rahmenbedingungen ist entscheidend, um die wichtigsten Risikofaktoren erkennen und minimieren zu können: Armut, Diskriminierung, Einsamkeit, Mobbing, schlechter Zugang zu Bildung und geringer familiärer Zusammenhalt.
Schlagwörter:
Kinderrechte,
Jugendliche
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01.12.2023
In Deutschland haben die Kinderärztinnen und -ärzte der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) am 20. November ihr Positionspapier „Kinder vor den Folgen der Klimakrise schützen“ vorgestellt. Das Papier zeigt auf, wie massiv die kindliche Gesundheit durch die Klimakrise bedroht ist und was die Politik aus kinderärztlicher Sicht dagegen tun muss.
In einem gemeinsamen “Call to Action: Protecting maternal, newborn and child health from the impacts of climate change“ haben auch die UN-Organisationen UNICEF, WHO und UNFPA unmittelbar vor dem Start des Weltklimagipfels (30. November bis 12. Dezember) auf die besondere Vulnerabilität von schwangeren Frauen, Babys und Kindern in Folge klimatischer Veränderungen hingewiesen und für dringend umzusetzende Maßnahmen plädiert.
Schlagwörter:
Klimawandel,
Kinder
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16.11.2023
Das IN FORM-Projekt “Stillen – eating for future” ist ein ärztliches Informationsangebot für den Lernort Schule und wird von der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung (ÄGGF) durchgeführt. Es richtet sich an die Klassen 4 bis 6 sowie an Lehrkräfte. Das Ziel: Stillförderung in die schulische Bildung integrieren und eine positive Haltung bei Heranwachsenden zum Stillen aufbauen
Schlagwörter:
Stillen und Stillförderung,
Gesundheitsbildung,
Ernährung
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09.11.2023
Kinder aus sozioökonomisch schwächeren Verhältnissen haben nicht nur geringere Bildungsabschlüsse als Kinder aus besser situierten Elternhäusern. Neue Untersuchungen auf Basis des familiendemografischen Panels FReDA des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zeigen, dass auch die Gesundheit im Erwachsenenalter schlechter ist, wenn die Eltern einen niedrigeren Bildungsabschluss haben. Weiterführende Analysen belegen, dass die Bildung der Eltern einen ursächlichen Effekt auf die Gesundheit der Kinder im Lebensverlauf hat.
Hier können Sie das Fachsheet zur Studie herunterladen.
Schlagwörter:
Bildung,
Kinder,
Eltern,
Studie,
Familiengesundheit
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07.11.2023
Die Veranstaltung begann mit einem kurzen Ankommen und einer einführenden Murmelrunde, in der sich zu der Dringlichkeit des Themas ausgetauscht wurde.
Schlagwörter:
Kinder,
Jugendhilfe,
psychische Gesundheit
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03.11.2023
Bei 78 Prozent der Säuglinge und Kleinkinder in Deutschland ist der Gesundheitszustand „sehr gut" – so lautet das Ergebnis der repräsentativen Studie „Kinder in Deutschland 0-3 2022" (KiD 0-3) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Die neuen Daten zeigen aber auch: Die Chancen auf ein gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen sind ungleich verteilt. Die Corona-Pandemie hat diese bestehenden Ungleichheiten weiter vertieft.
www.fruehehilfen.de/forschung-im-nzfh/praevalenz-und-versorgungsforschung/kid-0-3-repraesentativbefragung-2022/ausgewaehlte-ergebnisse
Schlagwörter:
Kinder,
Soziallage,
Gesundheitliche Chancengleichheit
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27.09.2023
In ihrem zweiten Kindergesundheitsbericht stellt die Stiftung Kindergesundheit dem körperlichen und seelischen Gesundheitszustand der rund 8 Millionen Jugendlichen in Deutschland ein durchwachsenes Zeugnis aus. Die Überlastung von Gesundheits-, Schul- und Jugendhilfesystemen erschwere die Prävention seelischer und körperlicher Störungen. Auch das Thema Klimaangst gewinne an Bedeutung. Großes Potenzial sieht der Bericht darin, Jugendliche aktiv an der Gestaltung ihrer Gesundheit zu beteiligen.
Link: www.kindergesundheit.de/kindergesundheitsbericht
Schlagwörter:
Klimawandel,
sexuelle Gesundheit,
Jugendliche
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13.09.2023
Junge Menschen in prekären Lebenssituationen nehmen Angebote des Gesundheits- und Sozialsystems kaum in Anspruch. Beratung und Information zum Thema Sexuelle Gesundheit können nicht niedrigschwellig genug sein, um Jugendliche und junge Erwachsene in der Sexarbeit, in Wohnungslosigkeit oder mit Migrationserfahrung sicher zu erreichen. Diese und andere Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung des WIR, - Walk In Ruhr, Zentrum für Sexuelle Gesundheit & Medizin in Bochum aus dem Jahr 2020 münden in das Modellvorhaben Juwel.
Schlagwörter:
Jugendhilfe,
sexuelle Gesundheit,
Jugendliche,
Kultursensibilität,
Gesundheitsförderung
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