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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Zur Bedeutung und positiven Gestaltung von biografischen Übergängen

Gerda Holz , ehem. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
03.11.2013

Interview mit Gerda Holz

Ger­da Holz ist am In­sti­tut für So­zi­al­ar­beit und So­zi­al­pä­da­go­gik, Frankfurt a.M. (ISS) tä­tig und dort  Lei­te­rin des Geschäftsfeld Soziale Inklusion. Sie leitet seit 1997 die AWO-ISS-Langzeitstudie „Le­bens­la­gen und Zukunftschancen von (armen) Kin­dern und Ju­gend­li­chen in Deutsch­land“ und begleitet seit 2002 den Auf­bau des kommunalen Präventionsansatzes „Mo.Ki - Monheim für Kinder“ wis­sen­schaft­lich.

Was verstehen Sie un­ter Übergängen?

Für mich fin­den Übergänge auf zwei Ebe­nen statt: auf der Ebe­ne des Kindes und auf der Ebe­ne der Strukturen. Auf der Erstgenannten steht die kindliche Ent­wick­lung im Fo­kus. Hier sind Übergänge Ent­wick­lungspassagen, verbunden mit hohen Lern- und Anpassungsanforderungen an das Kind. Im Kern geht es da­rum, dass das Kind in dem je­weils neuen Um­feld (z.B. Kita, Schule) stabile und tragfähige Bin­dung­en aufbaut. Sie bil­den die Ba­sis da­für, dass die weiteren Ent­wick­lungs- und Lernprozesse vollzogen wer­den kön­nen. Auf der Ebe­ne der Strukturen stel­len Übergänge Verbindungspunkte so­wohl zwi­schen Ein­rich­tung­en (z.B. Kita - Schule) als auch zwi­schen Systemen (z.B. die Systeme frühkindliche Bil­dung, schulische Bil­dung) dar. Institutionen wie Systeme fol­gen ih­ren eigenen Logiken, Ge­setz­mä­ßig­keit­en, Verfahrensweisen, die nicht im­mer passgenau und ein­fach kom­pa­ti­bel sind. Die Herausforderung besteht al­so da­rin, sie zusammenzuführen und zu vernetzen. Dies ist ei­ne Strukturleistung, die nicht durch die Kinder und ih­re Eltern, son­dern durch die beteiligten Akteure - Fach- und Leitungskräfte - erbracht wer­den muss.

Warum ist ei­ne positive Be­wäl­ti­gung und Ge­stal­tung die­ser Übergänge wich­tig?

Kind­heit, Ju­gend und das Leben über­haupt be­deu­ten kontinuierliche Entwicklungs- und Lernprozesse, die be­in­hal­ten, dass in je­der Lebensphase auch spezifische Lernerfahrungen gemacht wer­den. Die positive Ge­stal­tung von Übergängen ist für Kinder in­so­fern wich­tig, als dass sie er­folg­reich ihren Le­bens­weg be­schrei­ten und die jeweilige altersspezifische Herausforderung gut be­wäl­ti­gen. Es muss er­mög­licht wer­den, dass Kinder Bekanntes los­las­sen und gleich­zei­tig zu­ver­sicht­lich in neue Situationen hineingehen. Dazu ist es er­for­der­lich, dass sie teil­ha­ben und mitgestalten kön­nen. Zudem müs­sen auch Eltern mit­ge­nom­men wer­den und Fachkräfte vermitteln, dass Übergänge et­was Normales und Schönes sind, was bewältigbar ist und bewältigt wird.

Welche Chan­cen und Risiken sind mit einem ge­sun­den Aufwachsen verbunden?

Eine Chan­ce liegt da­rin, dass durch die erfolgreiche Be­wäl­ti­gung ei­nes Über­gangs die Selbstwirksamkeit und da­mit die Kompetenzen des Kindes gestärkt wer­den. Eine weitere Chan­ce - v.a. für Kinder aus belasteten, armutsbetroffenen Fa­mi­lien - ist die Er­fah­rung, dass die Ein­rich­tung ein Schutz- und Erprobungsraum ist, in dem der Jun­ge oder das Mäd­chen Ent­las­tung in einer an­sons­ten belastetet Lebenswelt erhält. Das Kind erfährt wei­ter­hin, sich in seinem Potenzial und in seiner Per­sön­lich­keit zu ent­fal­ten, in­dem es neue Situationen kennenlernt und er­lebt, wie ganz an­ders mit ihm/ ihr umgegangen wird. Eine dritte Chan­ce, die sich aus der Be­wäl­ti­gung von Übergängen ergibt, ist die Ein­bin­dung in neue soziale Be­zü­ge und das Hineinwachsen in Gemeinschaften.

Ein­rich­tung­en wie Kitas, Schulen etc. be­ein­flus­sen in hohem Maße, ob ein Über­gang gelingt und die da­mit verbundenen Chan­cen genutzt wer­den kön­nen oder ob sich bestehende Be­nach­tei­li­gung­en zu im­mer grö­ßeren Risiken aus­wach­sen.

Wenn die Mög­lich­keit­en von Eltern eingeschränkter sind, wenn die Eltern auf­grund der familiären La­ge be- oder gar über­las­tet sind, dann wirkt sich das auf die Bin­dung zwi­schen Kind und Eltern mit Fol­gen auf die kindliche Per­sön­lich­keitsentwicklung, die soziale Ein­bin­dung und das Verhalten aus. Werden solche Nachteile nicht aufgehoben, dann po­ten­zie­ren sie sich über das Alleinlassen von Eltern und Kin­dern wäh­rend der Übergänge, dann wer­den Chan­cen noch kleiner und Risiken noch grö­ßer. Wenn Ein­rich­tung­en da­ge­gen Bedürfnisse und Bedarfe der Kinder wahr­neh­men und sen­si­bel da­rauf ein­ge­hen, öff­nen sich Tü­ren und er­mög­li­chen da­mit wie­de­rum Chan­cen.

Sie selbst haben zahlreiche For­schung­en zum Ein­fluss von Kinderarmut auf ein gesundes Aufwachsen durchgeführt. Inwiefern beeinflusst Ar­mut - verstanden als nicht aus­schließ­lich finanzielle, son­dern auch so­zi­ale, kulturelle, ge­sund­heit­liche Ein­schrän­kung­en - die Be­wäl­ti­gung von biographischen Übergängen?

Die von Ar­mut Be­trof­fe­nen er­le­ben sehr häufig, dass sie nicht mit­hal­ten kön­nen. Mit dem Ein­tritt des Kindes in ei­ne außerfamiliale Ein­rich­tung entsteht ein gewisser Erwartungs- und Leis­tungs­druck für die Eltern. Das beginnt bei Früh­stücks­brot und Turnbeutel und geht beim Mitbringen von Malsachen oder der Fi­nan­zie­rung von Ausflügen wei­ter. Nichtsdestotrotz stren­gen sich die Eltern und ge­nau­so die Kinder an, um als Menschen wertgeschätzt zu wer­den, nach au­ßen ein positives Bild auf­recht zu er­hal­ten, beteiligt zu sein usw., und doch er­le­ben sie rasch Ab­wer­tung­en durch an­de­re. Ein Bei­spiel: Ar­mutsbetroffene Fa­mi­lien wer­den häufig als bildungsfern eingestuft und etikettiert. Damit er­le­ben sie ei­ne Um­keh­rung ihrer Re­a­li­tät. Nicht die Ur­sa­che „Ar­mut“ son­dern die Fol­ge “Ri­si­ko geringer Bil­dung“ wer­den wahrgenommen und es wird so­zi­al ent­spre­chend da­rauf reagiert. Ihre Le­bens­la­ge „Ar­mut“ wird qua­si tabuisiert. Um da­mit umzugehen, re­a­gie­ren Be­trof­fe­ne mit Rückzug oder fan­gen an übermäßige Signale zu ge­ben, dass sie doch mit­hal­ten kön­nen. Was dann auch wie­der nicht rich­tig ist und schon ste­cken sie in dem „Ausgrenzungskreislauf“.

Kinder aus armutsbetroffenen Fa­mi­lien müs­sen sich stärker an­stren­gen, wo­durch die Be­las­tung wäh­rend ei­nes Überganges wächst und so­mit das Ri­si­ko zu schei­tern steigt. Dementsprechend trägt die Haltung von Fachkräften er­heb­lich da­zu bei, wie ins­be­son­de­re so­zi­al benachteiligte Kinder Übergänge be­wäl­ti­gen kön­nen. Die Haltung, die einem Kind entgegengebracht wird, vermittelt, ob es da­zugehört oder nicht und auch, ob ein Kind die Chan­ce erhält teilzuhaben oder nicht.

Welche Herausforderungen sind mit ei­ner positiven Ge­stal­tung von Übergängen verbunden?

Die erste Herausforderung besteht da­rin, ein Be­wusst­sein da­für zu schaffen, dass die Fachkräfte sich als Teil ei­ner Struk­tur se­hen, die sie durch ih­re tägliche Ar­beit mit for­men kön­nen. Dies stellt die Ba­sis für ei­ne positive Ge­stal­tung von Übergängen dar. Entscheidend ist zu­dem, Fachkräfte da­für zu sen­si­bi­li­sie­ren, den gesamten Le­bens­weg ei­nes Kindes im Blick zu haben und da­rin gegebene Pas­sa­gen vorzubereiten, zu be­glei­ten und nachzubereiten. Bei der Ge­stal­tung von Übergängen ist es zu­dem wich­tig zu be­ach­ten, dass Eltern und Kind im­mer ge­mein­sam den Weg ge­hen. In Ab­hän­gig­keit der Mög­lich­keit­en der Eltern ist die Ein­rich­tung ganz un­ter­schied­lich gefordert: mal als mit Begleitender, mal als Ersatzbegleiter.

Um Übergänge positiv für das Kind zu ge­stal­ten, müs­sen zu­nächst die Struk­turen gestaltet und da­mit bei den Fachkräften angefangen wer­den. Bei ih­nen - d.h. dem Er­zie­her, der Leh­re­rin - liegt die Verantwortung für die Vor- und Nach­be­rei­tung. Diese Sichtweise stellt ei­ne Um­keh­rung des­sen dar, was ich im­mer wie­der in fachlichen Diskussionen zu hören bekomme. Hier steht häufig das Verhalten der Eltern im Mit­tel­punkt. Zunächst aber haben die Fach-/Leitungskraft zu be­ant­wor­ten, was ma­chen sie in ih­rer Kita, in ih­rer Schule. Das ist für mich der entscheidende Punkt. Erst geht es um die Fra­ge, wie ge­stal­ten wir, die Profis, die Über­gangssituation zwi­schen unseren Ein­rich­tung­en, dann geht es um die Fra­ge, wie schaffen wir das zu­sam­men mit den Eltern und schließ­lich, wie sieht der Über­gang aus der Kindperspektive aus?

Welchen Bei­trag leis­ten aus Ihrer Sicht Akteure der Ge­sund­heits­för­de­rung?

Ich wünsche mir, dass Akteure im Be­reich der Ge­sund­heits­för­de­rung den Settingansatz verstärkt in die Bildungseinrichtungen tra­gen. Dieser An­satz stellt ei­ne Er­wei­te­rung der pädagogischen Per­spek­ti­ve dar. Denn bei Übergängen müs­sen nicht nur Lernprozesse bei Kind und Eltern gestaltet son­dern auch das soziale Um­feld ei­ner Fa­mi­lie berücksichtigt wer­den. Dadurch kön­nen Übergänge von An­fang an bedürfnisorientiert und zielgruppenbezogen gestaltet wer­den. Wenn es gelingt, mit Fachkräften aus dem Be­reich der Ge­sund­heits­för­de­rung ge­mein­sam die Kon­zep­ti­on und da­mit die Aktivitäten in ei­ner Ein­rich­tung zu verändern, dann ist sehr viel geleistet worden. Vor diesem Hintergrund sollten Akteure aus dem Be­reich der Ge­sund­heits­för­de­rung noch sehr viel stärker und frühzeitiger Kooperationen mit Kitas, Schulen und Betrieben schlie­ßen so­wie Konzepte ge­mein­sam ent­wi­ckeln. Das setzt voraus, dass die Ge­sund­heits­för­de­rung auf die genannten Ein­rich­tung­en aktiv zugeht.

Was hat sich mit Blick auf die Präventionskette in Monheim am Rhein für ei­ne positive Ge­stal­tung von Übergängen be­währt?

Es ist ge­lun­gen, dass sich die Fachkräfte in Monheim am Rhein durch die Mo.Ki-Kette als Teil ei­nes Gesamten verstehen. Die Iden­ti­tät „Wir sind Mo.Ki!" ist etabliert. Alle haben ei­ne ge­mein­same Ba­sis, auf der ent­spre­chend der jeweiligen Auf­ga­bengebiete agiert wird. Daraus entsteht ein ge­mein­samer Blick, der für die positive Ge­stal­tung von Übergängen - auf struktureller wie individueller Ebe­ne ganz ent­schei­dend ist. Das heißt, die Ein­rich­tung­en set­zen sich recht­zei­tig mit den Übergängen aus­ei­nan­der und es wer­den bei­spiels­wei­se die Prozesse so­wie die Auf­ga­ben der Fachkräfte zur positiven Ge­stal­tung des Übergangs ge­mein­sam festgelegt. Den Fachkräften der je­weils beteiligten Ein­rich­tung­en wird so Ori­en­tie­rung vermittelt und es herrscht Klar­heit über die Verantwortlichkeiten. Damit wird die Übergangsgestaltung sys­te­ma­tisch und weniger will­kür­lich.

Die stärkere Be­schäf­ti­gung mit den Übergängen hat gezeigt, dass die Vorbereitung der Kinder da­rauf in den Kitas und Schulen etabliert ist. Der regelmäßige Aus­tausch von Fachkräften ist in Monheim am Rhein selbst­ver­ständ­lich geworden. Arbeitsstrukturen und -prozesse wurden geschaffen, die de­fi­nie­ren, wer mit wem zusammenarbeitet und wer da­bei wel­che Auf­ga­ben übernimmt. Die Voraussetzung da­für sind ei­ne ge­mein­same Ziel­stel­lung, ein ge­mein­sames Verständnis und ei­ne ge­mein­same Haltung. Ohne ei­ne solche Ba­sis ist es nicht mög­lich, unterschiedliche Institutionen und Systeme zusammenzubekommen.

Herzlichen Dank für das Gespräch!
Die Fragen stellte Katja Becker

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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