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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Wirkungsmessung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung

Nicole Fricke (vorm. Waliczek) , HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
13.05.2021

Zweite, vertiefte Lernwerkstatt

Am Mittwoch, den 5. Mai, und am Donnerstag, den 6. Mai 2021, führte die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen die zweite vertiefte Lernwerkstatt zum Thema „Wirkungsmessung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung“ digital über das Videokonferenztool Zoom durch. Die vertiefte Lernwerkstatt fand anknüpfend an die erste vertiefte Lernwerkstatt im August 2020 zu dem Thema „Konzeption von Maßnahmen in der Gesundheitsförderung“ statt.

Frau Prof. Dr. Kolip von der Universität Bielefeld führte die Teilnehmenden fachlich durch beide Tage und zeigte in dieser fortsetzenden Lernwerkstatt, in der sich Theorie und Kleingruppenarbeit immer wieder abwechselten, wie wichtig die präzise Formulierung von Zielen und die Definition von Indikatoren für die Wirkungsmessung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung sind. Gemeinsam mit den Teilnehmenden schaffte Frau Prof. Dr. Kolip, die Inhalte auf deren Arbeitssituationen zu übertragen.

Erster Workshoptag

Den ersten Tag startete sie mit einer kurzen Wiederholung der ersten vertieften Lernwerkstatt. Anschließend zeigte Frau Prof. Dr. Kolip mithilfe von Impulsen und praxisnahen Beispielen, wie bedeutsam die Wirkungsmessung von Maßnahmen und Projekten der Gesundheitsförderung in der Praxis ist. Dafür ist die Formulierung präziser Ziele und die Definition geeigneter Indikatoren essentiell. In interaktiven und abwechslungsreichen Kleingruppenarbeiten erprobten die Teilnehmenden anhand des Beispiels der kommunalen Präventionsketten, wie eine Vision formuliert wird, welche konkreten Ziele sich aus einer Vision ableiten lassen und wie Ziele anhand der SMART-Kriterien definiert werden. So gelang es den Teilnehmenden, Indikatoren für die Wirkungsmessung zu entwickeln und begründet auszuwählen. Am Ende des ersten Workshoptages erhielten die Teilnehmenden die „Hausaufgabe“ die Planungstabelle von Quint-Essenz (https://www.quint-essenz.ch/de/tools/1002) auszufüllen.

Zweiter Workshoptag

Den zweiten Workshoptag begann Frau Prof. Dr. Kolip mit einer kurzen Wiederholung, um gemeinsam mit den Teilnehmenden die vermittelten Basiskenntnisse vom ersten Tag zu reflektieren. Anschließend konnten sich die Teilnehmenden in ihren Kleingruppen zu der Arbeit mit der Planungstabelle von Quint-Essenz austauschen. Der restliche Workshoptag befasst sich intensiv mit der Definition von Indikatoren und mit der Fragestellung, anhand welcher Datenquellen sich Wirkungen von Maßnahmen der Gesundheitsförderung erfassen lassen.

Weiterführende Informationen zum Thema Wirkungsmessung finden Sie unter:

Die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.

 

 

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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