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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Wenige Deutsche immer reicher, viele immer ärmer

02.05.2008

Wie der Evangelische Pressedienst (epd) in seinem neusten Heft des „epd sozial“ (Nr. 17 vom 25. April 2008) berichtet, wächst die Zahl der Armen in Deutschland weitaus schneller, als die der Reichen. epd stützt sich dabei auf eine Studie, die in den dritten Armuts- und Reichtumsbericht "Lebenslagen in Deutschland" einfließen wird und die der Nachrichtenagentur vorliegt.

epd meldet, dass der Anteil der Personen, die als einkommensarm gelten, zwischen 2000 und 2006 von 11,8 auf 18,3 Prozent gestiegen ist. Rund 14,9 Millionen Menschen haben demnach weniger als 870 Euro netto im Monat zur Verfügung,  6,7 Prozent der Bevölkerung leben sogar mit nur 580 Euro monatlich. Dies haben Wissenschaftlicher aus Daten des Sozio-ökonomischen Panels errechnet, einer Langzeitstudie vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), so epd.

Kinder und Jugendliche sind zudem von Armut mehr als doppelt so häufig betroffen wie die Gruppe der über 50-Jährigen; ebenso hat das Phänomen der 'working poor' (Armut trotz Beschäftigung) drastisch zugenommen, besonders bei Alleinerziehenden und Zuwandererfamilien, zitiert epd die Studien.

Während der Anteil einkommensschwacher Bevölkerung steigt, nimmt auf der anderen Seite der Anteil der Gutverdiener zu. Diese Klassifikation entspricht einem Mindesteinkommen von 2.900 Euro monatlich und umfasst 9,2 Prozent Bevölkerung. Die Anzahl der Höchstverdiener mit mehr als 4.350 Euro Nettoeinkommen im Monat verdreifachte sich im Betrachtungszeitraum auf 1,9 Millionen Menschen, berichtet epd.

Die weiteren Folgen der zunehmenden Armut liegen auf der Hand: negative Auswirkungen auch auf die Gesundheit großer Teile der Bevölkerung. Das ist eine besondere Herausforderung gerade auch für jene Initiativen, die auf eine Angleichung der Gesundheitschancen abzielen. Die Praxisdatenbank "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten" umfasst derzeit mehr als Unterstützungsangebote, darunter Maßnahmen, die von Experten anhand eines Kriterienkatalogs als „gute Praxis" bewertet wurden.





Die Angebote Guter Praxis in der Übersicht
Weitere Fakten zu gesundheitlicher Chancengleichheit



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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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