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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Weltgesundheitstag 2005: Mutter und Kind - Gesundheit von Anfang an!

05.04.2005

Fakt ist, dass etwa 40 Prozent der 18- bis 44jährigen deutschen Frauen rauchen. In zahlreichen deutschen und internationalen Studien konnte gezeigt werden, dass sozial Benachteiligte zu den Bevölkerungsgruppen zählen, die am häufigsten rauchen. Für Deutschland ergibt sich folgendes Bild: sozial benachteiligte Frauen rauchen in der Altersgruppe der 18- bis 44-jährigen zu über 50 Prozent im Vergleich zu Frauen aus bessergestellten Bevölkerungsgruppen.
Zu Beginn der Schwangerschaft rauchen über 30 Prozent der Frauen, etwa jede fünfte Schwangere raucht während der gesamten Schwangerschaft. Dies bedeutet wiederum erhöhte Risiken für Früh- und Totgeburten und Erkrankungen wie Asthma und Allergien. Wenn beide Eltern rauchen, steigt das Risiko für den plötzlichen Säuglingstod während des ersten Lebensjahres. Die Befragung des Bundes-Gesundheitssurveys ergab, dass lediglich in einem Viertel der Haushalte der 25- bis 39jährigen sozial benachteiligten Befragten niemand raucht. Im Vergleich dazu sind es in den besserverdienenden Personengruppen zwei Drittel rauchfreie Haushalte. Das Beenden des Rauchens und eine rauchfreie Umgebung für das Kind zu schaffen, ist deshalb vor, während und nach einer Schwangerschaft unbedingt zu fördern.

Obwohl die Unfallmortalität von Kindern unter 15 Jahren seit 1980 um mehr als ein Drittel gesunken ist (1980: 18,8 getötete Kinder je 100.000, 2002: 3,3 getötete Kinder je 100.000), ist die Prävention von Kinderunfällen weiterhin von großer Bedeutung. Nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Kindersicherheit (www.kindersicherheit.de) verunglücken in Deutschland jährlich 1,8 Millionen Kinder, davon 570.000 im Heim- und Freizeitbereich. Besonders gefährdet sind Kinder aus sozial schwachen Familien und aus Migrantenfamilien. Studien zufolge können tödliche Unfälle in 95 Prozent der Fälle verhindert werden. Voraussetzung dafür ist, dass Unfälle systematisch auf ihre Ursachen untersucht werden und Präventionsmöglichkeiten am konkreten Fall ermittelt werden.
Die Prävention im Verkehrsbereich hat bereits gezeigt, dass dieses Vorgehen erfolgreich sein kann. Rechtliche Regelungen, Fahrzeugsicherheit und Verkehrserziehung haben nachweislich zum Rückgang der tödlich und schwerverletzten Kinder geführt. Verbesserungswürdig ist dagegen die Prävention im Heim- und Freizeitbereich. Gezielte Aufklärung, auch in verschiedenen Sprachen, die auf dem Wissensstand der Eltern aufbaut und sich insbesondere an Risikofamilien richtet, sollte in Angriff genommen werden.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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