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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

"von gefühlt zu gemessen"

24.02.2011

Broschüre unterstützt Projektmanagement und Qualitätsentwicklung in der Praxis

Projektmanagement und Qualitätsentwicklung spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, die Wirksamkeit von Prävention und Gesundheitsförderung zu verbessern. Für die Praxis sind Hilfestellungen und Werkzeuge gefragt, die allen Projekt-Beteiligten als Planungs- und Strukturierungshilfe bei der Projektentwicklung dienen.

Mit quint essenz machte in den vergangenen zwei Jahren ein solches Modell der Qualitätsentwicklung in Deutschland auf sich aufmerksam. Es unterstützt die Projekt-Beteiligten in allen Phasen von der Projektbegründung bis zur Evaluation auf Basis von ausgewählten Qualitätskriterien. Die nun veröffentlichte Broschüre „von gefühlt zu gemessen“ erleichtert den Leserinnen und Lesern die Einarbeitung in quint essenz. Sie gibt umfassende Hilfestellung wenn es darum geht, einen qualitativ hochwertigen Projektantrag auszuarbeiten.

Zentrale Elemente von quint essenz sind 24 Qualitätskriterien. Diese ermöglichen es, ein Projekt systematisch zu planen, zu reflektieren und zu bewerten. Jede einzelne Projektphase wird zudem durch Hinweise auf Themen wie Zielgruppe, Setting oder gesellschaftlicher Rahmen sowie nützliche Werkzeuge wie beispielsweise Checklisten, Strukturpläne oder Planungstabellen präzisiert. Die quint Essenz Materialien stehen zur kostenlosen Nutzung im Internet unter www.quint-essenz-info.de zur Verfügung.

quint essenz wurde bereits in den 90er Jahren in der Schweiz von Wissenschaftlern und Praktikern entwickelt und ist seit 2001 in Trägerschaft von der Bundesstiftung Gesundheitsförderung Schweiz. In Deutschland war die Landesvereinigung für Gesundheit Bremen in den vergangenen zwei Jahren mit der bundesweiten Verbreitung befasst. Gefördert wurde quint essenz im Rahmen des nationalen Aktionsplanes INFORM des Bundesministeriums für Gesundheit. Diese Förderung ist nun ausgelaufen. Die Landesvereinigung für Gesundheit Bremen steht Praktikerinnen und Praktikern jedoch weiterhin bei Rückfragen zur Verfügung. Auch quint essenz Seminare und Einführungen sollen zukünftig weiter angeboten werden.

Die Broschüre „von gefühlt zu gemessen“ steht Ihnen hier (PDF-Dokument, 1,7 MB) zum Download zur Verfügung.

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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