Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Von Empfehlungen zur Praxis

04.01.2012

Dokumentation des 9. Jahrestreffens nun online!

Am 30. No­vem­ber 2011 hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund „Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten“ die Hand­lungs­empfeh­lun­gen „Ge­sund­heits­chan­cen von so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Kin­dern und Ju­gend­li­chen nach­hal­tig verbessern!“ veröffentlicht. Damit es nicht bei den Emp­feh­lung­en bleibt, initiiert der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund ei­nen ge­mein­samen Er­fah­rungs­aus­tausch auf kom­mu­na­ler Ebe­ne. Dieser Part­ner­pro­zess knüpft an die im Ver­bund for­mu­lier­ten sie­ben Hand­lungs­empfeh­lun­gen an und wird deren Um­set­zung in ei­nem lang­fris­tig an­ge­leg­ten Pro­zess be­glei­ten und un­ter­stüt­zen.

Mit den Hand­lungs­empfeh­lun­gen ha­ben die 55 Part­ner im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund ei­ne fach­liche Ba­sis ge­schaf­fen, die An­satz­punk­te und mögliche Stra­te­gien zur Stär­kung der Ge­sund­heit von Kin­dern, Ju­gend­li­chen und Fa­mi­lien in belasteten Le­bens­la­gen for­mu­liert. Die Emp­feh­lung­en wurden über ei­nen Zeit­raum von 18 Mo­na­ten in enger Zu­sam­men­ar­beit von ExpertInnen aus Wis­sen­schaft und Pra­xis ent­wi­ckelt. Sie nut­zen da­rü­ber hi­n­aus das Er­fah­rungs­wis­sen aus über 50 Good Practice-An­ge­bo­ten und struk­tu­rie­ren es in sie­ben hand­lungs­leitende Emp­feh­lung­en - für ei­ne konkrete und pra­xis­nahe Um­set­zung.


Viele Kom­mu­nen ha­ben sich be­reits auf den Weg ge­macht, kom­mu­nale Kon­zep­te und Stra­te­gien vor Ort pass­ge­nau zu ent­wi­ckeln und um­zu­set­zen. Sei es der Ber­li­ner Be­zirk Mar­zahn-Hel­lersdorf, der ak­tu­ell ei­ne Prä­ven­tions­ket­te aufbaut oder die Stadt Braun­schweig, wo das kommunale Prä­ven­tions­netz­werk seit vier Jahren die Fol­gen von Kinderarmut, auch die ge­sund­heit­lichen, un­ter dem Mot­to „Jedes Kind ist willkommen, jedes Kind ist wich­tig“, bekämpft. Es wird deut­lich: An erfolgreichen oder er­folg­ver­spre­chen­den An­sät­zen mangelt es nicht, eher an deren Über­tra­gung in an­de­re Kom­mu­nen.

Der kommunale Part­ner­pro­zess „Gesund Aufwachsen für al­le!“, initiiert und un­terstützt von der Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA), den kommunalen Spitzenverbänden und dem Ge­sun­de Städte-Netzwerk, möchte diese noch be­stehen­de Lü­cke füllen. Dabei geht es um ei­nen ge­mein­samen Er­fah­rungs­aus­tausch und Lern­pro­zess über die Um­set­zung der Hand­lungs­empfeh­lun­gen. Wie kann die Beteiligung über al­le Lebensphasen hinweg gestärkt wer­den? Welche Konzepte haben funktioniert, wel­che sind gescheitert? Wen muss ich in mei­ne konkreten Pla­nung­en mit ein­be­zie­hen? Die Mög­lich­keit­en der Um­set­zungen hängen eng an örtlichen Be­ge­ben­heit­en, Strukturen und Voraussetzungen. Eine passgenaue Ant­wort für al­le Kom­mu­nen kann es nicht ge­ben. Umso wich­tiger ist der Aus­tausch da­rü­ber, bei wel­chen Kommunaltypen was gut funktioniert und wo noch Verbesserungsbedarf besteht.

Grundsätzlich richtet sich der Part­nerprozess nicht nur an Kom­mu­nen, die be­reits über aus­dif­fe­ren­zier­te Struk­tu­ren für die Ge­sund­heits­för­de­rung verfügen, son­dern auch an diejenigen, die sich auf den Weg hin zu ei­nem kommunalen Gesamtkonzept ma­chen möchten. Im Kern geht es da­rum, al­len Fa­mi­lien entwicklungsbe­glei­tende Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te zu ma­chen und ins­be­son­de­re die Ver­zah­nung von ge­sund­heits­för­der­li­chen An­ge­bo­ten an den Über­gän­gen der Ent­wick­lung der Kinder zu Ju­gend­li­chen und Er­wach­se­nen be­darfs­ge­recht zu ge­stal­ten.

Als bundesweiter Zu­sam­men­schluss von In­sti­tu­tio­nen und Or­ga­ni­sa­tio­nen in der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung bietet der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund den fachlichen Rahmen und un­terstützt den kom­mu­na­len Part­ner­pro­zess als Schnittstelle zwi­schen Pra­xis, Wis­sen­schaft und politischer Ent­schei­dungs­ebe­ne. Die Re­gio­na­len Kno­ten in den Bun­des­län­dern bie­ten zu­dem Un­ter­stüt­zung beim Zu­gang in den Part­ner­pro­zess an.

Zen­tra­les Ele­ment ist ei­ne Onlineplattform auf der Website www.ge­sund­heit­liche-chan­cen­gleich­heit.de, die den Part­ner­pro­zess trans­pa­rent und nach­voll­zieh­bar macht und die not­wen­di­ge In­fra­struk­tur zum Aus­tausch, zur Dar­stel­lung, Do­ku­men­ta­ti­on so­wie Eva­lu­a­ti­on des ge­mein­samen Lern­pro­zesses be­reit stellt. Personen und Kom­mu­nen kön­nen dort ih­re Inhalte ein­stel­len, ge­mein­sam be­ar­bei­ten, re­cher­chie­ren und Kon­takt auf­neh­men. Diese On­line-Werk­zeu­ge wer­den in enger Ab­stim­mung mit den teil­neh­men­den Kom­mu­nen entwickelt, um ei­nen pass­ge­nau­en, er­folg­rei­chen und ge­mein­samen Weg zu be­schrei­ten.



Eine ausfürliche Do­ku­men­ta­ti­on des 9. Kooperationstreffens, das am 30. No­vem­ber 2011 stattfand, fin­den Sie hier. Auf den entsprechenden Sei­ten fin­den Sie auch den Redebeitrag von Prof. Dr. Klaus Hurrelmann - „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu er­zie­hen“.

Zurück zur Übersicht
  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben