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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Von Empfehlungen zur Praxis

04.01.2012

Dokumentation des 9. Jahrestreffens nun online!

Am 30. No­vem­ber 2011 hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund „Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten“ die Hand­lungs­empfeh­lun­gen „Ge­sund­heits­chan­cen von so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Kin­dern und Ju­gend­li­chen nach­hal­tig verbessern!“ veröffentlicht. Damit es nicht bei den Emp­feh­lung­en bleibt, initiiert der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund ei­nen ge­mein­samen Er­fah­rungs­aus­tausch auf kom­mu­na­ler Ebe­ne. Dieser Part­ner­pro­zess knüpft an die im Ver­bund for­mu­lier­ten sie­ben Hand­lungs­empfeh­lun­gen an und wird deren Um­set­zung in ei­nem lang­fris­tig an­ge­leg­ten Pro­zess be­glei­ten und un­ter­stüt­zen.

Mit den Hand­lungs­empfeh­lun­gen ha­ben die 55 Part­ner im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund ei­ne fach­liche Ba­sis ge­schaf­fen, die An­satz­punk­te und mögliche Stra­te­gien zur Stär­kung der Ge­sund­heit von Kin­dern, Ju­gend­li­chen und Fa­mi­lien in belasteten Le­bens­la­gen for­mu­liert. Die Emp­feh­lung­en wurden über ei­nen Zeit­raum von 18 Mo­na­ten in enger Zu­sam­men­ar­beit von ExpertInnen aus Wis­sen­schaft und Pra­xis ent­wi­ckelt. Sie nut­zen da­rü­ber hi­n­aus das Er­fah­rungs­wis­sen aus über 50 Good Practice-An­ge­bo­ten und struk­tu­rie­ren es in sie­ben hand­lungs­leitende Emp­feh­lung­en - für ei­ne konkrete und pra­xis­nahe Um­set­zung.


Viele Kom­mu­nen ha­ben sich be­reits auf den Weg ge­macht, kom­mu­nale Kon­zep­te und Stra­te­gien vor Ort pass­ge­nau zu ent­wi­ckeln und um­zu­set­zen. Sei es der Ber­li­ner Be­zirk Mar­zahn-Hel­lersdorf, der ak­tu­ell ei­ne Prä­ven­tions­ket­te aufbaut oder die Stadt Braun­schweig, wo das kommunale Prä­ven­tions­netz­werk seit vier Jahren die Fol­gen von Kinderarmut, auch die ge­sund­heit­lichen, un­ter dem Mot­to „Jedes Kind ist willkommen, jedes Kind ist wich­tig“, bekämpft. Es wird deut­lich: An erfolgreichen oder er­folg­ver­spre­chen­den An­sät­zen mangelt es nicht, eher an deren Über­tra­gung in an­de­re Kom­mu­nen.

Der kommunale Part­ner­pro­zess „Gesund Aufwachsen für al­le!“, initiiert und un­terstützt von der Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA), den kommunalen Spitzenverbänden und dem Ge­sun­de Städte-Netzwerk, möchte diese noch be­stehen­de Lü­cke füllen. Dabei geht es um ei­nen ge­mein­samen Er­fah­rungs­aus­tausch und Lern­pro­zess über die Um­set­zung der Hand­lungs­empfeh­lun­gen. Wie kann die Beteiligung über al­le Lebensphasen hinweg gestärkt wer­den? Welche Konzepte haben funktioniert, wel­che sind gescheitert? Wen muss ich in mei­ne konkreten Pla­nung­en mit ein­be­zie­hen? Die Mög­lich­keit­en der Um­set­zungen hängen eng an örtlichen Be­ge­ben­heit­en, Strukturen und Voraussetzungen. Eine passgenaue Ant­wort für al­le Kom­mu­nen kann es nicht ge­ben. Umso wich­tiger ist der Aus­tausch da­rü­ber, bei wel­chen Kommunaltypen was gut funktioniert und wo noch Verbesserungsbedarf besteht.

Grundsätzlich richtet sich der Part­nerprozess nicht nur an Kom­mu­nen, die be­reits über aus­dif­fe­ren­zier­te Struk­tu­ren für die Ge­sund­heits­för­de­rung verfügen, son­dern auch an diejenigen, die sich auf den Weg hin zu ei­nem kommunalen Gesamtkonzept ma­chen möchten. Im Kern geht es da­rum, al­len Fa­mi­lien entwicklungsbe­glei­tende Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te zu ma­chen und ins­be­son­de­re die Ver­zah­nung von ge­sund­heits­för­der­li­chen An­ge­bo­ten an den Über­gän­gen der Ent­wick­lung der Kinder zu Ju­gend­li­chen und Er­wach­se­nen be­darfs­ge­recht zu ge­stal­ten.

Als bundesweiter Zu­sam­men­schluss von In­sti­tu­tio­nen und Or­ga­ni­sa­tio­nen in der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung bietet der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund den fachlichen Rahmen und un­terstützt den kom­mu­na­len Part­ner­pro­zess als Schnittstelle zwi­schen Pra­xis, Wis­sen­schaft und politischer Ent­schei­dungs­ebe­ne. Die Re­gio­na­len Kno­ten in den Bun­des­län­dern bie­ten zu­dem Un­ter­stüt­zung beim Zu­gang in den Part­ner­pro­zess an.

Zen­tra­les Ele­ment ist ei­ne Onlineplattform auf der Website www.ge­sund­heit­liche-chan­cen­gleich­heit.de, die den Part­ner­pro­zess trans­pa­rent und nach­voll­zieh­bar macht und die not­wen­di­ge In­fra­struk­tur zum Aus­tausch, zur Dar­stel­lung, Do­ku­men­ta­ti­on so­wie Eva­lu­a­ti­on des ge­mein­samen Lern­pro­zesses be­reit stellt. Personen und Kom­mu­nen kön­nen dort ih­re Inhalte ein­stel­len, ge­mein­sam be­ar­bei­ten, re­cher­chie­ren und Kon­takt auf­neh­men. Diese On­line-Werk­zeu­ge wer­den in enger Ab­stim­mung mit den teil­neh­men­den Kom­mu­nen entwickelt, um ei­nen pass­ge­nau­en, er­folg­rei­chen und ge­mein­samen Weg zu be­schrei­ten.



Eine ausfürliche Do­ku­men­ta­ti­on des 9. Kooperationstreffens, das am 30. No­vem­ber 2011 stattfand, fin­den Sie hier. Auf den entsprechenden Sei­ten fin­den Sie auch den Redebeitrag von Prof. Dr. Klaus Hurrelmann - „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu er­zie­hen“.

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  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
  • 04.12.2025

    Berlin

    Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten

    Fachtagung PfleBeO

    Am 04. Dezember 2025 findet in Berlin die PfleBeO-Fachtagung statt zum Thema: Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten.

    Pflegeeinrichtungen sind Lebens- und Arbeitsorte zugleich. Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Menschen, die dort leben und arbeiten, stehen gleichermaßen im Fokus einer zukunftsorientierten gesundheitsförderndern Organisationsentwicklung. Die Veranstaltung biete Impulse aus Praxis und Wissenschaft, stellt erfolgreiche Beteiligungsprozesse vor und lädt zum Austausch darüber ein, wie eine gesundheitsfördernde Organisationskultur entstehen kann, die Vielfalt schätzt, Ressourcen stärkt und Mitgestaltung ermöglicht. Im Zentrum dieser Tagung steht die Frage, wie Partizipation und Mitgestaltung in Pflegeeinrichtungen gelingen können. Denn gesundheitsfördernde Veränderungen entfalten ihre Wirkungen besonders dann, wenn die gemeinsam mit allen Beteiligten entwickelt werden.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: PfleBeO (Pflegeeinrichtungen - Bewegungsfreundliche Organisationen)

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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