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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Vom Weckruf und der Suche nach dem Wie

16.04.2019

Positionen zum Konzept Gesundheitskompetenz

„Das Konzept hat nützliche Aspekte.“

Prof. Dr. Rolf Rosenbrock

Gesundheitsförderung als Voraussetzung für Gesundheitskompetenz

Nimmt man den Be­griff Ge­sund­heitskompetenz beim Wort, dann geht es um we­sent­lich mehr und anderes als um das Finden, Verstehen und Verarbeiten von Ge­sund­heitsinformationen. Dann wä­re mit Ge­sund­heitskompetenz ei­ne Bewältigungsstrategie - man kann auch sa­gen ei­ne Lebenskunst - ge­meint, die es den Menschen auch un­ter widrigen Umständen er­mög­licht, die Ba­lan­ce zwi­schen Ge­sund­heitsressourcen und -belastungen ste­tig wiederherzustellen und mit den alltäglichen Zu­mu­tung­en und Mög­lich­keit­en gut umzugehen. Genau diese Kompetenzen wer­den aber v. a. durch partizipativ angelegte Ge­sund­heits­för­de­rung in Lebenswelten entwickelt und vermehrt. Insoweit schafft solche Ge­sund­heits­för­de­rung u. a. auch die Voraussetzungen zur Nut­zung von Ge­sund­heitskompetenz im Sinne der Fä­hig­keit, für die eigene Ge­sund­heit relevante Informationen zu fin­den, zu verstehen, zu be­ur­tei­len und umzusetzen.

Nicht (nur) Defizite Einzelner

Zunächst erinnert das Kon­zept fa­tal an den herkömmlichen, ins­be­son­de­re bei so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Menschen, stets erfolgsarmen Präventionsansatz „knowledge - attitude - practice“, der meint, dass Wissen die Ein­stel­lung ändert und ei­ne so veränderte Ein­stel­lung zu gesundheitsgerechtem Verhalten führt.
Schaut man sich je­doch den health literacy-Ansatz in sei­ner Ent­ste­hung genauer an, so wird auch der Nutzen des Kon­zeptes deutlicher. Nicht-Regierungs-Or­ga­ni­sa­ti­onen in den USA bemühten sich, Migrantinnen und Migranten Sprachkenntnisse und oh­ne jede Er­fah­rung im Ankunftsland den Weg zur Krankenversorgung oder The­ra­pie zu er­mög­li­chen. Sie unterstützten da­mit die Ent­wick­lung von Gesundheitssystemkompetenz. Da ist in Deutsch­land noch viel zu tun, zum Bei­spiel durch För­de­rung der Selbst­hil­fe. Nützlich in der deutschen Dis­kus­si­on ist v. a., dass der Fo­kus nicht nur auf Defiziten der Einzelnen liegt. Ebenso wer­den Institutionen zu Veränderung in Or­ga­ni­sa­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on aufgerufen, so dass ih­re angemessene und kritische Nut­zung auch für Menschen mit anderem Sprach-, Kultur- und Bildungshintergrund er­mög­licht wird - mit dem Ziel interkultureller Öff­nung.

Motivation als Schlüsselbegriff

Neben dem et­was zu groß geratenen Na­men besteht ei­ne weitere Schwach­stel­le da­rin, dass health literacy als Zielzustand definiert. In Umfragen wird ge­mes­sen, wel­che Defizite vorhanden sind. Wie aber diese Defizite behoben wer­den kön­nen, wird im Kon­zept kaum ausgeführt. Die am Aktionsplan beteiligten Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler produzieren da­zu der­zeit Strategiepapiere, auf die man ge­spannt sein darf. Bleibt es bei dem, im Kern auf die Ko­gni­ti­on verkürzten, Verständnis, wird Gesundheitskompetenz für die Pra­xis der Ge­sund­heits­för­de­rung und der kompetenten Nut­zung der Krankenversorgung bald ir­re­le­vant wer­den, ei­ne weitere akademische Übung für die gebildeten Schich­ten. Wird aber das akkumulierte Wissen aus der partizipativen Ge­sund­heits­för­de­rung genutzt, wird schnell deut­lich, dass Prozesse des Findens, Verstehens, Bewertens und Umsetzens von Gesundheitsinformationen so­zi­al sehr voraussetzungsvoll sind und mit ko­gni­tiv ansetzenden Stra­te­gien al­lein kaum Veränderungen des Lebensstils zu be­wir­ken sind.

Ein Schlüsselbegriff in diesem Zu­sam­men­hang ist die Mo­ti­va­ti­on. In der bisherigen De­fi­ni­ti­on von Ge­sund­heitskompetenz ist Mo­ti­va­ti­on ein­ge­schlos­sen, die zugrundeliegenden Messinstrumente er­fas­sen sie aber gar nicht. Kein Wun­der: Mo­ti­va­ti­on ist ja nur in geringem Auf­maß Er­geb­nis des Umgangs mit Ge­sund­heitsinformationen und hängt ne­ben dem Leidensdruck des Einzelnen auch von den je­weils vorhandenen Res­sour­cen ab, die so­zi­al höchst un­gleich verteilt sind und auf deren Ent­wick­lung und Stär­kung Ge­sund­heits­för­de­rung abzielt.
Das Kon­zept und die Messinstrumente der Ge­sund­heitskompetenz sollten dem­nach an­ge­passt wer­den, um dem heutigen Wis­sens­stand zum komplexen Verständnis von Ge­sund­heit ge­recht zu wer­den. Dann könnte health literacy auch ei­nen Bei­trag zur Um­set­zung des Präventionsgesetzes 2015 leis­ten.

Kurzum: Voraussetzung des kognitiven Teils beim Er­werb von Ge­sund­heitskompetenz ist - be­son­ders mit Blick auf so­zi­al bedingte Un­gleich­heit von Ge­sund­heitschancen - ei­ne erfolgreiche Ge­sund­heits­för­de­rung in den da­für geeigneten Lebenswelten.



„Im Fokus stehen die Menschen und die Rahmenbedingungen.“

Dr. Kai Kolpatzik

Eine Kombination aus Verhaltens- und Verhältnisprävention

Als deutsche Über­set­zung des englischen Be­griffs health literacy hat sich der Be­griff Ge­sund­heitskompetenz durchgesetzt. Ge­sund­heitskompetenz, so die De­fi­ni­ti­on, basiert auf Literalität und umfasst das Wissen, die Mo­ti­va­ti­on und die Fä­hig­keit­en von Menschen, relevante Ge­sund­heitsinformationen in unterschiedlicher Form zu fin­den, zu verste­hen, zu be­ur­tei­len und anzuwenden, um im All­tag in den Bereichen der Ge­sund­heits­för­de­rung, Krankheitsprävention und Krankenversorgung Urteile fällen und Ent­schei­dung­en tref­fen zu kön­nen, die zur Er­hal­tung oder Verbesserung der Le­bens­qua­li­tät und Ge­sund­heit wäh­rend des gesamten Lebensverlaufs bei­tra­gen.

Im Fo­kus ste­hen glei­cher­ma­ßen der Mensch und die entsprechenden Rah­men­be­din­gung­en. Übertragen auf die Ge­sund­heits­för­de­rung und Primärprävention heißt dies, dass auch Maß­nah­men zur Stei­ge­rung der Ge­sund­heitskompetenz der Be­völ­ke­rung so­wohl den Prinzipien der Verhaltens- wie auch der Verhältnisprävention fol­gen müs­sen. Und auch hier gilt: Eine Kom­bi­na­ti­on aus beiden ist am erfolgversprechendsten.

Ein gravierendes gesamtgesellschaftliches Problem

Die Ergebnisse der Stu­di­en sind ein echter Weck­ruf für die Akteure im Gesund­heits­wesen und für die Politik. So be­stä­ti­gen al­le bisherigen Untersuchungen in Deutsch­land, dass je­der zwei­te Er­wach­se­ne in Deutsch­land Probleme mit dem Su­chen und Finden, dem Verstehen, dem Bewerten und dem Anwenden von Ge­sund­heitsinformationen hat. Das gilt über al­le Schich­ten und al­le Al­ters­grup­pen hinweg. Wir haben es hier mit ei­nem gravierenden gesamtgesellschaftlichen Problem zu tun. Schät­zung­en der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­ ge­hen zu­dem von vermeidbaren Mehr­aus­ga­ben durch ei­ne unzureichende Ge­sund­heitskompetenz in Höhe von drei bis fünf Pro­zent der Ge­sund­heitsausgaben aus. Allein für das deutsche Ge­sund­heitssystem bedeutet das zwi­schen elf und 18 Mil­li­ar­den Eu­ro pro Jahr. Wir sollten al­so eher vom Impact sprechen, den die Maß­nah­men zur Stei­ge­rung der Ge­sund­heitskompetenz haben.

Zum Kon­zept der Ge­sund­heitskompetenz selbst möchte ich ger­ne zwei Vorteile hervorheben. Ge­sund­heitskompetenz ist mess­bar und an die Ent­wick­lung­en im Be­reich der gesundheitlichen Grundbildung anknüpfbar.
Durch die Messbarkeit wer­den ganz an­de­re Argumentationsketten er­mög­licht - vor al­lem Entscheiderinnen und Entscheidern so­wie der Politik ge­gen­über. So ist es sehr positiv zu be­wer­ten, dass das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ge­sund­heit die Folgeuntersuchung zur Ge­sund­heitskompetenz in Deutsch­land unterstützt. Unter der Fe­der­füh­rung der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­ - was die Be­deu­tung noch einmal unterstreicht - wer­den dies­mal so­gar deut­lich mehr Staaten in Eu­ro­pa da­ran teil­neh­men.

Ähnlich erschreckende Ergebnisse wie zur Ge­sund­heitskompetenz hat 2011 die LEO-Studie zum Aus­maß des funktionalen Analphabetismus in Deutsch­land gezeigt. 14,5 Pro­zent der erwachsenen Be­völ­ke­rung oder 7,5 Millionen Menschen in Deutsch­land le­sen so schlecht, dass sie im All­tag ge­le­gent­lich oder grund­sätz­lich auf Un­ter­stüt­zung an­ge­wie­sen sind.

Das hat auch klare Aus­wir­kung­en auf den Ge­sund­heitsbereich. Angefangen beim Le­sen von Beipackzetteln, der Do­sie­rung von Medikamenten über Hygienevorschriften am Ar­beits­platz bis hin zum Ausfüllen von Anamnesebögen kann dies gravierende Aus­wir­kung­en auf die eigene Ge­sund­heit und Patientensicherheit haben. Der An­satz der hier er­for­der­lichen Verbesserung der gesundheitlichen Grundbildung setzt da­bei ge­nau am An­satz der funktionalen Ge­sund­heitskompetenz an.

Eine Zu­sam­men­füh­rung der beiden Be­reiche ist des­halb drin­gend er­for­der­lich.

Leitplanken und die Nähe zur Definition

Beim The­ma Gesundheitskompetenz besteht Handlungsbedarf.
Jeder zwei­te Bür­ger in Deutsch­land hat Probleme im Um­gang mit Gesundheitsinformationen.
Als AOK haben wir gleich nach der ge­mein­samen von AOK-Bundesverband und dem Wissenschaftlichen In­sti­tut der Orts­kran­ken­kas­sen 2014 veröffentlichten ersten bun­des­weit repräsentativen Un­ter­su­chung zur Gesundheitskompetenz von ge­setz­lich Krankenversicherten in Deutsch­land da­mit begonnen, neue Informationsansätze zu er­ar­bei­ten. Herausgekommen ist mit den AOK-Faktenboxen ein evidenzbasiertes laienverständliches Medium, das u.a. mit der Visualisierung von Risiken arbeitet.

Damit aber nicht un­ko­or­di­niert lau­ter Einzelmaßnahmen ent­ste­hen und das Kon­zept verwässert wird, war es wich­tig, ent­spre­chende Leit­plan­ken und ei­nen Rahmen zu set­zen. Als Mit­he­raus­ge­ber des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz, der ge­mein­sam mit namenhaften Ex­per­ten erarbeitet wurde, haben wir ge­nau diese Rah­men­be­din­gung­en und Leit­plan­ken 2018 geschaffen.

Konkret heißt dies für die Bereiche der in der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung maßgeblichen Lebenswelten, für das Gesundheitssystem, für ein Leben mit chronischer Er­kran­kung so­wie für die For­schung.
Um die Voraussetzungen für das Gelingen guter Pra­xis zu schaffen, wurden gleich­zei­tig fünf grundlegende Prinzipien erarbeitet, die bei der Um­set­zung von Maß­nah­men berücksichtigt wer­den sollten.

Neben der Er­mög­li­chung der Teil­ha­be geht es bei­spiels­wei­se um die Verringerung der sozialen und gesundheitlichen Un­gleich­heit oder die Nut­zung der Chan­cen der Digitalisierung.
Für ei­ne erfolgreiche Stei­ge­rung der Gesundheitskompetenz der Be­völ­ke­rung wird es aus mei­ner Sicht wich­tig sein, eng an der De­fi­ni­ti­on zu blei­ben und die Um­set­zungsprinzipien ent­spre­chend zu be­rück­sich­ti­gen.



Die Positionen von Prof. Dr. Rolf Rosenbrock und Dr. Kai Kolpatzik wurden au­ßer­dem in ei­ner gekürzten Version in unserem aktuellen Themenblatt Gesundheitskompetenz veröffentlicht. Zum Themenblatt ge­lan­gen Sie hier.

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

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