Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

vdek-Ideenwettbewerb Heimvorteil

Ulrike Pernack , Verband der Ersatzkassen e.V.
25.10.2018

20 Präventionsprojekte in stationären Pflegeeinrichtungen ausgezeichnet


Quelle: vdek

Die Ge­win­ner des vdek-Ideenwettbewerbs „Heimvorteil“ ste­hen fest: Drei innovative Pro­jekte zur Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung im Pfle­ge­heim haben am Frei­tag in Ber­lin die Aus­zeich­nung des Verbandes der Er­satz­kas­sen e. V. (vdek) er­hal­ten. Bei den drei Erst­plat­zier­ten handelt es sich um

Die drei Sieger wer­den von Prä­ven­ti­onsexperten bei der Um­set­zung und Wei­ter­ent­wick­lung ihrer Ideen unterstützt. Dafür er­hal­ten sie je bis zu 30.000 Eu­ro. Der vdek zeichnete 17 weitere Kon­zepte aus, die von den Ex­per­ten eben­falls Un­ter­stüt­zung bei der Um­set­zung er­hal­ten. Bei dem bun­des­wei­ten Ideenwettbewerb des vdek und der Er­satz­kas­sen hatten sich mehr als 270 Pro­jekte beworben.

vdek: "Prävention und Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen werden immer wichtiger"

Ul­ri­ke Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, erklärte: „Die Er­satz­kas­sen wol­len die Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung bei Bewohnern von Pflegeheimen verstärkt för­dern. Denn für sie gibt es bislang ein­fach noch zu wenige An­ge­bo­te. Es gibt al­ler­dings be­reits gute Ideen in diesem wichtigen Versorgungsbereich. Mit unserem Wett­be­werb wol­len wir da­zu bei­tra­gen, dass sie Schule ma­chen. Denn klar ist auch: Angesichts der demografischen Ent­wick­lung wer­den Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung in Pflegeeinrichtungen im­mer wichtiger.“

Westerfellhaus würdigt Heimvorteil-Gewinner

Der Pfle­gebevollmächtigte der Bun­des­re­gie­rung, Staats­se­kre­tär An­dre­as Westerfellhaus, sagte: „Prä­ven­ti­on und Pfle­ge sind zwei zentrale Themen, die un­ab­ding­bar mit­ei­nan­der verknüpft sind. Es gibt viele, re­la­tiv ein­fach durchzuführende Maß­nah­men, die für die pflegebedürftigen Menschen weniger Krankenhausaufenthalte, mehr Selbst­stän­dig­keit und einen echten Ge­winn an Le­bens­qua­li­tät be­deu­ten. Damit sie umgesetzt wer­den, bedarf es ei­nes großen Engagements der Pfle­gekräfte. Dass das ge­lin­gen kann, zei­gen die Ge­win­ner des vdek-Ideenwettbewerbs Heimvorteil.“
Die Ju­ry aus Gesundheits- und Pfle­geexperten hatte die drei Siegerideen u. a. auf­grund ihrer Praxisrelevanz, ihres innovativen Charakters, der Über­trag­bar­keit auf an­de­re Ein­rich­tung­en und des nachhaltigen Ansatzes ausgewählt.

Erste Plätze an die Projekte Gewaltprävention, Landleben sowie Koch- und Backstation

  • Ge­waltprävention spiele in der Pfle­ge bislang oft ei­ne untergeordnete Rol­le, erklärte die Ju­ry zum erstplatzierten Pro­jekt „Professioneller Um­gang mit Ge­waltsituationen in der Pfle­ge“ der Städtischen Seniorenheime Dort­mund. Das Seminarkonzept könne effektiv zur Vorbeugung und Verminderung von Ge­walt bei­tra­gen. Darüber hinaus fördere es die Lebens- und Arbeitsqualität in der Pfle­geeinrichtung, teilte die Ju­ry mit. Das Pro­jekt richtet sich speziell an Be­schäf­tig­te in der stationären Langzeitpflege.
  • Das Kon­zept „Land­le­ben“ der Seniorenresidenz Ca­lau wurde für Pfle­geheimbewohner aus ei­ner ländlichen Re­gi­on entwickelt. Es er­mög­licht ih­nen, vertraute und liebgewonnene Tä­tig­keit­en weiterzuführen, die ihr Alltagsleben auf dem Land be­stimmt haben. Im Mit­tel­punkt steht ein Be­woh­nergarten, zu­dem gibt es u. a. ei­ne Handwerks- so­wie ei­ne Back- und Kochgruppe. Der An­satz stärke nach­hal­tig das Ge­mein­schafts­ge­fühl und die psychosoziale Ge­sund­heit, so die Ju­ry.
  • Die „Mo­bi­le Koch- und Backstation“ des AWO Sozialzentrums Jung & Alt in Würz­burg wurde eben­falls mit ei­nem ersten Platz aus­ge­zeich­net. Aus Sicht der Ju­ry fördert das Kon­zept die Feinmotorik der einzelnen Bewohner­innen und Be­woh­ner, stärkt aber auch deren Ge­mein­schaft und er­mög­licht soziale Teil­ha­be. Durch Be­rück­sich­ti­gung der individuellen körperlichen und kognitiven Res­sour­cen sei das Kon­zept be­son­ders wirk­sam.

Alle Informationen rund um den Wettbewerb gibt es im Internet unter:

www.ideenwettbewerb-heimvorteil.de/vdek/de/home

Pressemitteilung zum Download

Die Ausgabe 9/10 des Verbandsmagazins der Ersatzkassen widmet dem Ideenwettbewerb ebenfalls eine eigene Seite.

Hier gelangen Sie zum Beitrag.

Die gesamte Aus­ga­be kön­nen Sie un­ter https://www.vdek.com/magazin/ausgaben/2018-0910.html bestellen.

Kontakt

Michaela Gottfried
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 - 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
E-Mail: presse@vdek.com

Zurück zur Übersicht
  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben