Umwelt, Gesundheit und soziale Lage: Umweltbundesamt legt Überblick zu Studienergebnissen vor
Eine aktuelle Veröffentlichung des Umweltbundesamtes zeigt, dass sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen von Umweltproblemen vielfach stärker betroffen sind als andere. Zudem verfügen sie oft nicht über die notwendigen Voraussetzungen wie Einkommen, Vermögen und Bildung, um solche Belastungen zu vermeiden.
Die Publikation des Umweltbundesamtes mit dem Titel "Umwelt, Gesundheit und soziale Lage: Studien zur sozialen Ungleichheit gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen in Deutschland" gibt einen Einblick in das komplexe Forschungsfeld "Umweltgerechtigkeit". Sie stellt ausgewählte Studien aus Deutschland vor, die empirische Befunde zur sozialen Verteilung von Umweltbelastungen und deren gesundheitliche Wirkungen liefern. Dabei wird versucht, ein möglichst breites Themenspektrum abzubilden. Dieses umfasst: Lärmbelastungen, verkehrsbedingte Luftschadstoffbelastungen, Innenraumbelastungen, Wohnbedingungen, korporale Schadstoffbelastungen und umweltassoziierte Erkrankungen. Je eine Untersuchung aus der Schweiz und aus Österreich sowie eine paneuropäische Untersuchung ergänzen die Studien aus Deutschland.
Die Veröffentlichung kann auf der Seite des Umweltbundesamtes herunter geladen werden: http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3801.pdf