Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Stadtentwicklung trifft Gesundheit

Helene Luig-Arlt , Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
01.12.2014

Kommunen gemeinsam gestalten

Auf dem 8. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik richtete der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit den Workshop „Stadtentwicklung trifft Gesundheit - Kommunen gemeinsam gestalten“ aus. Ziel der Veranstaltung war es, Gesundheit als Handlungsfeld einer integrierten Stadtentwicklung darzustellen und der Frage nachzugehen, wie sich Gesundheit als Querschnittsaufgabe in Kommunen verankern lässt. Vielfältige Erfahrungen aus der Praxis flossen in die Darstellungen ein.

Im Gruß­wort des Kongresses unter dem Motto „Städtische Ener­gien - Zusammenleben in der Stadt“ wies die Bun­des­mi­nis­te­rin für Um­welt, Na­tur­schutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Bar­ba­ra Hendricks, da­rauf hin, dass „die Un­gleich­heit in unseren Städten und Ge­mein­den lei­der wie­der wächst: beim Einkommen, bei den Bil­dungs­chan­cen, in der Ge­sund­heit, bei den Um­welt- und Verkehrsbelastungen und beim Zu­gang zur Kultur…“. Ziel sei es, mit Hilfe von Förderprogrammen - ins­be­son­de­re dem Leitprogramm „Soziale Stadt“ -  „(…) den Menschen im Quar­tier wie­der in den Mit­tel­punkt stel­len, das heißt soziale Ge­rech­tig­keit und Teil­ha­be, sozialen Frie­den, ein gesundes und sicheres Zuhause und ei­ne lebenswerte Um­welt“ zu ge­stal­ten (BMUB, Berlin. 8. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik. S.3).

Nut­zung lokaler Fachpläne Ge­sund­heit in NRW

Dr. Heike Köckler, Raumplanerin, Technische Uni­ver­si­tät Dort­mund, stellte u.a. die Ent­wick­lung lokaler integrierter (z.B. Stadt­pla­nung/Bau­ord­nung, Ge­sund­heit, Um­welt) Fachpläne Ge­sund­heit im Landeszentrum Ge­sund­heit NRW vor, die da­zu bei­tra­gen kön­nen, gesundheitsförderliche Be­din­gung­en stärker in städteplanerischen Pro­zessen zu verankern. An­re­gung­en für die Pra­xis bie­ten die Musterfachpläne der fikitven Stadt Healthhausen und des fiktiven Landkreises Ge­sund­brun­nen (Fachplan des Landkreises Gesundbrunnen: www.lzg.gc.nrw.de). Ziele solcher Fachpläne sind die Schaf­fung von mehr Um­weltgerechtigkeit und die Re­du­zie­rung von Mehrfachbelastungen. Zudem wer­den stärkere Sozialraumorientierung so­wie der Aus­bau ressortübergreifender Ko­o­pe­ra­ti­on empfohlen.

Stadtentwicklung in Fürth und Nürn­berg

Integriertes Handeln stand auch im Mit­tel­punkt des Beitrages „Mehr als ge­wohnt! Ge­sund­heitsförderliche Stadtentwicklung in Fürth und Nürn­berg“ von Eva Göttlein, Fürth. In Zu­sam­men­ar­beit mit Kom­mu­nen und un­ter Ein­bin­dung von Kran­ken­kas­sen so­wie Forschungsprojekten und dem Pro­gramm „Soziale Stadt“ wer­den Stadtteilnetzwerke aufgebaut, Projekte über die Koordinierungsstel­len Ge­sund­heit entwickelt, Infrastrukturverbesserungen erarbeitet so­wie Akteure in den Quar­tieren aktiviert. So wurden Gärten in Schulen gebaut, Flutlichtanlagen für Jedermann-Sportplätze installiert so­wie Mikroprojekte in den Handlungsfeldern Er­näh­rung, Be­we­gung und Ent­span­nung entwickelt. Als Erfolgsfaktoren wurden gelungene Ko­o­pe­ra­ti­onen, Sponsoring, Mittelbündelung, Verstetigung und Trans­fer guter Projekte ge­nannt.

Strukturen schaffen - Beziehungen stif­ten

In der Po­di­ums­dis­kus­si­on, moderiert von Prof. Rai­mund Geene MPH (Hochschule Magdeburg-Stendal) und Helene Luig-Arlt (Bü­ro für Stadtteilmanagement Langballig), un­terstrich Prof. Rotraut Weeber (Hochschule für Wirt­schaft und Um­welt Nürtingen-Geislingen) die Be­deu­tung der realen kommunalen Bedarfserhebung. Auch müsse die fachübergreifende Zu­sam­men­ar­beit intensiviert wer­den. Um diesen Pro­zess zu un­ter­stüt­zen, so Eva Göttlein, sei aus der Per­spek­ti­ve der Stadtteil-Akteure ei­ne verlässliche, dau­er­haft finanzierte Koordinierungsstelle er­for­der­lich. Dr. Ant­je Richter-Kornweitz (Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Nie­der­sach­sen) betonte die wesentliche Auf­ga­be, ge­mein­sam Strukturen zu schaffen und Beziehungen zu stif­ten.

Auch auf Bun­des­ebe­ne un­ter­stüt­zen vielfältige Strukturen die Um­set­zung integrierter kommunaler Stra­te­gien. Dr. Frank Lehmann (BZgA) erwähnte in diesem Zu­sam­men­hang et­wa den kommunalen Partnerprozess und die kommunale Austauschplattform www.inforo-online.de.

 

 

 


 

 

 

Veranstaltungsmaterialien

Prä­sen­ta­ti­on „Gesundheitsfördernde Verhältnisse ge­mein­sam pla­nen und ge­stal­ten“,  Frau Dr. Köckler (PDF-Datei, 1,55 MB)

Prä­sen­ta­ti­on „Mehr als gewohnt - Gesundheitsförderliche Stadtentwicklungen in Fürth und Nürn­berg“, Eva Göttlein (PDF-Datei, 4,47 MB)

Die Online-Dokumentation des Gesamtkongresses finden Sie hier.

Zurück zur Übersicht
  • Bundesweit - vor Ort und online

    "Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft"

    Woche der Seelischen Gesundheit 2025

    Die Woche der Seelischen Gesundheit 2025 legt den Fokus auf die zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangebote in ganz Deutschland und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick, damit wir gemeinsam mit optimistischem Blick Richtung Zukunft schauen können.

    Jährlich finden über 800 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Aktionswoche
    Veranstalter: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben