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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Smart investments?

Béatrice Frank , HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
14.08.2018

Let's talk prevention

Am 05. Ju­ni fand bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutsch­land der EU in Brüs­sel ein Seminar von EuroHealthNet zum The­ma „Innovative Fi­nan­zie­rung und Förderungsmöglichkeiten für Ge­sund­heits­för­de­rung“ statt. Neben Beiträgen zu Themen, wie dem gesellschaftlichen Nutzen von Ge­sund­heits­för­de­rungsmaßnahmen, der sich ausbreitenden Tendenz zu gesundheitsförderlichen Ge­sund­heitssystemen und des Investitionspotenzials des Europäischen Investitionsfonds für Ge­sund­heits­för­de­rung in Eu­ro­pa, gab es eben­falls einen Bei­trag des Bundesministeriums für Ge­sund­heit (BMG) und der Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) zum Deut­schen Präventionsgesetz.

EuroHealthNet ist auf europäischer Ebe­ne das zentrale Netz­werk im Be­reich der Ge­sund­heits­för­de­rung, ins­be­son­de­re mit dem Schwer­punkt „Health Inequalities“. Seit sei­ner neuen Aus­rich­tung (2013) versteht sich EuroHealthNet als europäischer Partnerverbund zur För­de­rung von Ge­sund­heit, Chan­cen­gleich­heit und Wohl­be­fin­den. Es ist ei­ne gemeinnützige Part­ner­schaft von 56 öffentlichen Organisationen der lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Ebe­nen in Eu­ro­pa mit dem Auf­trag, gesündere Gemeinschaften aufzubauen und die ge­sund­heit­liche Un­gleich­heit in und zwi­schen den europäischen Staaten zu be­kämp­fen. EuroHealthNet unterstützt so­wohl die Stra­te­gie „Ge­sund­heit 2020“ der WHO-Eu­ro­pa als auch die EU-Ge­sund­heitsprogramme.

Eröffnet wurde das Seminar von der Prä­si­den­tin des EuroHealthNet, Nicoline Tamsma, gefolgt von einem Eröffnungsvortrag per Videobotschaft von Vytenis Andriukaitis, EU-Kommissar für Ge­sund­heit. Darin wurde un­ter anderem be­tont, wie wich­tig stärkere Investitionen in die Ge­sund­heits­för­de­rung sind. Als bei­spiel­haft wurde hier Deutsch­land mit seinem Präventionsgesetz ge­nannt. Eine wich­tige Herausforderung sei es, Fördernde da­von zu über­zeu­gen, in die Ge­sund­heits­för­de­rung zu in­ves­tie­ren. Es sei nicht länger nur von den sozialen De­ter­mi­nan­ten, son­dern im­mer häufiger von den kommerziellen De­ter­mi­nan­ten der Ge­sund­heit die Re­de. Allgemein müs­sen neue Finanzierungsstrategien gefunden und neue Part­ne­rin­nen und Part­ner geworben wer­den, um stärker in die Ge­sund­heits­för­de­rung der Menschen zu in­ves­tie­ren.

Um die­ses The­ma, den Be­darf einer Um­schich­tung der Finanzmittel für Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung, ging es in der 1. Sit­zung des Seminars. Inhaltliche Impulse gab es von Dr. Loukianos Gatzoulis (Policy Ana­lyst, DG Health and Food Safety, European Commission) zu dem The­ma: Übergang zu den Gesundheitssystemen der Zukunft: Herausforderungen und Chancen für Gesundheitsförderung.

Gefolgt von einem sehr inspirierenden Bei­trag von Dr. Sumina Azam (Head of Policy at WHO Collaborating Cen­ter for Investing in Health and Well-being, Public Health Wales) zum gesellschaftlichen Nutzen von Investitionen in Public Health, als Motor für eine nachhaltige Entwicklung, im Rahmen des Well-being of  Future Generations (Wales) Act 2015. Mit diesem neuen Ge­setz müs­sen öffentliche Institutionen in Wales bei al­len Ent­schei­dung­en, die sie tref­fen, be­wusst da­rü­ber nach­den­ken, in­wie­fern diese Ent­schei­dung­en einen Ein­fluss auf die Le­bens­qua­li­tät der Menschen in Wales haben wer­den. Dazu gibt es sie­ben Ziele für mehr Wohl­be­fin­den, auf die al­le öffentlichen Institutionen hinarbeiten müs­sen (siehe Ab­bil­dung). Nach­hal­tig­keit muss von vornherein mitgedacht wer­den, eben­so wie die Art und Wei­se, wie zusammengearbeitet wird und wie die Menschen in die Ent­schei­dung­en mit eingebunden wer­den kön­nen. Mehr zu diesem Ge­setz gibt es hier zum Nachlesen.

Die 1. Sit­zung wurde mit einem Bei­trag von Michael Padget (OECD Health Division) zur Dynamik von Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention abgeschlossen.

Die 2. Sit­zung beschäftigte sich mit der Fra­ge: Wie stellt man ei­ne kluge Nut­zung vorhandener Fonds für die Ge­sund­heits­för­de­rung si­cher? Eröffnet wurde die Sit­zung mit ei­nem inhaltlichen Im­puls von Lieve Fran­sen (European Policy Centre; co-author of the report of the High-level Task Force on Investing in Social Infrastructure in Europe), zur För­de­rung von Investitionen in die soziale In­fra­struk­tur Europas (Europäischen Investitionsfonds als potenzieller intelligenter Mechanismus für Investitionen in Gesundheitsförderung in Europa). Aktuell, so die Re­fe­ren­tin, werde viel in kleinere Portfolio-Projekte investiert, die je­doch für (private) Investoren nicht at­trak­tiv seien. Es müssten Investitionsplattformen ge­grün­det wer­den, durch die auch kommunale Behörden befähigt wären, Projekte zu fi­nan­zie­ren. Die größten Herausforderungen würden da­bei Langzeitinvestitionen und die da­für benötigte Ex­per­ti­se zur Be­ra­tung öffentlicher Investitionen und der Politik dar­stel­len.

Es folgte ein Bei­trag zu der Fra­ge, wie Investitionen in Gesundheitsinfrastrukturen zu Investitionen in Gesundheits- und Sozialdienste umgeschichtet wer­den könnten, vorgetragen von Tho­mas Kergall (Council of Europe Development Bank). Auch hier wurde be­tont, wie wich­tig es sei, künftig in „genossenschaftliche Regionalkassen“, wie z.B. dem Crédit Agricole (Frank­reich) zu in­ves­tie­ren, da­mit auch regionale und kleinere Projekte in den Kom­mu­nen leichter gefördert wer­den kön­nen.

Geschlossen wurde die 2. Sit­zung mit ei­nem Bei­trag von Dr. Fredrik Lindencrona (Swedish Association of Local Authorities and Regions (SALAR)) zum The­ma Fördermittel, Wertpapiere und Verträge - Me­tho­den, um das Versprechen von “Prä­ven­ti­onsökonomie” umzusetzen. Hier wurde verdeutlicht, dass der Ge­sund­heitssektor im Be­reich Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on nicht länger al­lei­ne ar­bei­ten könne. Sek­torübergreifende Ansätze und Kollaborationen wären ge­nau­so wich­tig wie der Kampf ge­gen Stig­ma­ti­sie­rung. Die meisten (öffentlichen) Res­sour­cen wer­den ak­tu­ell in den Ge­sund­heitssektor investiert, ob­wohl die meisten sozialen De­ter­mi­nan­ten der Ge­sund­heit au­ßer­halb des Ge­sund­heitssektors lie­gen. Wichtig sei hierbei je­doch zu be­ach­ten, dass Verhandlungen mit den Ak­teuren verschiedener Sek­toren, sehr differenziert er­fol­gen müs­sen, da je­der Sek­tor ei­ne spezifische Per­spek­ti­ve habe. Der Blick der In­ves­toren müsse auf die Ge­gen­leis­tung­en gerichtet wer­den, die sich bei solchen Investitionen er­ge­ben. Die Re­de war von ei­nem „Vertrag sozialer Aus­wir­kung­en“ und ei­ner Rol­len­ver­tei­lung, bei der auf der ei­nen Sei­te der In­ves­tor und auf der anderen Sei­te der öffentlichere Ak­teur als Leistungserbringer verortet ist. Die größ­te Herausforderung sei je­doch, dass Aus­wir­kung­en auf sozialer Ebe­ne Zeit brau­chen, und langwierige Prozesse wie­de­rum für In­ves­toren nicht un­be­dingt at­trak­tiv seien.

Die 3. Sit­zung drehte sich um die Fra­ge, wie innovative Strukturen zur Fi­nan­zie­rung von Ge­sund­heits­för­de­rung aufgebaut wer­den könnten. Als Bei­spiel wurde hier das Prä­ven­ti­onsgesetz in Deutsch­land ge­nannt und erläutert. Nach ei­nem kurzen Ein­blick in die Ge­sund­heitspolitik der EU durch Ort­win Schulte (Health At­ta­ché, Permanent Representation of the Federal Republic of Germany to the EU), stellte Dr. Bir­git Cobbers vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ge­sund­heit das deutsche Prä­ven­ti­onsgesetz, die Auf­sto­ckung der Mit­tel für Ge­sund­heits­för­de­rung und ge­sund­heit­liche Un­gleich­heiten- Herausforderungen und Chan­cen für den Auf­bau innovativer Strukturen vor. Betont wurden un­ter anderem die starke ge­sund­heit­liche Un­gleich­heit in Deutsch­land, und die da­rauf beruhende Ent­schei­dung, ei­nen sektorübergreifenden An­satz („Health in All Policies“) in Form des Prä­ven­ti­onsgesetzes einzuführen. Das Ge­setz kon­zen­triert sich hauptsächlich auf die Prä­ven­ti­on von Krank­heit­en so­wie auf die Ge­sund­heits­för­de­rung der Menschen. Mit der verpflichtenden Ein­bin­dung der So­zi­al­ver­si­che­rung­en sei ein Schwer­punkt auf den Setting-An­satz so­wohl in betrieblichen als auch in nichtbetrieblichen Lebenswelten gelegt worden. Auch neue Strukturen und Institutionen seien hierfür geschaffen worden, wie z.B. die Nationale Prä­ven­ti­onskonferenz, ei­ne Nationale Prä­ven­ti­onsstrategie so­wie Bundesrahmenempfehlungen und der Nationale Prä­ven­ti­onsbericht, die al­le­samt für die einzelnen Bundesländer bindend seien.

Dr. Frank Lehman (BZgA) schloss die dritte Sit­zung mit ei­nem Vortrag zur Um­set­zung des Präventionsgesetzes ab. Die Um­set­zung erfolgt auf verschiedenen Ebe­nen: auf Bevölkerungsebene (HiAP und bundesweite Kommunkationskampagnen), über die Setting-Ebe­ne (Setting-Ansatz der WHO in KiTas, Schulen, Betrieben, Pflegeeinrichtungen und Kom­mu­nen) bis hin zur individuellen Ebe­ne (Be­ra­tung, Bro­schü­ren, Hausbesuche). Die Setting-Ebe­ne sei hierbei be­son­ders wich­tig, um vulnerable Ziel­grup­pen zu er­rei­chen. Die Um­set­zungsergebnisse der BZgA zum Präventionsgesetz sind vielfältig: von Koordinierungsstellen für ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit auf Länderebene, Setting-Ansätzen für Ar­beits­lo­se in über 400 Jobzentren bis hin zu Re­cher­chen und Publikationen im Be­reich der Qualitätsentwicklung so­wie Wei­ter­ent­wick­lung­en der Setting-Ansätzen für weitere Ziel­grup­pen. Es seien je­doch auch Kritikpunkte zu nen­nen: auf Bevölkerungs-Ebe­ne (Makroebene) seien nur die Sozialversicherungsträger verpflichtend eingebunden worden, auf Setting-Level (Mesoebene) brauche es ei­ne strukturelle Stär­kung zwi­schen Bund und den Ländern so­wie ei­ne stärkere Ein­bin­dung weiterer Leitstrukturen, wie den Wohlfahrtsverbänden und den Bundesministerien für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur. Schließlich müsste auch die individuelle Ebe­ne stärker in die Setting-Ansätze mit eingebunden sein, um vulnerable Ziel­grup­pen effizienter er­rei­chen zu kön­nen.  

Die 4. und letz­te Sit­zung beschäftige sich mit der Fra­ge, wie man Mitgliedsstaaten im Rahmen ihrer Befugnisse er­mun­tern könne, spezifische Maß­nah­men zu er­grei­fen, die ei­ne finanzielle Um­schich­tung för­dern. Hierzu gab es drei Vorträge: Der erste Bei­trag, “Europäische Semester” und makroökonomische Politikbeobachtung für die In­ves­ti­ti­on in Ge­sund­heit und Wohl­be­fin­den von Ste­fan Iszkowski (Policy Officer Unit “Employment and social aspects of European Semester”, DG EMPL, European Commission) wurde gefolgt von ei­nem Bei­trag von Si­mo­ne Marino (Unit “Labour Market, Education, Health and Social Ser­vices”, Structural Sup­port Ser­vice, Secretariat-General, European Commission) zur Fra­ge: Wie kön­nen Unterstützungsleistungen für Strukturreformen den Über­gang zu gesundheitsför­dernden Systemen un­ter­stüt­zen?

Abgeschlossen wurde die Sit­zung von Agnieszka Markowska (Mi­li­eu Ltd) mit einem Ein­blick in den Bei­trag des Europäischen Strukturfonds für Maß­nah­men im Be­reich Ge­sund­heits­för­de­rung und ge­sund­heit­liche Strukturreformen.

Die Schluss­fol­ge­rung­en zum Seminar wurden von Caroline Costongs, der Lei­te­rin des EuroHealthNet, zusammengefasst:

  1. Die Zu­kunft der Ge­sund­heitswirtschaft liegt in der Prä­ven­ti­on und der Ge­sund­heits­för­de­rung durch setting- und sektorübergreifende Ansätze
  2. Es bedarf fundierter Emp­feh­lung­en und Leit­li­nien für Entscheidungsträger
  3. Ge­sund­heit und Nach­hal­tig­keit müsse in der Finanzpolitik stärker mitgedacht wer­den („Health in Finance Policies“)
  4. Es bedarf weiterer Vermittlungsinstanzen und weiterer Vermittler: In wel­che Projekte soll investiert wer­den? Projekte müs­sen verstärkt „bank­fä­hig“ gestaltet wer­den.
  5. Kapazitäten kön­nen eben­falls mit europäischen Instrumenten gestärkt wer­den: Das Europäische Sozialfonds Plus-Programm (ESF+) ein­set­zen, um ge­sund­heit­liche Ungleichheiten zu verbessern (2021-2027).

Das Programm in englischer Sprache kann hier eingesehen werden.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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