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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Nutzung der Good Practice-Kriterien als Förderkriterien – ein Positionspapier

Jennifer Hartl , Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
27.10.2020

Die zwölf Good Practice-Kriterien des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit wurden als Reflexionswerkzeug für An­bie­terinnen und An­bie­ter der Ge­sund­heits­för­de­rung entwickelt, um sie da­bei zu un­ter­stüt­zen, Maß­nah­men soziallagenbezogen zu kon­zi­pie­ren, die eigene Ar­beit zu über­prü­fen und deren Qua­li­tät wei­ter zu ent­wi­ckeln.  

In jüngster Zeit wurden die Kriterien im­mer wie­der als Fördermerkmale zur Fi­nan­zie­rung von Maß­nah­men der Ge­sund­heits­för­de­rung eingesetzt. Die Verwendung der Good Practice-Kriterien als Förderkriterien kann Fördernde und Antragstel­lende da­bei un­ter­stüt­zen, die Qua­li­tät der beantragten gesundheitsfördernden An­ge­bo­te trans­pa­rent zu ma­chen und sys­te­ma­tisch zu ent­wi­ckeln. Doch un­ter welchen Voraussetzungen eig­nen sich die Good Practice-Kriterien zur Nut­zung als Indikatoren für die Be­wer­tung von Förderanträgen?

Die Mitglieder der Ar­beitsgruppe „Qua­li­tätsentwicklung und Good Practice“ haben diese Fra­ge in ei­nem jetzt veröffentlichten Po­si­ti­ons­pa­pier beantwortet. Das Po­si­ti­ons­pa­pier richtet sich an (potenzielle) Fördermittelgebende, die die Good Practice-Kriterien für Auswahlprozesse zur Projektförderung nut­zen (wol­len). Darüber hinaus stel­len die Positionen der Ar­beitsgruppe ei­ne Argumentationsgrundlage für Fachkräfte der Ge­sund­heits­för­de­rung (z.B. Mitarbeitende der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit) dar, die sich in ihrem beruflichen All­tag mit dem The­ma Qualitätsentwicklung be­schäf­ti­gen, Kom­mu­nen be­ra­ten oder mit Fördermittelgebenden in Kon­takt ste­hen.

Das Po­si­ti­ons­pa­pier (Stand: Ok­to­ber 2020) kön­nen Sie hier kos­ten­los herunterladen.

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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