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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Meldepflicht für "Illegale" wackelt

24.09.2008

Nach Zeitungsberichten will die Regierungskoalition die Meldepflicht in den Schulen abschaffen und damit den Kindern von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus einen regulären Schulbesuch ermöglichen. Bislang waren Schuldirektoren und Lehrer verpflichtet, der Ausländerbehörde mitzuteilen, wenn sie erfahren, dass Schüler keinen legalen Aufenthaltstitel haben. Experten schätzen, dass in Deutschland zwischen einer halben und einer Million Menschen ohne Papiere leben.

Reinhard Grindel, Rechtspolitiker und Mitglied der CDU im Bundestag, erklärt nach Medienberichten, dass die Koalition den Eltern ermöglichen wolle, ihre Kinder ohne Angst in die Schule schicken zu können. Dies sei inzwischen Konsens in der CDU-Fraktion.

Die Ausweitung dieses Plans etwa auf die medizinische Versorgung von Menschen ohne Papiere fordern zahlreiche mit Flüchtlingsarbeit und „Illegalen“ befasste Initiativen seit langem. So plädiert das Büro für medizinische Flüchtlingshilfe in Berlin seit seiner Gründung 1996 für den Zugang aller Menschen ohne Papiere zu medizinischer Regelversorgung und lehnt die Melde- und Datenübermittlungspflichten an die Ausländerbehörde strikt ab. Das Büro für medizinische Flüchtlingshilfe vermittelt die anonyme und kostenlose Behandlung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus und ohne Krankenversicherung durch qualifiziertes medizinisches Fachpersonal. Alle MitarbeiterInnen des Büros arbeiten unentgeltlich in dem Projekt.

Beispiel aus der Praxisdatenbank

Büro für medizinische Flüchtlingshilfe in Berlin

Beispiele guter Praxis...

Gesundheitsförderung für Migrant/innen von pro familia Bonn

Das Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge in Thüringen (Jena), getragen von REFUGIO Thüringen


Weitere Angebote der Gesundheitsförderung aus der Praxisdatenbank in Deutschland

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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