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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Mehr Vorsorgeleistungen der gesetzlichen Krankenkassen

08.02.2007

Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach eigenen Angaben im Jahr 2005 nahezu 3,8 Millionen Menschen mit Maßnahmen der Primärprävention und der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) erreicht. Gegenüber dem Jahr 2004 bedeutet dies einen Zuwachs um knapp zwölf Prozent. Das geht aus dem fünften Präventionsbericht hervor, den der Medizinische Dienst der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS) gemeinsam mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen herausgibt.

Laut Dokumentationsbericht ist die Zahl der Kursteilnahmen von 803.000 (2004) um 45 Prozent auf 1,2 Millionen angestiegen. Außerdem hätten die Krankenkassen ihr Engagement für Prävention im Lebensumfeld (so genannten Settings) - zum Beispiel in Schulen, Vereinen oder Stadtteilen - erfolgreich fortgesetzt. Besonders über Kindergärten und Schulen würden Kinder und Jugendliche aus allen sozialen Schichten angesprochen, so die Krankenkassen. Schätzungsweise zwei Millionen vor allem junge Menschen konnten 2005 mit diesen Maßnahmen erreicht werden. Einschränkend berichten die Krankenkassen zu den individuellen Kursangeboten, dass diese wie in Vorjahren vorzugsweise von Frauen und Versicherten im Alter zwischen 30 und 60 Jahren genutzt würden, von Männern, jüngeren und älteren Versicherten dagegen unterproportional.

Im Bericht wird auf die aktive Rolle der Krankenkassen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) hingewiesen. So hätten rund 606.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 2005 an Maßnahmen der BGF teilgenommen, die die Krankenkassen in Kooperation mit den Unternehmen durchführten. Inhaltlich ging es schwerpunktmäßig darum, körperliche Belastungen zu vermeiden und zu reduzieren, sowie um gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung und um Stressmanagement. Wie schon in den Vorjahren waren Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe mit 45 Prozent besonders häufig vertreten (2004: 42 Prozent; 2003: 44 Prozent).

Die Ausgabenentwicklung im Bereich Prävention wird in dem Bericht als verstärktes Engagement der gesetzlichen Krankenkassen bei der Vorsorge gewertet. So seien die Gesamtausgaben von 2000 bis 2005 von 43,1 Mio. Euro auf 179,9 Mio. Euro gestiegen. Dies entspricht einer jährlichen Steigerungsrate von 36 Prozent. Damit hätten die gesetzlichen Krankenkassen den vom Gesetzgeber für 2005 empfohlenen Ausgabenbetrag von 2,70 Euro pro Versicherten "nahezu ausgeschöpft".

Zum Bericht der Krankenkassen (direkter Link auf das PDF).

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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