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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Konto und Gesundheit im Minus

27.02.2008

Überschuldete Menschen sind häufiger krank, nehmen aber gleichzeitig das Gesundheitssystem weniger in Anspruch. Für diesen Zusammenhang liefert eine regionale Studie der Universität Mainz deutliche Hinweise.

Im Vergleich zur nicht überschuldeten Bevölkerung ist ein zwei- bis dreifach größeres Risiko feststellbar, an bestimmten Krankheiten zu leiden, vor allem an psychischen Erkrankungen und an Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen. Gleichzeitig meide aber ein Großteil der Betroffenen wegen der Praxisgebühr Arztbesuche oder kaufe aus Geldmangel verschriebene Medikamente nicht, wie die Forschungsarbeit ergab.
"Die Studie zeigt am Beispiel von Rheinland-Pfalz erstmals quantitativ den Gesundheitszustand von überschuldeten Privatpersonen in Deutschland auf“, so Studienleiter Professor Stephan Letzel, Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin bei der Vorstellung von „Armut, Schulden und Gesundheit“ (ASG-Studie) am Mittwoch in Mainz. Die Daten der Untersuchung stammen aus einer anonymen schriftlichen Befragung von 666 Erwachsenen, die in Kooperation mit 53 Schuldnerberatungsstellen in Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde. In Deutschland ist von 2,9 Millionen überschuldeten Haushalten auszugehen, das sind mehr als sieben Prozent aller Haushalte.
Die Autor/innen der Studie betonen, dass es sich bei der Überschuldungsproblematik nicht ausschließlich um ein ökonomisches oder juristisches Problem der Betroffenen handelt, sondern dass gerade gesundheitliche und soziale Probleme dominieren und eine Einschränkung insbesondere bei der gesundheitlichen Versorgung vorliegt. Sie raten dringend dazu, fächerübergreifende Präventionsprogramme einzurichten, in die die Sozialdienste der Schuldnerberatungsstellen, der Arbeitslosenberatungsstellen und der medizinische Bereich unter Beteiligung des öffentlichen Gesundheitsdienstes einzubeziehen seien. Besondere Verantwortung beim Thema Überschuldung und Gesundheit sehen die Forscher/innen auch bei den Krankenkassen.
Der BKK-Bundesverband unterstützt im Rahmen seiner Initiative zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit „Mehr Gesundheit für alle“ breits die Entwicklung eines Präventionsprogramms am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Mainz.

Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Daten Schuldenkompass 2007 der Schufa

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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