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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Kindergelderhöhung - eine Hilfe für Familien?

06.10.2008

Der Koalitionsausschuss hat die Erhöhung des Kindergeldes zum 01. Januar 2009 beschlossen. Danach steigt das Kindergeld in 2009 um 10 Euro pro Monat für das erste und zweite Kind, ab dem dritten Kind beträgt die Erhöhung 16 Euro. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) begrüßte die Entscheidung und sagte, gerade für größere Familien bedeute dies eine spürbare Gesamtentlastung. Demgegenüber kritisierte die OECD, der die 30 wichtigsten Industrienationen angehören, die Entscheidung.

In Medienberichten hatte die OECD die Kindergelderhöhung als nicht sinnvoll etwa im Kampf gegen die Kinderarmut in Deutschland dargestellt. Obwohl Deutschland vergleichsweise viel Geld für Familien ausgebe, schneide es im Vergleich mit vielen anderen Industriestaaten schlecht ab, so die OECD. Das betreffe sowohl die Kinderarmut als auch die Kinderbetreuung oder die Erwerbstätigkeit von Frauen. Die Organisation plädiert für weniger direkte Zahlungen an Familien und für mehr Investitionen in die Kinderbetreuung. Diese sei die Basis für die Erwerbstätigkeit der Eltern, und diese reduziere das Armutsrisiko.  

Anders als die OECD begrüßte der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband (DPW), ein Mitglied des Kooperationsverbundes Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten, die Kindergelderhöhung. „Die Kindergelderhöhung ist ein erster Schritt mit Signalwirkung. Es darf aber nicht der letzte Schritt bleiben", sagte die Verbandsvorsitzende Heidi Merk. Sie kritisierte die OECD scharf und betonte, Deutschland gebe nicht zu viel sondern zu wenig für seine Familien und Kinder aus. Der DPW unterstrich, es sei unangemessen, notwendige Geldtransferleistungen für Familien gegen ebenso notwendige Infrastrukturleistungen auszuspielen.

Wie kann Familien am besten geholfen werden, darüber diskutieren derzeit nicht nur Organisationen und Verbände, sondern auch Stadtteilakteure und Initiativen. Zahlreiche Projekte sind entstanden, die Familien helfen sollen, ihre oft schwierige soziale Lebenssituation zu verbessern. Um solche Projekte zu finden, gibt es die Praxisdatenbank des Kooperationsverbundes, der solche Projekte sammelt und Nutzern verfügbar macht. Wir stellen Ihnen einige Projekte vor.  

Adebar - Beratung und Begleitung für Familien
Kinderhaus Malstatt


Weitere Angebote der Gesundheitsförderung aus der Praxisdatenbank in Deutschland



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Die Position der OECD
Die Position des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes
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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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