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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

"Kariesschieflage": Robert Koch-Institut veröffentlicht Gesundheitsbericht zur Mundgesundheit

26.08.2009

In den vergangenen Jahren ist ein Rückgang der Zahnerkrankungen (Karies) feststellbar. Das macht der aktuelle, vom Robert Koch-Institut veröffentlichte Gesundheitsbericht zur Mundgesundheit, deutlich. Zugleich zeigt der Bericht, dass Menschen in prekären Lebenslagen häufig besonders stark von Mund- und Zahnerkrankungen betroffen sind.

Mund- und Zahnerkrankungen sind eng mit der Lebensweise verbunden, insbesondere mit dem Konsum von Zucker, Alkohol und Tabak. Gleichwohl besteht bei diesen Krankheiten ein hohes Präventionspotenzial und es gibt zahlreiche wirkungsvolle und kostengünstige Vorsorgemaßnahmen, so der Bericht.

Dem Bericht nach sind trotz insgesamt positiver Entwicklungen Erkrankungen des Mundes und der Zähne in Deutschland weit verbreitet: Weniger als ein Prozent aller Erwachsenen haben ein kariesfreies Gebiss. Über sieben Prozent der gesamten Leistungsausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung, insgesamt mehr als 10 Milliarden Euro, wurden 2007 für zahnärztliche Behandlung und Zahnersatz ausgegeben.

Bei Kindern und Jugendlichen konnten in den letzten Jahren unter anderem durch den breiten Einsatz von Fluoriden in der Gruppen- und Individualprophylaxe deutliche Verbesserungen der Zahngesundheit erreicht werden. Allerdings ist eine Polarisation der Kariesbetroffenheit bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu erkennen, d.h. eine kleine Teilgruppe der Erkrankten vereinigt den Großteil der kariösen Zähne auf sich.

Der Bericht kann auf der Seite des

Robert Koch-Instituts online bestellt oder als PDF-Datei herunter geladen werden.

Hinweise zur Förderung der Mundgesundheit bei Kindern und Jugendlichen im Quartier finden sich auch in den Online-Arbeitshilfen "Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier". Zudem enthält die Praxisdatenbank auf dieser Webseite zahlreiche Projekte, die sich mit dem Thema Zahngesundheit befassen. Ein Beispiel dafür ist das Schulprogramm der Fridtjof-Nansen-Schule.

Die Fridtjof-Nansen-Schule liegt im sozialen Brennpunkt Hannover-Vahrenheide. Die Schule integriert Gesundheitsförderung umfassend in den schulischen Alltag der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte. Übergreifendes Ziel ist die Anbahnung von lebenslangem, gesundheitsförderlichem, eigenverantwortlichem Lernen und Leben bei allen Beteiligten.

In der Kariesprophylaxe gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem jugendzahnärztlichen Dienst, der bereits zu Beginn der Schulzeit Kontakt zu den Eltern aufnimmt. Auch Elternabende zu Gesundheits- und Erziehungsthemen werden in Zusammenarbeit mit außerschulischen Fachkräften gestaltet.

Elternarbeit ist einer der Schwerpunkt des Schulprogramms. Den Eltern werden von Lehrkräften, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten - etwa bei der Schulgestaltung - angeboten. Informationen an die Eltern werden mehrsprachig herausgegeben, um die Beteiligung der verschiedenen Elterngruppen zu sichern. Elternabende etwa zu Gesundheits- und Erziehungsthemen werden regelmäßig abgehalten und sind in der Regel gut besucht. Die Eltern können sich auch an praktischen Angeboten zur gesunden Lebensführung beteiligen, zum Beispiel indem sie täglich Obst- und Gemüseteller als Ergänzung zum gemeinsamen Klassenfr&uum

l;hst&uuml;ck zubereiten und austeilen.</p>

Weitere Projekte aus der Praxisdatenbank zum Thema Zahngesundheit finden Sie

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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