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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Interview mit Prof. Dr. Richter

Stefan Bräunling , Gesundheit Berlin-Brandenburg
21.02.2010

„Die Vernetzung der einzelnen Aktivitäten ist entscheidend für den Erfolg“
Interview mit Prof. Dr. emer. Peter Richter, Dresden

Peter Richter war Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Technischen Universität Dresden. Intensiv hat er sich mit dem Thema Betriebliche Gesundheitsförderung und insbesondere den gesundheitlichen Folgen sowohl der beruflichen Tätigkeiten als auch der Erwerbslosigkeit beschäftigt.
Gemeinsam mit seiner Kollegin Katrin Rothländer hat Prof. Peter Richter das Programm „AktivA - Aktive Bewältigung von Arbeitslosigkeit“ entwickelt (http://aktiva.wissensimpuls.de), das darauf abzielt, die Handlungsfähigkeit von Erwerbslosen zu erhalten.
Für die Anleitung von AktivA werden seit 2009 außer in Sachsen auch in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern Multiplikator/innen-Schulungen angeboten, Teilnehmende kommen aus dem gesamten Bundesgebiet.

Eine gedruckte, gekürzte Version des Interviews mit Prof. Peter Richter finden Sie im
Info_Dienst für Gesundheitsförderung 1/2010 Zum Download: www.gesundheitberlin.de

Info_Dienst: Sie haben sich mit gesundheitlichen Folgen sowohl der beruflichen Tätigkeiten als auch der Erwerbslosigkeit beschäftigt. Könnte man sagen: Arbeit zu haben erhält gesund, Arbeitslosigkeit macht krank?
Prof. Peter Richter
: Die Parole „Jede Arbeit ist besser als keine Arbeit“ ist so nicht haltbar. Flexible Arbeitsformen sind kennzeichnend für den Übergang von der standardisierten Massenarbeit des Fordismus in eine post-industrielle Gesellschaft. Ohne „sozialen Geleitschutz“ kann dieser unaufhaltsame Prozess zu gefährlichen gesellschaftlichen Erosionen führen.
Die ständige Verbesserung der Produktangebote, die schnelle Anpassung der Produktion und der Dienstleistungen an Marktanforderungen und Standortverlagerung zur Gewinnmaximierung tragen in sich die Gefahr, dass Arbeit für immer mehr Menschen prekär wird. Diese „Balkanisierung der Arbeitsverhältnisse“ (Castel 2000) wird in einer immer stärker werdenden Zerstückelung der Arbeitsformen in Leiharbeit, Kurzarbeitarbeit, Praktikantentätigkeiten, Vertreter-Jobs, Arbeit auf Abruf deutlich. Dauerhaft angestellt in Vollzeitarbeit  sind inzwischen nur noch 66 Prozent des Deutschen. 1989 waren es noch 72,6 Prozent. Atypische Arbeitsformen haben um 2,5 Millionen auf 7,7 Millionen zugenommen. Prekäre Arbeit ist nicht nur durch geringe Bezahlung, sondern vor allem auch durch Vorläufigkeit und Unplanbarkeit der Beschäftigung gekennzeichnet. Diese „Kultur der Ungewissheit“ ängstigt, macht depressiv, führt zu Resignation und Motivationsverlusten. Das sind alles Gesundheitseinschränkungen, wie sie als typisch für Langzeitarbeitslose angesehen werden. Diese Gesundheitsrisiken treffen auch auf die so genannten „Surviver“ von downsizing-Maßnahmen zu, also diejenigen, die vielleicht von der nächsten Personalreduzierung betroffen werden.
Aber auch Mängel in den Arbeitinhalten machen krank. In internationalen Standards ist daher festgeschrieben, welche Merkmale humaner Arbeit anzustreben sind: Sinnhaftigkeit und Durchschaubarkeit der Aufgaben, Ganzheitlichkeit, ausreichende Rückmeldungen, Handlungsspielräume und Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Gestaltungsmerkmale gelten nicht nur für die Erwerbsarbeit, sondern ebenso für Arbeitsgelegenheiten nach Hartz IV und ehrenamtliche Tätigkeiten. Gut gestaltete Einfacharbeit kann ein wirkungsvolles „Trampolin“ sein, um Arbeitslose wieder zu befähigen, dauerhaft und kompetent Erwerbsarbeit nachzugehen. Ein Projekt an der Technischen Universität Dresden berät Anbieter/innen von Arbeits- gelegenheiten erfolgreich in deren Gestaltung.

Info_Dienst: Welches sind die zentralen Charakteristika der Erwerbslosigkeit, die die Gesundheit beeinträchtigen, und wen treffen sie am stärksten?
Prof. Peter Richter:
Seelische Gesundheit ist vor allem erkennbar an Selbstwirksamkeit (Vertrauen, sein Leben selbst bewältigen zu können), Selbstorganisation der Lebensführung und ein positives Selbstwert- Gefühl. Diese Merkmale sind gerade bei Langzeitarbeitslosen empfindlich geschwächt in einer Zeit, die von „Arbeitskraftunternehmern“ (Ponkratz & Voss) Selbstvermarktung und Unabhängigkeit erwartet. Der Verlust an Einbindung in soziale Kollektive, die einer anerkannten Arbeit nach-gehen, das Fehlen von Rückmeldungen über die erbrachten Leistungen schwächen besonders bei Jugendlichen, älteren Menschen und auch Alleinerziehenden das Selbstvertrauen und führen häufig zum sozialen Rückzug auch im privaten Lebens-bereich. Dem entgegen zu wirken, ist eine wichtige Aufgabe der Projekte „Gesunder Kiez“. Besonders betroffen sind die Kinder von Erwerbslosen. Nicht nur das Armutsrisiko ist dramatisch erhöht, wir finden auch einen Teufelskreis der „sozialen Vererbung“ der Hilflosigkeit und Verunsicherung der Eltern bei ihren Kindern. Schulversagen, erhöhte Aggressivität und Motivationsmängel, aber auch erhöhte körperliche Erkrankungsanfälligkeit sind häufig zu beobachten.

Info_Dienst: Ist Ihnen ein Programm bekannt, das unter Beteiligung der Betroffenen deren Gesundheit nachhaltig verbessern konnte?
Prof. Peter Richter:
Unterstützung von Erwerbslosen wie auch Menschen in prekären Arbeitsgelegenheit und Mini-Jobs ist auf die Dauer nur erfolgreich, wenn sie partizipativ angelegt ist und von den wirklichen Problemsituationen der Betroffenen ausgeht. So musste unlängst die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg resigniert feststellen, dass die meisten Qualifizierungsprogramme (Bewerbungstraining, Ausbildung in PC-Kompetenzen) ohne nachhaltigen Erfolg für eine Wiederbeschäftigung bleiben, wenn sie nicht direkt an den Beschäftigungsplätzen ansetzen (Bildungsträgern, gemeinnützigen Organisationen, Stadtbezirken).
In den letzten Jahren sind in Deutschland eine Reihe von Pilotprojekten durchgeführt worden, die inzwischen evaluiert sind und in mehreren Bundesländern erfolgreich zur Gesundheitsförderung von Arbeitslosen eingesetzt werden. *
Projekte in den USA, Finnland und Großbritannien haben sich vorwiegend mit Interventionen bei Kurzzeit-Arbeitslosen beschäftigt, deutsche Projekte stärker mit Langzeitarbeitslosen. Das Projekt „AmigA - Arbeitsförderung mit gesundheitsbezogener Ausrichtung“ konnte selbst bei mehrfach erkrankten Arbeitslosen gute Effekte erzielen.
Das Projekt Job-Fit (www.ipg-uni-essen.de/index.php?id=63) der BKK hat wohl gegenwärtig die größte Verbreitung erfahren. Hierbei werden bewährte Angebote aus verhaltenstherapeutischen Übungen, Fitness- und Ernährungsprogrammen erfolgreich kombiniert. Speziell an arbeitslose Jugendliche wendet sich das Projekt „Bridges - Brücken in Arbeit“ (www.projekt-bridges.de). Ausgebildete Senior-Coaches begleiten Jugendliche bei ihrer Zielbildung, deren Umsetzungsstrategien und beraten sie bei Problemen. Nach 18 Monaten sind deutliche Verminderungen depressiver Verstimmungen und eine beachtliche Vermittlungsrate auf dem ersten Arbeitsmarkt mit 38,4 Prozent zu verzeichnen. Im Vergleich dazu erreichen Ein-Euro-Jobber nur eine Ver-mittlung von 7,5 Prozent.
Im Rahmen des Projektes „AktivA - Aktive Bewältigung von Arbeitslosigkeit“ (http://aktiva.wissensimpuls.de) sind inzwischen zahlreiche Multiplikator/innen ausgebildet worden, die bewährte kognitiv-behaviorale Techniken der Aktivitätenplanung, des kon-struktiven Denkens, des Erwerbs sozialer Kompetenz und sozialen Unterstützung und des systematischen Problemlösens in Gruppen und als Einzel-Coaching bei älteren Langzeitarbeitslosen trainieren und sie im weiteren Verlauf beraten. Gegenüber vergleichbaren Kontrollgruppen ohne dieses Training kommt es zu statistisch gesicherten Verbesserungen der körperlichen und seelischen Gesundheit und der Selbstwirksamkeit. Allerdings sind sechs Monate nach dem Training wieder Ein-schränkungen zu finden. Diese machen deutlich, dass alle diese verhaltenspräventiven Maßnahmen keine Dauerwirkung haben, jedoch sehr wirkungsvoll bei der Unterstützung der Bewältigung von Arbeitslosigkeit und der Integration in den ersten Arbeitsmarkt sind.
Die Ergebnisse des Projektes TAURIS (www.tauris-stiftung.de) zeigen, dass Merkmale „Guter Arbeit“ das Wohlbefinden der Langzeitarbeitslosen, die in gemeinnützigen Tätigkeiten in Sachsen eingebunden werden, merklich verbessern. Begleitende Beratungen der Aufgabenanbieter/innen im Rahmen eines BMBF-Projektes an der TU Dresden zeigen, dass diese Gesundheitsförderlichen Aufgabenmerkmale gut zu vermitteln sind.

Info_Dienst: Das allgemeine Augenmerk auf die Gesundheitsförderung bei Erwerbslosen nimmt derzeit deutlich zu. Die Bundesagentur für Arbeit hat dies mit ihrem Beitritt zum Kooperationsverbund dokumentiert. Wie können Akteurs-Netzwerke, die nun an vielen Orten entstehen, für die Gesundheit und berufliche Wiedereingliederung der Erwerbslosen tatsächlich nützlich sein?
Prof. Peter Richter:
Entscheidend für einen nachhaltigen Erfolg ist die Vernetzung der einzelnen Aktivitäten. Hierfür liegt bereits mit der Kooperationsvernetzung „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ (www.gesundheitliche-chancengleichheit.de) eine geeignete Organisationsform vor. Ebenso wie bei den Organisationsformen „Gesunder Kiez“ kommt es auf die partizipative Einbeziehung der Betroffenen an. Dass das jedoch nicht nur die Erwerbslosen sein sollten, haben die Ausführungen zu den Gesundheitsrisiken der prekär Beschäftigten und vor allem deren Familien in den Wohnquartieren gezeigt.
In Sachsen sind seit einigen Jahren staatliche Gesundheitsziele etabliert (www.gesunde.sachsen.de). Dazu zählt auch das Ziel „Gesundheit von Arbeitslosen“. Im Rahmen regelmäßiger Workshops ist es zu einer sehr erfolgreichen Vernetzung von kommunalen Einrichtungen, Wissenschaftler/innen, medizinischen Einrichtungen und dem Sozialministerium gekommen. Dadurch ist eine breite Information über Ziele der Gesundheitsförderung, zu einem Erfahrungsaustausch und zu einer Nach-nutzung des AktivA-Programms durch kommunale und ehrenamtliche Träger entstanden. Der gesellschaftliche Erfolg dieser Netzwerke hängt entscheidend davon ab, wie es gelingt, in den Köpfen der arbeitsmarktpolitisch Verantwortlichen zu ver-ankern, dass bereits die Gesundherhaltung von Arbeitslosen ein eigenständiges Ziel darstellt! Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Vermittlung auf dem ersten Arbeitsmarkt - bei entsprechenden realistischen Angeboten - nachhaltig erhöht.

Das Interview führte Stefan Bräunling.

* Ein Überblick ist zu finden in: Katrin Rothländer und Peter Richter: Gesund und mittendrin trotz
Erwerbslosigkeit? Arbeitspapier Nr. 6 , Hrsg. Friedrich-Ebert-Stiftung, 2009. Als PDF-Datei hier verfügbar.

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  • 04.12.2025

    Berlin

    Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten

    Fachtagung PfleBeO

    Am 04. Dezember 2025 findet in Berlin die PfleBeO-Fachtagung statt zum Thema: Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten.

    Pflegeeinrichtungen sind Lebens- und Arbeitsorte zugleich. Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Menschen, die dort leben und arbeiten, stehen gleichermaßen im Fokus einer zukunftsorientierten gesundheitsförderndern Organisationsentwicklung. Die Veranstaltung biete Impulse aus Praxis und Wissenschaft, stellt erfolgreiche Beteiligungsprozesse vor und lädt zum Austausch darüber ein, wie eine gesundheitsfördernde Organisationskultur entstehen kann, die Vielfalt schätzt, Ressourcen stärkt und Mitgestaltung ermöglicht. Im Zentrum dieser Tagung steht die Frage, wie Partizipation und Mitgestaltung in Pflegeeinrichtungen gelingen können. Denn gesundheitsfördernde Veränderungen entfalten ihre Wirkungen besonders dann, wenn die gemeinsam mit allen Beteiligten entwickelt werden.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: PfleBeO (Pflegeeinrichtungen - Bewegungsfreundliche Organisationen)
  • Berlin

    Gesundheitsziele Konferenz 2025: Health in All Policies - Kooperation als Erfolgsfaktor

    Am 8. Dezember 2025 laden wir Sie herzlich in die Landesvertretung Brandenburg in Berlin ein, um gemeinsam die Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland zu gestalten. Die Konferenz bringt wichtige Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis zusammen, um neue Impulse für eine stärkere Verankerung von Gesundheit in allen Politikbereichen zu setzen. Dazu hält Ilka Wölfle (DSV Europa) einen Impuls zum Health in All Policies Ansatz im internationalen Vergleich. Außerdem wird der "Public Health Index - Gesundheitsschutz im internationalen Vergleich" des AOK-Bundesverbandes vorgestellt. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gäst*innen zur Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland. 

    Zudem erhalten Sie Einblicke in die aktuellen Arbeitsschwerpunkte des Forums Gesundheitsziele zu den Themen Einsamkeit, Gesundheit rund um die Geburt und die Aktualisierung der bisherigen Gesundheitsziele. Die Veranstaltung klingt bei einem Get-Together mit leichtem Catering aus und bietet Raum für Vernetzung und vertiefende Gespräche.

    Den Link zur Anmeldung finden Sie hier .

    Veranstalter: GVG e.V.
  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

… weitere Termine

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