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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Hilfe auch ohne Papiere und Krankenversicherung / steigende Fallzahlen

17.04.2008

Die Malteser Migranten Medizin (MMM) hat im vergangenen Jahr mehr als 4.300 Patient/innen an ihren inzwischen acht Standorten in deutschen Städten anonym behandelt. Menschen ohne gültigen Aufenthaltsstatus bekommen in den MMM-Ambulanzen ebenso eine medizinische Versorgung wie Nichtversicherte mit deutschem Pass. Deren Anteil an den Patient/innen sei mit 14 Prozent immer noch sehr hoch, erklärte Angelika Haentjes-Börgers, Leiterin der Malteser Abteilung Migration.
Auch viele Deutsche könnten sich eine Krankenversicherung nicht mehr leisten, beklagte die MMM-Leiterin. Zwar sind die Krankenkassen seit April 2007 verpflichtet, ehemalige Mitglieder wieder aufzunehmen, für den Wiedereintritt müsse aber der Kasse zunächst eine Prämie für die versäumten Monate gezahlt werden. Das sei für viele nicht machbar, sagte Haentjes-Börgers.
Weil die Patientenzahlen weiter wachsen, haben die Malteser neben Einrichtungen in Berlin, Köln, München, Darmstadt und Frankfurt im vergangenen Jahr auch Praxen in Hannover, Münster und Hamburg eröffnet. Über Ambulanzen in weiteren Städten wird bereits nachgedacht.
In der Malteser Migranten Medizin steht ein Arzt bereit, der die Erstuntersuchung und Notfallversorgung bei plötzlicher Erkrankung, Verletzung oder Schwangerschaft übernimmt. Anonymität wird garantiert, so dass gerade Menschen ohne gültige staatliche Aufenthaltserlaubnis hier eine Zuflucht in ihrer Not finden können. Kooperationen mit Kirchen, Verbänden und Vereinen ermöglichen weitere Schritte. Mehr als 20 Krankenhäuser übernehmen inzwischen auch Patienten bei notwendiger stationärer Therapie.

Weitere Informationen unter www.malteser-migranten-medizin.de





Projekte guter Praxis, die sich ebenfalls der Zielgruppe annehmen:

Gesundheitsförderung für MigrantInnen (Bonn) pro familia Bonn  

Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge in Thüringen (Jena) REFUGIO Thüringen - Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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