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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Good Practice Online-Seminare ''Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung" und ''Partizipative Methoden"

28.07.2020

Dokumentation der 1. und 2. Good Practice Lernwerkstätten als Online-Seminare

Durch die Ent­wick­lung­en der SARS-CoV-2-Pandemie und den da­mit einhergehenden Kontaktbeschränkungen wurden die zwei Lernwerkstätten zu den Themen ‘‘Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung‘‘ und ‘‘Partizipative Me­tho­den“ in digitaler Form angeboten. Auch in die­ser Zeit nimmt Qualitätsentwicklung in der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung ei­ne wichtige Rol­le ein. Um in diesem Rahmen kommunale Ak­teu­rin­nen und Akteuren bei der Ar­beit mit den Good Practice-Kriterien zu un­ter­stüt­zen, veranstaltete die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit (KGC) Niedersachen am 02. Ju­ni 2020 ei­ne Lernwerkstatt in Form ei­nes Online-Seminars. In die­ser wurde der Schwer­punkt auf das Kri­te­ri­um ‘‘Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung“ gelegt. Clau­dia Schmidt, Pro­jektkoordinatorin der Stadt Hameln, stellte das Pro­jekt ‘‘Hameln k.a.n.(n‘)s.“ vor und teilte ih­re Er­fah­rung­en im Be­reich der kommunalen Ar­beit mit integrierten Handlungskonzepten.

Anschließend erfolgte am 13. Ju­li 2020 die zwei­te Lernwerkstatt mit dem Schwer­punkt „Partizipative Me­tho­den“. Nach ei­nem Warm-up zum Be­griff Par­ti­zi­pa­ti­on wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein In­put zum The­ma Par­ti­zi­pa­ti­on in der Ge­sund­heits­för­de­rung so­wie den verschiedenen Stu­fen der Par­ti­zi­pa­ti­on vorgestellt. In ei­ner anschließenden Ar­beitsphase arbeiteten die Teilnehmerinnen und Teinehmern heraus, wel­che partizipative Me­tho­den sie be­reits aus ih­ren Ar­beitsbereichen ken­nen und wel­che da­mit verbundenen Stolperstei­ne und Gelingensfaktoren ih­nen begegnet sind. Prof. Dr. Su­san­ne Kümpers, Chris­ti­na Kühnemund, Kat­ja Eggert und An­dre­as Hanning vom For­schungs­pro­jekt ‘‘Gesunde Stadt­teile für Ältere - Age4Health“ berichteten über das Pro­jekt und den von ih­nen angewendeten partizipativen Me­tho­den im Stadt­teil Bettenhausen in Kas­sel so­wie in Witzenhausen. Mithilfe der regen Mit­ar­beit der 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und den Referentinnen und Referenten des For­schungs­pro­jekts kam es zu ei­nem guten digitalen Aus­tausch un­ter­ei­nan­der.

Ein weiterer Work­shop mit dem Schwer­punkt ‘‘Nachhaltigkeit durch Multiplikatorenkonzepte“ findet eben­falls als Online-Seminar am 08. September 2020 statt.

Die Dokumentation der Lernwerkstätten können Sie hier einsehen.

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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