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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

"Gesundheit möglich machen - Prävention stärken!"

Claus Weth , bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster
17.09.2013

Die Würzburger Erklärung

Ge­sund­heit mög­lich ma­chen - in Würz­burg kamen zu diesem The­ma im Ju­ni 150 Vertreter/in­nen des Ge­sun­de Städte-Netzwerks und zahlreiche Expert/in­nen aus un­terschiedlichen Ge­sund­heitsfeldern und -ebenen zu­sam­men. Zum Ab­schluss des Fachaustausches formulierten sie die Würz­bur­ger Er­klä­rung un­ter dem Ti­tel  „Ge­sund­heit mög­lich ma­chen - Prä­ven­ti­on stär­ken“. Hinter den in der Er­klä­rung verwendeten Begrifflichkeiten wie „Ge­sun­de und soziale Stadt“, „Ge­sund­heit im Quar­tier“, „Ge­sund­heit­liche Chan­cengerechtigkeit“, „Ge­sund­heit und Um­welt“, „Ge­sund­heitswirtschaft“ u.a. ste­hen konkrete Auf­ga­ben der Ge­sund­heits­för­de­rung, die für viele Kom­mu­nen, ins­be­son­de­re vor dem Hintergrund der demografischen Ent­wick­lung, ei­ne wachsende Be­deu­tung er­lan­gen. Allerdings haben viele der Städte  noch nicht erkannt, wie viele Chan­cen ge­ra­de das Themenspektrum von Ge­sund­heit und Ge­sund­heits­för­de­rung eröffnet, die die Kom­mu­nen als maßgeblicher Standortfaktor geltend ma­chen könnten.

Gesundheit und Gesundheitsförderung als kommunale Querschnittsaufgabe

Mit der vorliegenden Er­klä­rung appelliert das Ge­sun­de Städte-Netzwerk in ers­ter Li­nie an die Kom­mu­nen, die Themen Ge­sund­heit und Ge­sund­heits­för­de­rung stärker als bis­her als kommunale Querschnittsaufgaben in den Fo­kus zu rü­cken. So ist die Er­klä­rung zum Teil ein Auf­ruf an die öffentliche Verwaltung, der sich an die Verantwortlichen auf kommunaler Ebe­ne wendet. Die Er­klä­rung will das Be­wusst­sein da­für wecken, dass Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung de facto Voraussetzung und Grund­la­ge einer stabilen Ge­sell­schaft sind und da­mit auch gesamtgesellschaftliche Auf­ga­ben dar­stel­len. Deshalb sind al­le Part­ner, Ein­rich­tung­en und Leis­tungs­trä­ger aufgerufen, sich aktiv auf kommunaler Ebe­ne zu en­ga­gie­ren und sich an gesundheitsfördernden Prozessen vor Ort zu be­tei­li­gen.

Vor dem Hintergrund die­ser gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zeigt der Ap­pell die Kompetenzen und Res­sour­cen auf, über die aktive Kom­mu­nen verfügen, und die es zu nut­zen gilt. So sind Kom­mu­nen z.B. aktive und aktivierende Schlüsselakteure im Gesundheitssektor, leis­ten Netzwerkarbeit, schlie­ßen nach dem Grund­satz der Sub­si­di­a­ri­tät mit den „Versorgern“ vor Ort Leistungsvereinbarungen, über­neh­men ei­ne strategische Kommunikations- und Regiefunktion, ken­nen die Zugänge in Stadtteile und Quartiere, sind er­fah­ren in der Durch­füh­rung und Aus­wer­tung von Maß­nah­men, ori­en­tie­ren sich bür­ger­schaft­lich, be­tei­li­gen Selbst­hil­fe, In­iti­a­ti­ven uvm. All diese Kompetenzen der Kom­mu­nen müs­sen er­hal­ten und gestärkt wer­den ? durch die Eta­blie­rung ei­ner verbindlichen Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Akteuren auf unterschiedlichen Ebe­nen, so der Te­nor der Würz­bur­ger Er­klä­rung.

Sie kann auf der Homepage des Ge­sun­de Städte-Netzwerkes abgerufen wer­den:
www.gesunde-staedte-netzwerk.de

Das Gesunde Städt-Netzwerk: Hintergrund

Aus­gangs­punkt für die Ge­sun­de Städte-Initiative der World Health Or­ga­ni­za­ti­on (WHO) ist die "Ottawa-Charta zur Ge­sund­heits­för­de­rung" von 1986. Das Netz­werk ist ein freiwilliger Zu­sam­men­schluss von Städten, Kreisen und Regionen. Es dient vor allem als Aktions- und Lerninstrument, mit dem die Ar­beit vor Ort im Sinne der Ge­sun­de Städte-Konzeption unterstützt wer­den soll. Das Ge­sun­de Städte-Netz­werk spricht in fachlicher und fachpolitischer Hinsicht kommunale Akteure aus den Bereichen Ge­sund­heit, Soziales, Fa­mi­lie, Ju­gend, Stadtentwicklung eben­so wie Ge­sund­heitsinitiativen und Selbst­hil­fe an. Weiterhin kommuniziert das Netz­werk die kommunalen Ge­sund­heitsinteressen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebe­ne nach au­ßen.

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  • Digital via Webex

    Alle Kinder im Blick

    Warum Teilhabe am Essen mehr bedeutet, als nur satt zu werden!

    Wie beeinflusst die soziale Lage die Teilhabe am Essen und damit das Ernährungsverhalten, die Bildungschancen und die Verpflegung von Kindern und Jugendlichen – und welche Lösungen bieten sich im Kita-, Schul- und Quartierskontext an?
    In dieser Veranstaltung erfahren Sie, was es braucht, damit alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig von ihrer sozialen Lage – am gemeinsamen Essen teilnehmen können.
    Impulse aus Wissenschaft und Praxis zeigen, wie eine gesunde Teilhabe an Verpflegung gelingen kann. 

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: KGC Sachsen
  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

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Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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