Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gesundheit ist gesetzt!? - Der Kongress Armut und Gesundheit 2016

Maren Janella , Gesundheit Berlin-Brandenburg
23.08.2015

Call for Papers - So brin­gen Sie sich in die Ge­stal­tung des Kongresses ein!

Wir freu­en uns auf Ihre Themen, Ideen und Vorschläge, mit de­nen Sie da­zu bei­tra­gen, das Kongressprogramm auch im kommenden Jahr le­ben­dig und vielfältig zu ge­stal­ten. Ob Einzelbeitrag, Work­shop, Fachforum, Po­di­ums­dis­kus­si­on oder ein anderes Veranstaltungsformat - al­le Zu­sen­dung­en sind herzlich willkommen! Hier fin­den Sie den Call for Papers und nähere Informationen. Noch bis zum 31. Au­gust 2015 kön­nen Sie uns Ihre Vorschläge zu­kom­men las­sen.

Das Prä­ven­ti­onsgesetz ist am 25. Ju­li 2015 in Kraft getreten. Nicht nur wer­den da­mit die Aus­ga­ben der Kran­ken­kas­sen für Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on mehr als verdoppelt. Auch erfährt die Ge­sund­heits­för­de­rung in Lebenswelten endlich ih­re lang ersehnte Auf­wer­tung. Erfreulich ist au­ßer­dem, dass mit dem Ge­setz der Versuch un­ternommen wird, ei­ne abgestimmte Prä­ven­ti­onsstrategie in Deutsch­land umzusetzen.

Trotz al­ler Kritik verbessern sich da­mit al­so die Voraussetzungen für die Um­set­zung von Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on. Aber - ist das The­ma mit dem Prä­ven­ti­onsgesetz „ge­setzt“? Deutlich wird in den ersten Tagen und Wo­chen nach Verabschiedung des Ge­setzes vor al­lem, dass der Pro­zess da­mit noch lange nicht ab­ge­schlos­sen ist. Vielmehr müs­sen die For­mu­lie­rung­en nun mit Leben gefüllt wer­den.

  • Wie ge­lan­gen die auf Bun­des­ebe­ne beschlossenen  Änderungen in die Kom­mu­nen?
  • Wie soll Ge­sund­heits­för­de­rung dort in Zu­kunft kon­kret umge­setzt wer­den?
  • Und wie gelingt die intersektorale, ressourcenorientierte Zu­sam­men­ar­beit?
  • Vor al­lem aber geht es im­mer wie­der um die Kern­fra­ge: Kann durch das Ge­setz zur Stär­kung der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung in Deutsch­land ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit erreicht wer­den?

Mit diesen Fra­gen wird im kommenden Jahr  an die Diskussionen zur gemeinsamen Verantwortung für Ge­sund­heit des vergangenen Kon­gresses angeknüpft. Er findet am 17. + 18. März 2016 er­neut an der Technischen Uni­ver­si­tät Ber­lin statt. Einen Ein­blick in die Diskussionen vom vergangenen Kon­gress er­hal­ten Sie in der Online-Dokumentation des Kon­gresses Ar­mut und Ge­sund­heit 2015.  

Schwer­punkt­the­ma: Politische Gestaltungsräume für Ge­sund­heit

Viele Ak­teu­rin­nen und Akteure verbinden mit dem Ge­setz die Hoffnung, we­sent­liche Handlungsfelder und Stra­te­gien von Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on in Deutsch­land durch ei­ne umfassendere Ge­sund­heitspolitik an­sto­ßen und be­glei­ten zu kön­nen. Die Chan­ce, ein Leben in guter Ge­sund­heit verbringen zu kön­nen, hängt we­sent­lich auch von politischen Ent­schei­dung­en ab. Deshalb ist es wichtig

  1. die intersektorale Zu­sam­men­ar­beit zu stär­ken und
  2. die Ge­sund­heits­för­de­rung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebe­ne zu verzahnen.

Der Kon­gress möchte da­zu bei­tra­gen, Ge­sund­heit über den Ge­sund­heitssektor hinaus zu den­ken, um ei­ne Verankerung von Ge­sund­heit in al­len Politikbereichen zu er­rei­chen. Dafür bedarf es des politischen Willens, al­le Ressorts mit ihren jeweiligen Verständnissen und Zu­stän­dig­keit­en (mit) einzubeziehen. Das „Health in All Policies“-Kon­zept bietet ei­nen An­satz, den Blick auf an­de­re Politikbereiche auszuweiten. Insbesondere durch das Prä­ven­ti­onsgesetz wer­den Lebenswelten (Settings) als wichtigste Orte der Ge­sund­heits­för­de­rung in den Vordergrund gerückt. Dabei ist nicht (nur) der Bund in sei­ner gesetzgebenden Funk­ti­on ge­fragt, son­dern auch die Länder und Kom­mu­nen. Hier entsteht Ge­sund­heit, im All­tag der Menschen, "dort, wo sie spie­len, ler­nen, ar­bei­ten und lie­ben" (Ottawa-Charta, 1986). Der Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit bündelt und präsentiert ei­ne Vielzahl ge­lin­gender Aktivitäten und Prozesse, die ins­be­son­de­re im kommunalen Be­reich bei­spiel­haft auf­zei­gen, wie die Verzahnung zwi­schen den Ebe­nen ge­lin­gen kann.

Mot­to 2016: Ge­sund­heit ist ge­setzt!?

Anknüpfend an das Schwerpunktthema steht der Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit 2016 im Kon­text der gesundheitspolitischen Diskussionen auf internationaler und nationaler Ebe­ne un­ter dem Mot­to „Ge­sund­heit ist ge­setzt!?“.

  • Ge­sund­heit ist ge­setzt! Dargestellt wer­den sollen Beispiele, die auf­zei­gen, wie Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on be­reits ressortübergreifend und in­ter­dis­zi­pli­när umge­setzt wer­den und wel­che positiven und nachhaltigen Wir­kung­en es gibt.
  • Ist Ge­sund­heit ge­setzt? Zugleich wird die Fra­ge auf­ge­wor­fen, an wel­chen Stel­len noch Handlungsbedarf besteht?

Das Mot­to nimmt ex­pli­zit Be­zug auf das Prä­ven­ti­onsgesetz, richtet den Blick aber auch auf  weitere gesetzliche (Neu-) Re­ge­lung­en wie das Bundeskinderschutzgesetz eben­so wie supranationale Richt­li­nien, die für Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on maß­ge­bend wir­ken.   

Das ausführliche Kon­zept fin­den Sie hier.

Seit über zwan­zig Jahren schafft der Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit ein kontinuierliches Pro­blem­be­wusst­sein für die bestehenden ge­sund­heit­lichen Ungleichheiten in Deutsch­land. Mehr er­fah­ren Sie un­ter www.armut-und-gesundheit.de

Satellitenveranstaltung

Traditionell findet am Vortag des Kongresses, am 16. März 2016, die Satellitenveranstaltung des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit statt. Schwer­punkt­the­ma in diesem Jahr ist die Ge­sund­heits­för­de­rung bei älteren Menschen in der Kom­mu­ne. Fra­gen nach Qualitätsentwicklung und -sicherung wer­den diskutiert und beispielhafte integrierte kommunale Stra­te­gien zur Seniorenfreundlichkeit bzw. zur Generationenfreundlichkeit vorgestellt.

Zurück zur Übersicht
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt
  • Berlin

    Gerecht:Behandelt - gegen Diskriminierung im Berliner Gesundheitswesen

    Seit vielen Jahren setzen sich Betroffene, Initiativen und Organisationen in Berlin dafür ein, dass Diskriminierung im Gesundheitswesen sichtbar gemacht und abgebaut wird. Aber: Diese Arbeit stößt immer wieder auf strukturelle Hürden, Ausschlusspraxen und institutionelle Widerstände. Als neue Fachstelle Gerecht:Behandelt laden wir darum herzlich ein zum Fachforum Gerecht:Behandelt - gegen Diskriminierung im Berliner Gesundheitswesen. Ein Tag voller Impulse, Austausch, Workshops – und mit der Gelegenheit, gemeinsam neue Wege für ein diskriminierungssensibles Gesundheitswesen zu entwickeln.

    Für Verpflegung und Barrierefreiheit ist gesorgt: DGS-Dolmetschende werden vor Ort sein, die Räume sind berollbar, es gibt ein Awareness-Konzept – und ein vegan-vegetarisches Catering.

    Den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachforum
    Veranstalter: Gerecht:Behandelt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben