Gesundheit im Alter fördern - Eine Zukunftsaufgabe der Kommunen
Beim Thema „Gesundheitsförderung im Alter“ haben die Kommunen, der Stadtteil und die nachbarschaftlichen Netzwerke eine besondere Bedeutung. Das ist angesichts knapper Kassen und der veränderten Bevölkerungsstruktur durch den demografischen Wandel nicht einfach, und doch wollen viele Kommunen diese anspruchsvolle Zukunftsaufgabe meistern. Die Veranstaltung „Gesundheit im Alter fördern - Eine Zukunftsaufgabe der Kommunen“ am 15. Oktober in Berlin stellt erfolgreiche kommunale Strategien und Beispiele guter Praxis der Gesundheitsförderung bei älteren Menschen vor und lädt zur Diskussion darüber ein.
In den zahlreichen Workshops der Veranstaltung beschreiben etwa Sportvereine, Seniorenvertretungen, kirchlichen Träger, Begegnungsstätten, Wohlfahrtsverbände, Krankenkassen und freie Träger ihre Erfahrungen mit kommunaler Gesundheitsförderung bei älteren Menschen. Diese Erfahrungen geben allen Interessierten wertvolle Anregungen, wie Kommunen die zentralen Herausforderungen der Zukunft gestalten können.
Die Veranstaltung „Gesundheit im Alter fördern - Eine Zukunftsaufgabe der Kommunen“ wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Kooperation mit Gesundheit Berlin-Brandenburg organisiert. Sie findet am 15. Oktober 2009 von 9.00 bis 15.15 Uhr in der Berliner Urania statt.Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Anmeldung und Informationen: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Friedrichstraße 231, 10969 Berlin, Tel. 030/ 44 31 90 60, Fax: 030/ 44 31 90 63, Email: sekretariat@gesundheitberlin.de, www.anmeldung.gesundheitberlin.de
Unter den mehr als 1800 Projekten in der Praxisdatenbank auf dieser Seite finden Interessierte zahlreiche Einträge zum Thema "Gesundheitsförderung im Alter". Eines dieser Projekte ist "Älterwerden und Gesundheit - Die Patientinnenschulung" des FeministischenFrauenGesundheitszentrums in Berlin.
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Das Projekt „Älterwerden und Gesundheit“ wendet sich an sozial benachteiligte Frauen zwischen 40 und 70 Jahren deutscher und nicht-deutscher Herkunft. Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Frauen über gesundheitliche Themen zu informieren, um Erkrankungen vorzubeugen und ihr Selbsthilfepotenzial für den Umgang mit Beschwerden, gesundheitlichen Einschränkungen oder Erkrankungen besser schätzen und nutzen zu lernen.
Außerdem sollen sie befähigt werden, sich im Gesundheitssystem zu orientieren und als kompetente und eigenverantwortliche Personen mit Vertretern und Vertreterinnen des Gesundheitswesens zu kommunizieren und ihre Rechte wahrzunehmen. Hierfür wurde ein mehrwöchiges kostenloses Schulungsprogramm mit acht Modulen entwickelt, das sich am kulturellen, sozialen und individuellen Hintergrund der Frauen orientiert.