"Gerechtigkeit schafft mehr Gesundheit für alle" - Dokumentation des 14. Kongresses Armut und Gesundheit erschienen
Bewährte und innovative Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention diskutierten mehr als 1.700 Teilnehmende aus Wissenschaft, Politik und Praxis auf dem 14. Kongress Armut und Gesundheit im Dezember 2008. Die Beiträge sind nun als Dokumentation im praktischen PDF-Format auf CD-ROM erschienen.
Die Dokumentation enthält in über 140 Beiträgen ein breites Spektrum aus Theorie und Praxis soziallagenbezogener Gesundheitsförderung. Das Themenspektrum umfasst sowohl zahlreiche Zielgruppen wie Kinder, Migrant/innen, Arbeitslose, ältere Menschen, als auch Lebenswelten wie Kita, Schule, Stadtteil oder Betrieb. Enthalten sind Vorträge etwa von Marion Caspers-Merk, Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Professor Rolf Rosenbrock vom Wissenschaftszentrum Berlin und Michael Marmot, Leiter der WHO-Kommission „Soziale Determinanten von Gesundheit“. Darüber hinaus sind auch die Beiträge der Satellitenveranstaltung „Sechs Jahre mehr Gesundheit für alle - Rückblick und Perspektiven“, die am Vortag des Kongress gemeinsam von BKK Bundesverband und Gesundheit Berlin veranstaltet wurde, auf der CD-ROM verfügbar.
Herausgeber der Dokumentation und Veranstalter des Kongresses ist Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. Die Dokumentation kann zum Preis von fünf Euro (zuzüglich Versandkosten) bestellt werden über den Buchhandel: 14. Kongress Armut und Gesundheit (2009), ISBN 978-3-939012-09-2, oder direkt bei Gesundheit Berlin-Brandenburg, Friedrichstraße 231, 10969 Berlin, Tel: 030 44 31 90 60, Fax: 44 31 90 63, Mail: post@gesundheitberlin.de
Informationen zum 15. Kongress Armut und Gesundheit erhalten Sie hier.
Förderin des Kongresses ist auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Sie fördert zugleich den Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“. Der Verbund ist ein Zusammenschluss von 53 Partnerorganisationen auf Initiative und mit Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Der Kooperationsverbund unterstützt insbesondere die Verbreitung empfehlenswerter Vorgehensweisen: 91 Beispielprojekte guter Praxis aus ganz Deutschland werden derzeit in der Praxisdatenbank auf www.gesundheitliche-chancengleichheit.de präsentiert und ermutigen zur Nachahmung. Neben Good Practice-Projekten kann in der Datenbank in einem Pool mit über 1800 Projekten recherchiert werden.