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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Familie als Setting der Gesundheitsförderung

Raimund Geene , Berlin School of Public Health
04.02.2015

Rechtliche und finanzielle Aspekte, gelungene Beispiele aus der Praxis

Mit Kita, Schule und Stadt­teil sind die drei Settings im Leit­fa­den der Gesetzlichen Kran­ken­kas­sen als förderungsfähig anerkannt, die für ei­ne soziallagenorientierte Ge­sund­heits­för­de­rung bei Kin­dern ei­ne große Be­deu­tung haben kön­nen. Die Lebenswelt, die Kinder am frühesten und am nachhaltigsten prägt, ist aber ih­re Fa­mi­lie (primäre So­zi­a­li­sa­ti­on). Ar­ti­kel 6 des Grundgesetzes sieht hier als besonderen Schutz ei­ne „Pri­vat­sphä­re“ (Schna­bel 2010: 313) vor, die nur durch die spätere Schul­pflicht (Art. 6 (2) GG) eingeschränkt wird. Prinzipien des Setting-Ansatzes wie Me­tho­den zur Organisationsentwicklung kön­nen bei der Fa­mi­lie nicht angewendet wer­den. So arbeitet ein Setting-Ansatz oft auch mit Irritationen sozialer Systeme, z.B. über negative Botschaften (schlechtes Image der Ein­rich­tung, rückgehende Bewerberzahlen o.ä.), die sich für Fa­mi­lien gänz­lich verbieten. Insofern ist die Lo­gik des Setting-Ansatzes für das Setting Fa­mi­lie so­wohl ethisch als auch recht­lich oder auch prag­ma­tisch frag­lich.

Gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen für Familien

Ge­sund­heits­för­de­rung im Setting Fa­mi­lie bedarf einer anderen Interventions­logik: sie muss die Au­to­no­mie des Sys­tems Fa­mi­lie zu­nächst an­er­ken­nen, al­le Maß­nah­men ba­sie­ren auf Frei­wil­lig­keit. Hier bedarf es anwalt­schaftlicher Für­spra­che für Eltern mit dem Blick­win­kel, die Außen­wirkungen auf das Sys­tem Fa­mi­lie ab­zu­schätzen und gesund­heits­förderlich aus­zu­richten. Es sind al­so nicht die Eltern oder Fa­mi­lien sel­ber, son­dern viel­mehr die Rah­men­be­din­gung­en, die vor­rangig gesundheits­förderlich auszurichten sind. Die Ent­wick­lungs­aufgabe liegt da­rin, die vielen unter­schied­lichen Stim­men der Fa­mi­liendiens­tleister der gesund­heitlichen und sozialen Ver­sorg­ung (nach SGB V, SGB VIII, aber u.U. auch weitere SGBs) so zu­sam­men zu füh­ren, dass für Fa­mi­lien „der gesunde Weg die einfache Wahl“ (WHO-Motto „Make the healthier way the easier choice“, Bittlingmayer & Hurrelmann 2006: 189) ist.
Fa­mi­lien als Ort der Ein­übung gesunder Verhaltensweisen di­rekt zu ad­res­sie­ren, heißt in diesem Sinne, Eltern Rat und Tat da­für anzubieten, ihren Kin­dern die bestmöglichen Voraus­setzungen für ein unbeschwertes Leben für Ge­sund­heit und Wohl­be­fin­den zu vermitteln. Insbesondere im Um­feld der Frü­hen Hilfen sind Modellprojekte (z.B. Fa­mi­lienzentren), neue Dienst­leis­tung­en (z.B. Fa­mi­lienhebammen) und Me­tho­den (z.B. Eltern-AG) entwickelt worden, die nach­hal­tig positive Aus­wir­kung­en auf die Ge­sund­heit der Fa­mi­lien er­war­ten las­sen, schon al­lei­ne des­halb, weil ihr Interventionszeitraum rund um die Ge­burt ide­al ge­wählt scheint. Insbesondere Leis­tung­en des Jugendamtes ste­hen da­bei im­mer wie­der im Spannungsverhältnis zwi­schen Un­ter­stüt­zung und Kon­trol­le (Geene & Gold 2009).

Finanzierung familienbezogener Leistungen

Ei­ner Fi­nan­zie­rung durch die Kran­ken­kas­sen steht je­doch der Um­stand ent­ge­gen, dass familienbezogene Leis­tung­en nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) von den örtlichen Jugendämtern finanziert wer­den. Die Kas­sen fürch­ten hier verständlicherweise ei­nen wei­teren "Verschiebebahnhof", wie sie dies be­reits bei der Fi­nan­zie­rung der Selbst­hil­fe er­lebt haben, wo die wach­sende Fi­nan­zie­rungsverpflichtung für die Kran­ken­kas­sen mit der Mittelkürzung der öffentlichen Hand für die Selbst­hil­fe einhergeht (Geene et al. 2009). Auch im Rahmen des geplanten Prä­ven­tions­gesetzes gelingt kei­ne systematische Brücke zwi­schen SGB V (z.B. über die Kinder­früh­erken­nungs­unter­suchungen) zu den Leis­tung­en der Frü­hen Hilfen, vielmehr ist hier z.T. der Auf­bau ei­ner Doppelstruktur zu be­fürch­ten (Geene 2014).
Die Jugendämter ih­rer­seits sind we­gen der Fi­nanz­kri­sen der meisten Kom­mu­nen in ihrer Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt. Zudem wach­sen die Kosten für Hilfen zur Er­zie­hung (HzE), denn hier besteht ein Rechts­an­spruch, so­fern ei­ne Be­hin­de­rung oder Be­hin­de­rungsbedrohung diagnostiziert wird. Insbesondere die HzE-Ausgaben zu Fremdunterbringungen sind im Zuge der verstärkten Sen­si­bi­li­sie­rung ge­gen­über Kindesvernachlässigung stark angestiegen. Hier besteht die paradoxe Si­tu­a­ti­on, dass Hilfe nicht prä­ven­tiv geleistet wer­den kann, son­dern nur geboten wird, wenn be­reits ein manifestes Problem vorliegt. Wenn Leistungserbringung nur als Krisenbewältigung finanziert wird, verlockt sie die Leistungserbringer, die jeweilige Pro­ble­ma­tik verschärft darzustellen - sie wird ja qua­si dann wei­ter be­zahlt, wenn sie nicht er­folg­reich ist. Dieser An­reiz zur Leistungsmengensicherung bzw. -ausweitung durch Pathologisierung bzw. Klientelisierung ist nicht nur öko­no­misch zwei­fel­haft, er ist vor allem auch ethisch unvertretbar, denn er führt zu ei­ner negativen Selbst- und Fremdzuschreibung der Be­trof­fe­nen.
Fa­mi­lien- und Elternunterstützung sind als zu­meist freiwillige Auf­ga­ben - oder zu­min­dest als solche oh­ne individuelle Einklagmöglichkeiten - we­nig ro­bust ge­gen­über den Einsparverpflichtungen der Kom­mu­nen. Soweit sie über­haupt noch erbracht wer­den im Rahmen von SGB VIII, § 16 (Fa­mi­lienbildung) zeigt sich häufig das Präventionsdilemma (Bau­er 2005): ge­ra­de so­zi­al benachteiligte Fa­mi­lien mit geringen Res­sour­cen und hohem Unterstützungsbedarf scheu­en den Weg in diese Ein­rich­tung­en aus Skep­sis ge­gen­über dem Ju­gend­amt oder weil sie ei­nen diskriminierenden Vergleich mit so­zi­al bes­ser gestellten Fa­mi­lien vermeiden möchten (Wolf-Kühn & Geene 2009).

Modellprojekte in Dormagen und Monheim, in Hamburg und Flensburg

In Mo­dellprojekten sind in­zwi­schen Formen ei­nes übergreifenden Handelns im Sinne des Setting-Ansatzes verwirklicht, be­son­ders be­kannt da­bei ist das sog. „Dormagener Mo­dell“ (Sandvoss & Kramer 2010). Hier wurden in der rheinischen Klein­stadt Frauen- und Kinderärztinnen und -ärzte, Hebammen, Mitarbeitende von Gesundheits- und Jugendämtern, Kitas und Schulen zu ei­nem gemeinsamen systematischen Vorgehen motiviert, struk­tu­rell eingebunden und abgesichert durch ei­ne sog. "Präventionskette" (siehe Ab­bil­dung). Ähnliche Aktivitäten wer­den auch aus anderen Kom­mu­nen berichtet, so "MoKi" aus Monheim (Berg 2010), "Adebar" aus Hamburg (Hartmann 2010) oder "Schutzengel" aus Flens­burg (Syring 2006).

Die drin­gend erforderliche bun­des­weite Um­set­zung solcher Maß­nah­men setzt abgestimmtes Vorgehen der beteiligten Kostenträger voraus, wo­bei ne­ben Kran­ken­kas­sen (SGB V) und Jugendämtern (SGB VIII) auch der Einbezug weiterer Finanziers nach den SGBs II (Arbeitsagenturen), IX (DRV/Rentenversicherungsträger für den Be­reich der Re­ha­bi­li­ta­ti­on) so­wie XI (Frühförderung) und die örtlichen Schul- und Bildungsträger geprüft wer­den sollten (Geene & Rosenbrock 2012). Dafür bedarf es ei­nes bun­des­weit abgestimmten Rahmenplans, der mit dem Präventionsgesetz sinn­voll angeschoben wer­den könnte. Auch oh­ne ex­pli­zi­te gesetzliche Re­ge­lung gibt es hier die Mög­lich­keit, über entsprechende Präventionsziele so­wie Rah­men­ver­ein­ba­rung­en in Ländern und Kom­mu­nen entsprechende Re­ge­lung­en anzustoßen.

Für weiterführende Literaturhinweise klicken Sie bitte auf "mehr"

Bauer, Ullrich (2005): Das Präventionsdilemma. Schulische Kompetenzförderung im Spiegel sozialer Polarisierung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Berg, Annette (2010): „Mo.Ki-Monheim für Kinder - Armutsprävention als kommunale Handlungsstrategie“. In: Holz, Gerda/Richter-Kornweitz, Antje (Hrsg.): Kinderarmut und Ihre Folgen. Wie kann Prävention gelingen? München: Ernst Reinhardt Verlag, S. 149-158.

Bittlingmayer, Uwe & Hurrelmann, Klaus (2006): Präventionsstrategien für sozial Benachteiligte: Das Beispiel der schulischen Suchtprävention und Skillförderung. In: Kirch, Wilhelm/Bernhard Badura (Hrsg.): Prävention. Ausgewählte Beiträge des Nationalen Präventionskongresses, Berlin u.a.: Springer, 173-192.

Geene, Raimund (2014): Ein Meilenstein zur Stärkung der Gesundheitsförderung in Deutschland. In: Gesundheit Berlin-Brandenburg (Hrsg.), Info_Dienst für Gesundheitsförderung. Zeitschrift von Gesundheit Berlin-Brandenburg. Ausgabe 4/2014, Seit 3-4. Berlin.

Geene, Raimund et al. (2009): Kinderärztliche Versorgung und Frühe Hilfen. In: Die Krankenversicherung 61, S. 14-18.

Geene Raimund & Gold, Carola (2009): Kinderarmut und Kindergesundheit. Bern: Huber, S. 99-107.

Geene, Raimund & Rosenbrock, Rolf (2012): Der Settingansatz in der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen. In: Gold, Carola & Lehmann, Frank (Hg.): Gesundes Aufwachsen für alle! Anregungen und Handlungshinweise für die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Gesundheitsförderung konkret, Band 17. Köln: BZgA, S. 46-75.

Hartmann, (2010): Mo.Ki - Monheim für Kinder. Zugriff am 5. Februar unter http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/good-practice/mo-ki/.

Sandvoss, Uwe & Kramer, Kathrin (2010): Kommunale Armutsprävention: Das Dormagener Modell. In: Lutz, Ronald/Hammer, Veronika (Hrsg.): Wege aus der Kinderarmut: Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen und sozialpädagogische Handlungsansätze. Weinheim: Juventa, S. 185-205.

Schnabel, Peter-Ernst (2010): Gesundheit(s)-Sozialisation in der Familie. In: Ohlbrecht, Heike (Hrsg.): Gesundheit als Familienaufgabe. Zum Verhältnis von Autonomie und staatlicher Intervention. Weinheim: Juventa Verlag, S. 25-46.

Syring, Volker (2006): Schutzengel Flensburg. Zugriff am 5. Februar unter http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/good-practice/schutzengel/.

Wolf-Kühn, Nicola & Geene, Raimund (2009): Früherkennung und Frühe Hilfen. In: Geene, Raimund/Gold, Carola (Hrsg.): Kinderarmut und Kindergesundheit. Bern: Huber, 108-125.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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